
.Jens
Mod Emeritus
Moin...
folgendes Problem: letztes Jahr ein Klavier geerbt, Baujahr 1907, davor 10 Jahre weder gespielt noch gestimmt, mäßiger Zustand (i.O., aber nicht top). Stand nach dem letzten Transport (Mai 2003) noch einige Wochen zum "setzen" bei mir, dann stimmen lassen.
Stimmung war im Bass etwa einen Halbton zu tief, im Diskant fast richtig.
Der Klavierstimmer hat dann, um Saitenbrüchen vorzubeugen, das Klavier auf Ab gestimmt (hochziehen war ihm damals zu riskant).
Nun nervt mich aber die "falsche" Stimmung mehr und mehr, weil zum Transkribieren immer doppelte Arbeit nötig ist (raushören und transponieren), und teilweise bei "tonrichtigem" Spiel (also transponierend gespielt) die Griffe teilweise fies werden.
Habe meinen Stimmer jetzt nochmal angerufen und gefragt, wie hoch er das Risiko zu (teuren) Saitenbrüchen einschätzt, wenn das Klavier vorsichtig (z.B. über ein, zwei Wochen verteilt) hochgezogen und dann nochmal sauber durchgestimmt wird. Antwort: Kann man vorher schwer sagen - kann alles gutgehen; kann aber auch sein, dass einem die Saiten reihenweise wegplatzen.
Deshalb die Frage: hat jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt, wie sind da mglw. die Erfahrungen? Wollte einfach mal eine weitere Meinung hören.
Jens
folgendes Problem: letztes Jahr ein Klavier geerbt, Baujahr 1907, davor 10 Jahre weder gespielt noch gestimmt, mäßiger Zustand (i.O., aber nicht top). Stand nach dem letzten Transport (Mai 2003) noch einige Wochen zum "setzen" bei mir, dann stimmen lassen.
Stimmung war im Bass etwa einen Halbton zu tief, im Diskant fast richtig.
Der Klavierstimmer hat dann, um Saitenbrüchen vorzubeugen, das Klavier auf Ab gestimmt (hochziehen war ihm damals zu riskant).
Nun nervt mich aber die "falsche" Stimmung mehr und mehr, weil zum Transkribieren immer doppelte Arbeit nötig ist (raushören und transponieren), und teilweise bei "tonrichtigem" Spiel (also transponierend gespielt) die Griffe teilweise fies werden.
Habe meinen Stimmer jetzt nochmal angerufen und gefragt, wie hoch er das Risiko zu (teuren) Saitenbrüchen einschätzt, wenn das Klavier vorsichtig (z.B. über ein, zwei Wochen verteilt) hochgezogen und dann nochmal sauber durchgestimmt wird. Antwort: Kann man vorher schwer sagen - kann alles gutgehen; kann aber auch sein, dass einem die Saiten reihenweise wegplatzen.
Deshalb die Frage: hat jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt, wie sind da mglw. die Erfahrungen? Wollte einfach mal eine weitere Meinung hören.
Jens
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