"Klassische" Jazzmaster für Metal - bis 1500€

  • Ersteller Andreaz
  • Erstellt am
Ich verstehe was du meinst. Ich glaub die teuerste meiner Gitarren lag bei 700,- neu.
Gebraucht hab ich über die Jahre hin und wieder Glück gehabt, Schnäppchen gemacht und halt viel Restauriert oder nur repariert. 2005 , als ich Frank Deimel kennenlernte, da war ich kurz davor im eine wunderbare JM Art Gitarre für knapp 2000 abzukaufen.
Hab dann der Vernunft und dem neuen Album den Vortritt gelassen.
Irgendwie schade aber bereuen tueich es nicht. Auch wenn sie wirklich eine der besten war die ich je gespielt habe.
 
Ich habe gestern wieder etwas rumgesucht und bei einem kleineren Laden namens "Musicline" war noch (oder wieder) eine weiße Jim Root Jazzmaster lieferbar.
Die hab ich mir jetzt mal bestellt, mal schauen ob ich da eine mit "gutem" Gewicht erwische ^^
Sie erfüllt einfach alle Anforderungen, passt "out of the box" schon zur Musik und ich kann jeder Zeit ohne großen Aufwand neue Tonabnehmer reinbauen.

Bei einer JM mit den klassischen Pickups müsste ich entweder den Korpus fräsen, dass Humbucker rein passen (was aber auch heißt, dass die JM-Singlecoils nicht mehr passen) oder ich müsste jedes mal einen Tonabnehmer für 60-100€ kaufen und dann noch bei Barfuss (oder anderen) für 50€ (+ Versand) umbauen lassen...

Die meisten JM-Style Gitarren mit Humbuckern oder P90 ab Werk die es von anderen Herstellern (Fano, Suhr, Maybach, etc.) so gibt sind meist extrem "Vintage" ausgelegt, spricht fetter Hals, niedrige/ schmale Bünde und kosten, im Falle der Maybach knapp über 2000€, oder im Falle der Suhr 2900€

Vom übrigen Budget würde dann noch ein ordentlicher 5-Saiter Bass fürs heimische "Studio" hergehen, damit meine Bass_spuren auch mall Bass-Spuren sind und keine Gitarre mit Pitch-Shift :D

Ich werde berichten wenn die Jim Root JazzMaster da ist :D
 
Viel Erfolg
(y)
 
Die Jazzmaster kam heute schon an und wurde vom Shop sehr gut eingestellt vor dem Versand.

Optisch der Hit, akustisch sehr laut und resonant, verstärkt merkt man das auch und die EMG's tun ihr übriges für die Metal-Gefilde ^^
Denke die werden auf kurz oder lang aber für passive Tonabnehmer mit Coil-Split weichen - persönliche Präferenz

Mit guten 4kg nicht gerade das Leichtgewicht das ich gerne hätte, aber das nehme ich in kauf, weil der Rest einfach passt.
Ich werde versuchen das entweder mit einem breiteren Ledergurt (z.B. Richter Springbreak III), einem Neoprengurt (Neotech Mega Strap) oder einer Kombination aus beidem "ausgleichen".
 
Klingt gut
Hab mir ne Framus Strato Super Deluxe
aus den 60ern geleistet, auch ein wundervolles Jazzmaster Derivat.

Wünsche viel Spaß
 
@Andreaz
Dann mal viel Spaß, kann mir gut vorstellen das diese Gitarre richtig gut ist ;) habe die noch nie irgendwo in echt gesehen ;)
 
@OliverT
Ist eine sehr gute Gitarre, viele beschweren sich, dass sie zu teuer sei für Made in Mexico, finde das aber für die ganzen Features absolut i.O.und solange die Gitarre gut klingt und bespielbar ist, ist es auch egal wo sie herkommt.
Die Verarbeitung ist gut, da habe ich selbst bei teureren USA made Instrumenten schon anderes erlebt *hust* Gibson *hust*.
Das einzige was ich "bemängeln" könnte, sind die Bundenden, die dürften gerne etwas mehr verrundet sein. Scharfkantig sind sie aber keineswegs.


Aktuell sind die Jim Root Klampfen echt schwer zu bekommen, werden seit Monaten immer wieder weggekauft.
 
Da ich mehrmals pro Woche Psychosocial spiele, war ich auch schon dran eine Jim Root Gitarre zu kaufen ;) Aber ich habe einfach zu viele, aber wenn ich mich mal von 1-2 trenne, dann wirds wohl die Tele ;)

Finde die weiße Jazzmaster und Tele by Jim Root einfach klasse. Und der Typ selbst ist ja auch ein sehr sympathischer Zeitgenosse ;) (YouTube How To Play Psychosocial mit Jim Root) Sensationell cool!

Und die wo Du hast hat ein 12" Griffbrett, für Fender wahrscheinlich die flacheste Variante, das ganze aus lecker Ebenholz (y) Und die Jim Root Humbucker werden ordentlich was auf der Pfanne haben ;)

Und wo die Gitarren hergestellt werden, ist heute nicht unbedingt mehr ein Qualitätsmerkmal. Made in Germany war auch mal was anderes in den 70er und 80er als heute, wo die noch nichtmal mehr einen Flughafen gebaut bekommen :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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