Klassische Gitarren verstärken..

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rootssixtsic
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Hy!

Ich bin Gitarrnlehrer und möchte die Gitarren von meinen Schülern etwas verstärken..also wenn es einen Vortragsabend gibt..der Vortragssaal ist ca.200m2 groß..es kommen da im schnitt um die 50 Leute..ich weiß, es ist ein Luxus, aber ich würde das gerne durchziehen..außerdem kann ich das auch für kleinere Sessions zu Hause verwenden..

nun ist da die Frage was genau????

Ich hab da das Yamaha Stagepass 300 empfohlen bekommen...die günstigeren Pa Anlagen um 280€ sind halt nicht so toll..

und von den Mikrofonen dürften die T- Bones auch ganz gut sein, vom Preis Leistungsverhältnis..hmmm...

hat jemand einen besseren Vorschlag??:rolleyes:

LG Manuel
 
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Hy, danke für die Info!

Also, die Mackie SRM-350 vr Aktivbox klingt sehr interessant..Mikrofonmäßig werd ich noch schauen..ist halt Budgetsache..

eine andere Frage bezüglich Mixer:

Ich hab nehmlich ein Behringer 6 Kanal Mixer..ist natürlich Billigwahre, aber funktioniert das auch im "Gesamtbild" - oder muß man da auch darauf achten was "Qualitatives" zu haben..???:confused:

LG Manuel
 
eine andere Frage bezüglich Mixer:

Ich hab nehmlich ein Behringer 6 Kanal Mixer..ist natürlich Billigwahre, aber funktioniert das auch im "Gesamtbild" - oder muß man da auch darauf achten was "Qualitatives" zu haben..???:confused:

Das hängt stark von den verwendeten Mikros und der aufstellung ab, denn je besser diese Punkte gelöst sind, dest weniger muß man am Mischer eingreifen und damit spartanischer kann letzterer ausfallen. Allerdings macht es keinen Sinn, gute Mikros dann über einen 100.- Euro Mischer zu jagen - es muß halt das Gesamtpaket stimmen.

So ganz trivial ist dein Vorhaben nicht (Mikrofonpositionierung/-abstand, Feedback-Risiko, Selbstkontrolle der Musiker...).


domg
 
..ja, klingt logisch...

..ich hab vorhin mit einem Bekannten gesprochen, der ist Tontechniker in Linz..der wird mir ein paar Tipsnoch geben..bin etwas verwirrt bezüglich was genau ich kaufen soll:

Yamaha Stagepass 300, oder es war sogar die Rede von einem 280€ Billig Set (kauf ich aber nicht), dann eine Aktivbox..dann hat einer gemeint, es ist scheißegal was..tja, klüger bin ich diesbezüglich nicht, aber "gefühlsmäßig" werd ich eventuell mir eine Aktivbox kaufen..

aber danke, ich werd mir alles in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

LG Manuel
 
Ich werfe mal den AER compact 60 ins Rennen.

Ich benutze das teil ab und an für Geigenabnahme. Excellenter Klang, einfache Bedienung, klein und leicht, so wie man es gerne hat!

An Mikrofonen werfe ich noch HAUN MBC660 ins Rennen. Vom Klang recht direkt, etwas `unterkühlt`, gute Auflösung.

:D
 
..wow!

..also der AER Compact 60 dürfte wirklich interessant sein..aber wie groß darf der Saal sein, damit man diesen Amp noch wahrnimmt?...aber unterschätzen wrd ich den Amp sicher nicht..aber preismäßig natürlich ziemlich am oberen Limit meines Budgets...außerdem tendiere ich trotzdem zu einer Aktivbox, weil ich diese ja auch vielseitig einsetzen kann...ja sicher, ursprünglich möchte ich ja die klassischen Gitarren abnehmen und dafür dürfte dieser Amp ziemlich qualifiziert sein..aber ich würde ihn auch unter anderem für andere Dienste, wie E-Gitarre, Baß, Gesang, usw..mißbrauchen und dafür wär ja der AER Amp zu schade...

Danke aber für den Tip! :great:

Manuel
 
Hy, ich hab schon vorher mein Anliegen geschildert..ich hab jetzt so viele Eindrücke, dass ich fast wieder verwirrt bin..:confused:

Also, ich möchte klassische gitarre(n) abnehmen..da es Musikschüler sind, haben sie auch nicht einen sehr hohen Eingangspegel..was ist da zu machen?
Im Schnitt spielen 1-3 Schüler..diese würd ich halt gerne etwas verstärken..muß nicht einem Rock-konzert gleichen, nur so viel das es mit einem Klavier oder Streicher mithalten kann.
(Es wäre auch nicht schlecht, wenn ich das Equipment vielseitig verwenden könnte, also auch für Gesang, E/Baßgitarre,..)

Mikrofonmäßig wurde mir angeboten: (Preissortiert)

Rode M-3
MXL-603 S
Beyerdynamik M-201 TG
Shure SM- 94 LC
Beyerdynamik MC 930

(Ich weiß, dass ein 300 Euro Mikro besser als ein 100 Euro ist..aber wie sieht es dazwischen aus?:confused:)

PA Anlage kenn ich:

Yamaha Stagepass 300
oder Mack eine Aktivbox...

und dann brauch ich ja ein Mixer (ich hab ein billiges von Behringer..aber das macht sicher keinen Sinn, wenn das andere Equipment besser ist = schwächste Glied....oder???)


Ja..ich hab da jetzt viele Eindrücke und ich wäre sehr dankbar, für konkretere Empfehlungen...:great:
 
..nein, das Problem ist, dass ich viele Schüler habe und diese bei einem Vortragsabend ja etwas verstärken möchte..natürlich könnte ich mir eine "Frame Gitarre" kaufen, dann wär das Thema ja hinfällig..aber ich kann es nicht von meinen Schülern erwarten, dass sie sich jetzt so eine Gitarre kaufen..(oder vielleicht sollte ich das aus innovativen Gründen doch tun..)

..hmm..ich hab jetzt so viele Eindrücke, dass ich mal alles verarbeiten sollte..aber ich könnt ja ein Mirkrofon einstweilen zulegen, denn wir haben in unserer Musikschule eine PA Anlage, die ich testen könnte (möcht mir aber trotzdem eine eigene Anlage kaufen)

gibt es da eine Empfehlung? (Preis wäre bis 300€)

LG Manuel
 
..hmm..ich hab jetzt so viele Eindrücke, dass ich mal alles verarbeiten sollte..aber ich könnt ja ein Mirkrofon einstweilen zulegen, denn wir haben in unserer Musikschule eine PA Anlage, die ich testen könnte (möcht mir aber trotzdem eine eigene Anlage kaufen)

gibt es da eine Empfehlung? (Preis wäre bis 300€)

Ja, eine ziemlich eindeutige sogar: Rode NT2-A
Für meine Begriffe in letzter Zeit _das_ Gitarrenmikro schlechthin und zwar sowohl für E- als auch A-Gitarren.

Etwas günstiger ist das Audio-Technica Pro37, das mir an A-Gitarren ebenfalls sehr gefällt und für Deine Anwendung etwas unauffälliger und nur ca. halb so teuer ist wie das Rode.

Mit beiden nehme ich regelmäßig A-Gitarren auf (und live ab) und kann über keines von beiden meckern.

Allerdings möchte man für die anständige Übertragung einer A-Gitarre (insbesondere bei klassischer) vernünftige Lautsprecher haben. Die sind meiner Meinung nach neben guten Mikrofonen das A und O (nicht nur bei dieser Anwendung).
 
@root
Reden wir vom gleichen Teil???
https://www.thomann.de/de/shadow_sh1900.htm

Aber wie deinem 2. Strang zum gleichen Thema (waum??) zu entnehmen ist willst du unbedingt Micros verwenden...da bin ich zu wenig kompetent um einen Rat zu geben.

Die Problematik ist doch ganz einfach: Würde man mit Pickup arbeiten, hieße das, jedes Schülerinstrument damit auszurüsten - und das wäre wohl deutlich unpraktischer und teurer als einen Satz Mikrofone zu kaufen, die für alle Instrumente benutzt werden können.
Abgesehen davon muß ich sagen, dass eine mikrofonierte Konzertgitarre einfach mal um Klassen besser klingt als eine mit Pickup.

Für Westerngitarren gilt das eigentlich genauso, allerdings stellt sich die Frage nach Mikrofon oder Pickup auf einer Rockbühne meist erst garnicht.

Warum man dazu jetzt einen zweiten Thread aufmachen muß, weiß ich allerdings auch nicht.
 
Ich weiß ja nicht wieviele Schüler er hat. Wenn es um klassische Git geht wird doch aber auch jeder Schüler ein Mic bekommen, oder spielen die nacheinender? Ich dachte da an so ein Gesamtspiel...
Wie der Sound von den Teilen ist weiß ich nicht, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sowas auch gibt.
 
Hy, danke für den Tip!

Nur eine Frage:

Das Rode NT2 - A ist ja ein Großflächenmembranmikro..ist es im Vergleich zu Kleinflächemmembran nicht eher Feedackanfälliger??..

Und welche Speakers würdest du empfehlen?

Mischpult??? (Ich hab ja nur ein Behringer Mixer..reicht der??)


LG Manuel
 
..bezüglich wie viele Schüler...

Standart ist mehr oder weniger 1 - 3 Schüler, was bei mir im Schnitt gleichzeitig auftreten..ab und zu sind schon mal mehr auf der Bühne, aber die haben gemeinsam eh schon einen "Sound", das ich nicht unbedingt das Bedürfnis hab sie verstärken zu wollen...

..also eher bei einzelnen Schülern, oder wenn sie mit einem Klavier oder anderem (lauteren) Instrument spielen...

..man muß dazu sagen, dass sie eher einen "leiseren" Eingangspegel bieten..also Nylonsaiten gespielt mit Fingerkuppe und etwas Nervosität ist halt gesamt eher ein leiseres Ergebnis..(es dauert, bis sie halt ein Nagelspielender extrovertierter Musiker werden..)

LG Manuel
 
Das Rode NT2 - A ist ja ein Großflächenmembranmikro..ist es im Vergleich zu Kleinflächemmembran nicht eher Feedackanfälliger??

Komischerweise halten sich die Gerüchte, dass Großmembranen angeblich schneller koppeln als Kleinmembranen ziemlich hartnäckig.

Vereinfacht gesagt: Bei gleichem Ausgangspegel koppelt eine Großmembran nicht früher oder später als eine Kleinmembran bei gleicher Richtcharakteristik.
(Nicht nur) ich benutze seit Jahren Großmembranen auch auf Rock'n'Roll Bühnen (AKG C414, Audio-Technica AT4040, NT2-A) ohne damit irgendwelche Probleme zu haben.
Zumal bei der zur DIskussion stehenden Anwendung wohl so oder so keine infernalischen Pegel gewünscht sind.


Und welche Speakers würdest du empfehlen?

Von welchem Budget sprechen wir?


Mischpult??? (Ich hab ja nur ein Behringer Mixer..reicht der??)

Wichtig ist auf jeden Fall ein Pult, das eine normgerechte Phantomspeisung liefern kann.
Prinzipiell würde ich das erstmal mit dem vorhandenen Pult ausprobieren - wechseln kann man ja immernoch.
 
Hallo,

wir spielen mit 12 Leuten auf akustischen Instrumenten, davon 2 Gitarren und ein Banjo.
Damit wir nicht bei jedem kleinen Gig unsere große PA mit einzelner Mikrofonierung aufbauen müssen, haben wir uns 2 Kondenser-Mikros Gekauft (MXL-603 S).
Die haben eine schöne breite Niere und klingen prima (auch gerade für die Gitarren; Abstand je ca. 2m von der Band li. u. re. von schräg oben). Das ganze über unser altes kleines Behringer-Mischpult (Phantomsp.) und dann raus an unsere RCF 310A Aktivboxen.
Geht fix und klingt gut.

Gruß

E.U.
 
Bezüglich Speakers..

..ja das Budget ist so um die 500 € ..natürlich ist das aber auch die Frage der Qualität..zahle ich 50, 100 Euro mehr und hab da einen spürbaren Unterschied???...

..nochmals bezüglich der Mikrofone:

Ich hab da eine Frage:

Da gibt es z.B. das 100€ MXL..klingt nicht schlecht und zwischen dem 150€ Beyerdynamic ist halt nicht so viel unterschied (was ich hören konnte..das eine war halt etwas "wärmer"..ist halt Geschmacksache.

und..

..das Beyerdynamik Modell um 333€ ist deutlich viel besser, also von der Auflösung und vom Sound..

ich denke, dass diese tolle Qulität für Aufnahmen gut sind aber:

bringt es was, wenn man dieses für Live aktivitäten verwendet???

Wenn ja, dann scheue ich mich nicht, ein besseres Mikro zu kaufen..

LG Manuel
 
ich denke, dass diese tolle Qulität für Aufnahmen gut sind aber:
bringt es was, wenn man dieses für Live aktivitäten verwendet???
Wenn ja, dann scheue ich mich nicht, ein besseres Mikro zu kaufen..

Hörst Du einen Unterschied zwischen einer >1000,- EUR Konzertgitarre und einem absoluten Einsteigerinstrument, bzw. erlebst Du ihn beim Spielen?
Das gleiche gilt für Mikrofone und Lautsprecher.

Irgendwo ist natürlich eine Art "Break-Even" Punkt erreicht, an dem dann für nur noch ein paar % Mehrleistung (bzw. Klang) überdurchschnittlich viel Geld in die Hand genommen werden muß. Wo dieser Punkt liegt, ist persönliche Präferenz und von der allgemein geforderten Güte einer Übertragung abhängig.

Bei typischem Coverrock bekommen vermutlich >80% der Zuhörer den Unterschied zwischen einem 50,- EUR Mikro und einem U87 nicht mit. Ein paar gibt es aber immer, die nach dem Gig zu mir kommen, weil ihnen gewisse Dinge aufgefallen sind: Z.B. auch ein transparenterer Gitarren- bzw. Gesamtsound.

Ein Schülervorspiel ist natürlich etwas anderes als ein Konzert großer Meister. In so fern würde ich sagen: Nimm das, was dem Zweck angebracht ist. Also keine absoluten Graupen, aber auch nicht die zig-tausend-Euro Version.
 

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