AnAstAsiA
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Moin moin!
Spielt hier jemand klassische Gitarre? So richtig mit Noten und Fussbrett?
Ich weiß immer garnicht, was die Leute dagegen haben, ist doch eigendlich ne echt coole Richtung und die Musiker damals hatten es auch ziemlich drauf.
Ich glaube der Grund, warum heute einfach so wenig Interesse und Lust an klassischer Gitarre besteht, ist erstmal der Name und zweitens die Noten und drittens die Einsatzmöglichkeiten. Klar kann kaum jemand Sor am Lagerfeuer spielen und damit die Leute zufrieden machen, da wollen alle lieber Nirvana hören...
Der Einstieg in die Notenschrift ist ja auch erstmal abschreckend, Tabs sind doch viel einfacher zu lesen und zu verstehen und alle aktuellen Lieder gibt es eigendlich nur noch in Tabform, sodass die meisten Gitarrenanfänger garnicht in die Verlegenheit kommen, Noten lernen zu müssen.
Eigendlich schade, denn Notenschrift lesen und schreiben zu können eröffnet einem einen ganz neuen Zugang zur Musik/Komposition...
Und dieser angestaubte Name klingt auch in meinen Ohren irgendwie daneben... Er klingt nach Zucht und Ordnung, nach Langeweile und edlen Damen(volgepudert bis zum geht nicht mehr), die um irgendeinen Futzi in der Mitte rumsitzen, welche seinem Instrument edle (und doch sehr langweilige) Töne entlockt...
Es gibt ja trotzdem viele Leute, die als erstes anfangen, klassische Gitarre zu lernen, aber spätestens nach zwei Jahren, wenn die Freunde von einem Verlangen, Nirvana zu spielen, auch ganz schnell wieder aufhören...
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich will jetzt hier Nirvana nicht schlecht reden(selber Fan!), ich will auch keine Werbung für die klassiche Gitarre machen und erst recht nicht irgendetwas kritisieren...
Ich spiele selbst Blues und Rock auf der Gitarre, habe neben meiner klassischen Gitarre ne Halbakkustik stehen, bin Besitzer(und langjähriger Spieler) eines Schlagzeuges in einer Band und voll auf der Schiene Sex 'n Drugs 'n Rock and Roll (In dieser Reihenfolge!!! )...
Nur eure Meinung zu dem Thema würde mich mal interessieren...
Ich hab damals(damals.... ) als erstes mit Klassischer Gitarre angefangen und einen echt coolen Lehrer gehabt, der es voll drauf hatte. Es hat mir in drei Jahren nicht nur Notenlesen und Sor spielen beigebracht, sondern auch wunderbar alle Grundlagen des Gitarrenspiels, wie etwa die richtige Fingerhaltung. Damit konnte ich mir dann die anderen Stile(Akkorde, Solo, E-Gitarre, Blues) wunderbar selber beibringen. Heute spiele ich immer noch gerne Sor, Tarrega, etc und bin echt immer wieder erstaunt, was die Leute damals für geile, ehrliche und unkommerzielle Musik gemacht haben!
In diesem Sinne noch einen schönen Tag
Anastasia
Bisschen anderes Thema am Rande: Ich bin zurzeit auf der Suche nach neuen Notenmaterial, am besten in Buchform und im Stil von "Das klassische Gitarrenbuch" von Stephan Schmidt, also mit einer CD(zum vorherigen anhören/auswählen der Stücke) und vielleicht auch ein paar Beschreibungen zu den einzelnen Stücken/Interpreten...
Hat da jemand ne Idee...???
Spielt hier jemand klassische Gitarre? So richtig mit Noten und Fussbrett?
Ich weiß immer garnicht, was die Leute dagegen haben, ist doch eigendlich ne echt coole Richtung und die Musiker damals hatten es auch ziemlich drauf.
Ich glaube der Grund, warum heute einfach so wenig Interesse und Lust an klassischer Gitarre besteht, ist erstmal der Name und zweitens die Noten und drittens die Einsatzmöglichkeiten. Klar kann kaum jemand Sor am Lagerfeuer spielen und damit die Leute zufrieden machen, da wollen alle lieber Nirvana hören...
Der Einstieg in die Notenschrift ist ja auch erstmal abschreckend, Tabs sind doch viel einfacher zu lesen und zu verstehen und alle aktuellen Lieder gibt es eigendlich nur noch in Tabform, sodass die meisten Gitarrenanfänger garnicht in die Verlegenheit kommen, Noten lernen zu müssen.
Eigendlich schade, denn Notenschrift lesen und schreiben zu können eröffnet einem einen ganz neuen Zugang zur Musik/Komposition...
Und dieser angestaubte Name klingt auch in meinen Ohren irgendwie daneben... Er klingt nach Zucht und Ordnung, nach Langeweile und edlen Damen(volgepudert bis zum geht nicht mehr), die um irgendeinen Futzi in der Mitte rumsitzen, welche seinem Instrument edle (und doch sehr langweilige) Töne entlockt...
Es gibt ja trotzdem viele Leute, die als erstes anfangen, klassische Gitarre zu lernen, aber spätestens nach zwei Jahren, wenn die Freunde von einem Verlangen, Nirvana zu spielen, auch ganz schnell wieder aufhören...
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich will jetzt hier Nirvana nicht schlecht reden(selber Fan!), ich will auch keine Werbung für die klassiche Gitarre machen und erst recht nicht irgendetwas kritisieren...
Ich spiele selbst Blues und Rock auf der Gitarre, habe neben meiner klassischen Gitarre ne Halbakkustik stehen, bin Besitzer(und langjähriger Spieler) eines Schlagzeuges in einer Band und voll auf der Schiene Sex 'n Drugs 'n Rock and Roll (In dieser Reihenfolge!!! )...
Nur eure Meinung zu dem Thema würde mich mal interessieren...
Ich hab damals(damals.... ) als erstes mit Klassischer Gitarre angefangen und einen echt coolen Lehrer gehabt, der es voll drauf hatte. Es hat mir in drei Jahren nicht nur Notenlesen und Sor spielen beigebracht, sondern auch wunderbar alle Grundlagen des Gitarrenspiels, wie etwa die richtige Fingerhaltung. Damit konnte ich mir dann die anderen Stile(Akkorde, Solo, E-Gitarre, Blues) wunderbar selber beibringen. Heute spiele ich immer noch gerne Sor, Tarrega, etc und bin echt immer wieder erstaunt, was die Leute damals für geile, ehrliche und unkommerzielle Musik gemacht haben!
In diesem Sinne noch einen schönen Tag
Anastasia
Bisschen anderes Thema am Rande: Ich bin zurzeit auf der Suche nach neuen Notenmaterial, am besten in Buchform und im Stil von "Das klassische Gitarrenbuch" von Stephan Schmidt, also mit einer CD(zum vorherigen anhören/auswählen der Stücke) und vielleicht auch ein paar Beschreibungen zu den einzelnen Stücken/Interpreten...
Hat da jemand ne Idee...???
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