Kleine Umfrage | Thema Umsteigen\

  • Ersteller ZhaLinth
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BH ==> Bundesheer, bei euch heißt es glaub ich Wehrdienst

Ja, es geht auf Grund der Lähmung nicht mehr, ich kann die Spannung nicht mehr so halten, da aus dem rechten Mundwinkel die Luft rausgeht ;-) bin also so quasi nicht mehr ganz dicht.
 
Gibts da keine abhilfe?
Grösseres Mundstück oda so?
 
Hab direkt mit Bass angefangen...wollten damals ne kleine Band gründen und ein Bassist hat gefehlt, dann hab ich das halt gemacht, mittlerweile spiele ich auch noch A-Gitarre und Keyboard, aber das is auch nur "sex"...mein Herz gehört dem Bassspielen:D
 
Das Problem ist, dass man um lange und vor allem hoch spielen kann viel üben muss um "Ansatz" zu bekommen. Ich hab nach der Lähmung viel geübt, länger als eine halbe Stunde ging aber nicht. Sonderlich hoch rauf konnte ich auch nicht mehr g'' und das is nix für einen Trompeter. Ein großes Mundstück wie bspw beim Bassflügelhorn kann man bei der Trompete nicht verwenden. Mittlerweile taugt mir der Bass besser. Vor allem kann ich den auch unter der Woche in meiner Wohnung spielen (Kopfhörer), mit der Trompete wär dies etwas problematisch. Und am WE hab ich genug anderes zu tun. Ist zwar etwas schade, kann man aber nix machen, hätte schlimmer sein können. Und wie bereits erwähnt, würde den Bass eh nicht mehr taschen wollen.
 
hab nen kurzen "Lebenslauf":

Blockflöte => Bass (!)

Warum Bass? NJa Gitarren sind hall schwul... scnr. :D
 
hab auch kurzen lebenslauf:
Klavier 5 Jahre -> Bass seit ca 3 Jahren.
Grund: was brauch man für ein Jazz-Trio? Welches Instrument ist in Werbe-spots immer öfter zu hören? Welches Instrument geht bei Filmmusik ala der von Oceans 11/12/13 ab?
Welches Instrument macht Kinderlieder-akkordgeschrammel von ner akustischen Gitarre lebendig und abwechslungsreich? Welches Instrument mach rums rums im flotten Wechselbass?
jaja... bass gefiel mir schon. auch wegen der optik. is doch viel viel schöner, so n 5-saitiger bass, als so ne strat...
 
Ich spiel jetzt seit c.a. 4 1/2 Jahren klarinette und seit c.a. einem Jahr Bass.
Joa,Klarinette war mir zu klassisch,und Gitarre wollt ich von vorne herein nicht spielen (zitat):"Bei den hohen Tönen kriegt man ja Ohrenkrebs!!!!!!!" Und Bass lag da nunmal am nähesten.
 
ich hab mit 9 Jahren mit Kontrabass angefangen, hab dann mal Gitarre ausprobiert und bin dann - back to the roots - zum E-Bass gekommen. Da ich da schon eine ganze Weile Kontrabassunterricht hatte (heute noch) hab ich mich nie wirklich als Anfänger gefühlt...sehr angenehm sich nicht mit Notenlesen, Tonleitern und dergleichen runmschlagen zu müssen.
 
hm joa,
ich spiel mittlerweile seit 11 jahren trompete (hab mit 6 angefangen),
joa bei nem orchesterworkshop hatte einer ne klampfe dabei und ich fands total cool,
aber meine wurstfinger waren zu dick, konnte nur 3 saiten auf einmal drücken.
da es etwas in der richtung werden sollte -> bass.
eig keine schlüssige argumentation, aber auch weil ich bass cool fand, irgendwie...hat sich so ergeben dass n paar leute aus meinem MV ne band hatten, wo der bassist recht unzuverlässig war ->konnte direkt einsteigen, das war vor ziemlich genau einem jahr.
mit bass anzufangen war die beste entscheidung meines lebens (wobei ich auch noch regelmäßig und gern trompete spiele).
doch die band hat sich heute mittag aufgelöst, aber egal, bass bleibt.
 
aber meine wurstfinger waren zu dick, konnte nur 3 saiten auf einmal drücken.

kenn ich, kenn ich.... aber ne gitarre is mit zu schrammlig... zu laut... zu hoch...

mein "werdegang"

mit ca. 8 Klavier angefangen... dann durchs Gymnasium zu wenig Zeit (und Lust) und dann lang nix... aber da ich in einer sehr musikalischen Familie aufwachse (meine 2 Brüder Gitarre in Bands, mein Dad früher viel Band- und vor allem Bassmässig unterwegs und dann vor allem Produzent und Tontechniker und so...) konnte das ja nich so bleiben. Hab dann mit 15 nen Akustikbass zu Weihnachten geschenkt bekommen und naja, seitdem hab ich die Musik für mich entdeckt (vorher natürlich auch viel gehört, aber wenn man selber Musik macht, sieht (oder besser: hört) man das ganz anders... ums kurz zu sagen:
Musik gehört zu meinem Leben. Bass noch mehr.
 
Klarinette hätte ich gern gelernt. Hat so was meditatives. Fast wie Bass, nur ohne Verstärker schleppen und ein paar Oktaven höher. ;)

Gruesse, Pablo
 
Mit 7 hab ich angefangen klassische Gitarre zu lernen, lange Zeit mit Unterricht, bis ich mit 13, 14 keinen Bock mehr hatte. Mit 15 hab ich dann mit E-Bass angefangen, mit 16 E-Gitarre. Son richtiger Umstieg wie ihn manche hier hinter sich haben war da nie dabei und ich hab auch nie mit einem der drei Instrumente aufgehört. Ergänzen sich ja auch sehr gut und die Grenzen verschwimmen auch. :)
 
Fange aus der Not heraus an (Band ohne Bassist geht nun mal halt gar nicht), Bass zu spielen. Bin gespannt, wie das wird. :)
Na ja, habe noch keinen Bass, werde mir aber vermutliche eine Schecter Stiletto Extreme 5 zulegen. :p
Werde vermutlich jetzt doppelt so viel üben müssen. Will das Gitarre spielen nicht wirklich an den Nagel hängen.
Na ja, vielleicht geht es jetzt auch mit der Band wieder ein bisschen voran.:rock:

Grüezi wohl
 
Ich hab zuvor erst 1,5 Jahre Gitarre gespielt (mit Unterricht). Das hat mir auch ganz gut gefallen, bis ich die ganzen Akkorde konnte und man mir im Prinzip irgend ein Lied vorlegen konnte und ich habs halt abgespielt.

Das fand ich dann irgendwann relativ öde, und mit dem Improvisieren und den Soli hab ich das ganze irgendwie nich so gecheckt. Als ich dann angefangen hab inner Band zu spielen, hat man mir einfach einen Bass in die Hand gedrückt. Ich fand, dass das Ding unheimlich geil klang und den Sound der Band richtig voll gemacht hat - hat mir sehr gut gefallen.

Dabei hab ich dann gleich meine erste eigene Bassspur gespielt (damals noch Punkrock, zu Die Ärzte - Cops underwater) mit ein paar Quinten und Oktaven, dh ich hab gleich von vornherein nicht den Grundton geachtelt (jippi :D). Unser Gitarrist hat gmeint, dass ich da eigenltich relativ talentiert sei (Talent ist immer relativ!), weil ich zuvor noch nie nen Bass in der Hand hatte, aber intuitiv irgendwie das Richtige gemacht habe.

Daraufhin hab ich mir einfach einen günstigen Bass bei Ebay ersteigert und fleißig mitgespielt. Mein (Ex-) Gitarrenlehrer bringt mit jetzt Bass bei. Der kann beides wirklich gut ich bin froh, dass ich da echt nen guten Lehrer erwischt hab. Ich lern jedesmal was Neues und hab das Gefühl fortwärts zu kommen, er fordert mich "zwar" ziemlich (Akkorde hinklatschen, jetzt bitte Walking Bass spielen, oder ne Soulbegleitung ausm Kopf zaubern usw.) aber bringt richtig was, wenn ich mal meine Anfänge von vor gut 2 Jahren mit jetzt vergleich. Der hat damals auch gemeint, dass ich sehr sauber und vorallem rhythmisch ziemlich genau spiele (Zeigt sich auch auf unseren Bandaufnahmen, zumindest meistens^^).
Meine GItarre rühr ich eigentlich nur noch zum Songs schreiben an.

Achtung das ist meine Erfahrung, während jetzt sicher einige Gitarristen widerpsrechen würden:
Beim Bass kann ich mich voll und ganz ausleben, während sich der Gitarrist immer an ne Melodie zu halten hat, kann ich mim Bass jedesmal was neues spielen und muss nicht zwingend nach Tabs spielen, sondern hab nur die Akkorde als Orientierung. Es fordert einfach viel mehr.
Zudem bin ich auch rhythmisch viel eher begabt, als melodietechnisch - was ja für Bass schon ne ganz gute Voraussetzung ist. Dazu kommt noch, dass ich auch nicht unbedingt der Frontmensch bin, sondern gerner so im Hintergrund das Ganze unterstütz.
Was wirklich hinter einem Bass dahintersteckt, erkennt man als Außenstehender eben doch erst auf den 2ten Blick und irgendwie reizt es mich auch Leuten zu zeigen: Hey, das kann ich allein mit dem Bass aus einem Lied rauszaubern, ich kann das Lied auch echt langweilig klingen lassen.

Mit Bass formt man einfach den Charakter - das gefällt mir viel besser, als vorne hinzustehen und zu brüllen: Schaut mich an, ich bin toll ich spiel Gitarre, ich krieg alle Mädels (Achtung Klischee ;)).


Uff.. ganz schön lang geworden, wenn das mal überhaupt jemand durchliest :D
 
Gitarre->Bass

Nein, ich wurd nicht gezwungen oder so :rolleyes:

War nur halt... man hat meist noch nicht so den Blick für die verschiedenen Instrumente gehabt, also zum Standard E-Git gegriffen.
Ja... da hab ich auch lieber Rhythmusparts gespielt und eigentlich immer tief getunt... (unter B ging bei mir nichts, lieber noch A oder G# - schön Mortician gezockt).
Irgendwann ist mir dann der Bass ins Blickfeld gerückt, und der passte wie angegossen. Auch von der Mentalität und Rolle innerhalb der Band her.
Ich bin eher der zurückhaltende, im Hintergrund agierende.

Falls jemand Team Fortress 2 spielt, ich bin immer Medic (und der rockt ziemlich heftig :cool:)

Edit: Achja, dass man auf dem Bass (meist) nur einzelne Töne spielt, also kaum bis keine Akkorde, kam mir sehr entgegen - Wurstfinger...^^
 
Uff.. ganz schön lang geworden, wenn das mal überhaupt jemand durchliest :D

Habs durchgelesen :) ... da mich ja das Thema brennend interessiert.

Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich die Bass-Beiträge in den einschlägigen Musik-Magazinen in der Vergangenheit ingoriert. Dies hat sich jetzt geändert. :cool:

Werde mich auf jeden Fall auch auf der Musik Messe (kommendes Wochenende) ausgiebig informieren (vor allem Schecter und Ibanez). :gruebel:

Grüezi wohl
 
...

Falls jemand Team Fortress 2 spielt, ich bin immer Medic (und der rockt ziemlich heftig :cool:)

Hehe wo dus sagst fällts mir auch auf. Ich war in den ganzen Multiplayerspielen zu meiner Zockerzeit immer Sani, Heiler oder Druide (in WoW). Irgendwie passt die Mentalität :D
 
Hi,

Hab mit 11 Jahren angefangen Orgel zu spielen, bin mit ca. 18 Jahren auf's Keyboard umgestiegen (Roland E20, hab' ich heute noch) und hab mir dann im zarten alter von 38 Jahren 'nen Tieftöner zugelegt (ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre her).

Dafür gab es mehrere Gründe:
- Ich spiele in einer Oldieband (late '50s - late '70s) in der es früher keinen Bassmann gab
- In den meisten unserer Stücke wird kein Keyboard benötigt
- Hatte einfach mal Bock was anderes zu spielen
- Wollte auf der Bühne mal beweglicher sein ('ne Orgel um den Hals macht zwar 'nen schmalen Fuß, ist aber ansonsten sehr unpraktisch) :D

Gruß dsi
 
Meine Karriere hat mit 3 Jahren und dem Glockenspiel in der Musikalischen Früherziehung angefangen.
Mit 5 kam dann das Cello (immer noch MEIN Instrument), mit 8 das Notholz (andere nennen es Blödflocke), mit 13 der Versuch, in der SchulBigBand Cello zu spielen -> nach 2 Proben hatte ich dann den Schul E-Bass zu Hause, in der 3. Probe das erste mal Bass mit BigBand gespielt (immer noch MEIN 2. Instrument). Mit 19 kam dann noch der Klavierunterricht, nachdem ich Jahre lang am heimischen Klavier rumprobiert habe und auch mein MIDI-Keyboard verkabelt war und als Eingangsquelle diente. Mit 20 1/2 Jahr Gesangsunterricht für die Aufnahmeprüfung Schulmusik. Die hab ich auch Bestanden und im Studium Cello/Klavier/Gesangsunterricht gehabt.
Im laufe meines Lebens hab ich in zig verschiedenen (Projekt-)Ensembles mit den o.a. Instrumenten (und noch einigen anderen: Git, E-Git, Percussion, Schlagzeug) musiziert - mit sehr unterschiedlichem Erfolg :D.
Das war die Kurzversion meines musikalischen Werdeganges.
Cello und Bass
 

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