Kleine Frage zum tiefer stimmen

alles ist machbar und vllt. findet ihr sogar nen brauchbaren sound ne oktave tiefer - ich weiss, dass mein equipment dafuer nicht gemacht ist und das nicht bringt, aber wenn's deins tut, was ist dann hier die frage? :)
 
also

man wüde die klampfe so runter schrauben das man sagen wir mal keinen "sound" mehr haben
dann wird zb bei n powerakkord nur die höhere note zu hören sein da die tiefe note einfach im band gefüge untergeht (weis ich ja aus erfahrung bla bla bla) man würde also ne höhere gitarre arnehemen mit ner menge brumm dazu


was ja nix bringt

wie gesagt fis hat nix in der band gebracht auses kopfzerbrechen wie wir das schlabbern + matschen wegbekommen
 
so wie du das sagst klingt es so, als wolle er nur mal ausprobieren, ob ihm ne achtsaitige gitarre spaß macht, unabhngig davon, obs in der band sinnvoll is, oder nich - heißt das, wenn es in der band nicht funktionieren tät würdet ihr das ganze einfach lassen? ziemlich teurer spaß.

ürbigens auch ne 8saitige gitarre, die sogar extrem super is, wenn man in der band keinen bassisten hat: klick. (5 hohe saiten von gitarre und ADG vom Bass)
Ist auch n teurer Spaß, aber sicherlich genauso sinnvoll.

dann viel spaß. Du hast je im prinzip recht, wenn du sagst, beim ausprobieren kann man nix falsch machen - aber leider kostet das immer sehr viel
 
5 hohe saiten von gitarre und ADG vom Bass

Naja, für meinen Geschmack eher eine gewöhnungsbedürftige Mixstimmung. Ist aber eher die Frage, was man inhaltlich damit anstellen wird.

Vorausgesetzt, was sinnvolles, dann könnte man sicherlich auch sowas wie Duette für 2 extended range basses andenken. Warum auch nicht?

Problematisch ist ja noch nicht die Stimmung (die reductio ad absurdum wäre, Keyboarder würden von allen anderen Instrumentalisten nur noch ängstlich beäugt werden), sondern wenn zu viele Leute sich mit zu vielen Noten im selben Register knubbeln. Abhilfe ganz einfach: hinhören und im Falle des Falles mal schnell ein bißchen flexibel sein und was anderes wo anders spielen.

Gitarristen sind da nach unten hin ein bißchen im Nachteil wegen der Mensurverhältnisse. Beim Bass ist das viel schlimmere Problem hohe, dünne, und daher bruchgefährdete Saiten. Aber gut, Saiten kann man sich machen lassen (am besten gleich ein paar mehr), allerdings nicht überall, und manchmal dauert es, ist auch nicht so billig. Und so manche Hardware ist auch für den Zweck jetzt nicht so supergut geeignet.

Aber wirklich nix gegen Experimente.
 
Was ich aber nicht verstehe sind eure Probleme mit den
runtergestimmten Gitarren auf z.b. A.
Klar ist es eine fummel Arbeit nen guten Sound aus den Kisten
rauszuhohlen und man kommt mit nem Standard mini Combo bei
den frequenzen nicht gerade sehr weit. Trotzallem kann man, wenn
man sich mal nen Tag lang hinsetzt und ein wenig ausprobiert mit
den Einstellungen und vieleicht auch mal die Klämpfen ein wenig
darauf einstellt, einen echt Hammer Sound rausbekommen.
Ohne schlackern und ohne matschen bei 32zigstel!!!!

32tel? bei ca 100-200bpm? In Fis tuning? Das aber bitte nicht im Bandsound, das lass lieber (wenn überhaupt) den Gitarristen erledigen und achtel du lieber darunter um überhaupt aufmerksamkeit im Brei zubekommen...
Ne tut mir leid, das kauf ich dir nicht ab! Das da noch irgendwas gut klingen soll, stell dir vor Metallica hätten ihre Kill em all in fis geschreddert. :screwy:
Ich finde ihr solltet bevor ihr am Tuning porbiert ersteinmal am Sound basteln.
Standard E Tuning oder dropped D/DTuning klingen manchmal einfach besser/fetter als man denkt, außerdem bleib wesentlich mehr platz für dich am Bass. Das viedeo von dem Dark Lord musss ich sagen, fand ich echt traurig. Mit diesem Tuning wirst du in keiner Band dauerhaft glücklich, das macht einfach keinen sinn bei dem tempo. Ich finde Downtunings prinzipiel nicht schlecht bei groovigeren sachen kommt das immer geil, aber bei schnellem Metal geht unter d nichts mehr.

Guck dir mal Pantera an wie Fett der Sound (auch Live) gewesen ist und das im E bzw dropped D Tuning.

http://www.youtube.com/watch?v=FV2xVvJddxY
http://www.youtube.com/watch?v=ONZ9bL2WGBE
 
man kann sich ja ewig drueber streiten, ob jetzt fis oder a oder was auch immer sinnvoll sind.
Ich glaube "einfach mal probieren" ist bei solchen tunings fuer die gitarre nicht - da muss der Klampfer um allein einen halbwegs differenzierten Sound rauszuholen, erstmal einiges an Asche (und Vorbereitung) in sein Equipment versenken. Wenn er dann ein paar Jahre daran gefeilt hat und einen klaren, nicht matschigen Sound hinbekommt, dann kann er das ja der Band praesentieren und dann koennen alle anderen immer noch ueberlegen, ob sie mitziehen oder wie sie ihre Linien am besten um dieses "Monstrum" drumrum drapieren ;)
 

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