Klarinette oder Oboe leichter zu lernen?

  • Ersteller Klaribo
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sry das ich mich hier so einmische aber ich muss gestehen das ich also fast alles spielen kann was ein blatt oder ein blättchen besitzt: z.Z. spiele ich B-Klarinette und Alt saxophonund demnächst Bassklarinette. ich kann dir nur sagen das instrument mich dich anschauen und muss sagen spiel mich , alles ander bringt überhaupt nix. Im punkt lärm ! ich wohne in einem 4 Familien Haus und meine Nachbarn wissen das ich Musik mache und üben muss da gibt es überhaupt kein Problem solange ich nicht in der Mittagruhe Spiele Kann sich auch keiner Beschären da wir leiser sind als ein Rassenmäher der in der Mittagzeit benutz werden darf: also keine panik wegen der laut stärke !!!
An deiner stelle würde ich klarinette lerne ist das schönst insrtument der Welt !!

lg Sabrina
 
Danke euch für eure aufschlussreichen Stellungnahmen.

An deiner stelle würde ich klarinette lerne ist das schönst insrtument der Welt !!
:) Das empfinde ich inzwischen auch so. :great:

Allerdings ist das mit dem Rasenmäher & Co in jeder Gemeinde und sogar in jedem Haus anders geregelt.
Zum Rasenmäher: http://www.internetratgeber-recht.d...r-recht.de/MietrechtAllgemein/Laerm/lsa16.htm
In meiner Stadt gibt es die offizielle Mittagsruhe noch (was ich an sich gut finde, damit v.a. Kinder und ältere Leute Mittagsschlaf halten können) und in meinem Haus per Hausordnung ebenfalls. Daran muss ich mich also halten. Aber das eigentliche Problem ist bei mir, dass einer meiner unmittelbaren Nachbarn Nachtschichtarbeiter ist und tagsüber immer schlafen muss. Ich weiß nicht so recht, ob ich dabei schlafen könnte, wenn mein Nachbar mir seine ersten Blasübungen ins Bett tröten würde. :rolleyes: Ich glaub eher nicht. :cool: Aber ich werde es dann mit einer textilen Schallschluckmethode versuchen.
 
Hallo liebe Klari-Gemeinde,

nun habe ich mir eine Klarinette zugelegt, eine Yamaha. Morgen werde ich versuchen, ihr einen Ton zu entlocken. Der Unterricht beginnt im März. Ich freu mich schon sehr darauf. :)

Aber eine wichtige Frage ist mir erst nach dem Kauf in den Sinn gekommen und ich möchte lieber erstmal euch fragen, um mich nicht unbedingt beim Ladenbesitzer zu blamieren:

Bisher habe ich unreflektiert immer angenommen, dass man eine Klarinette nach jedem Spielen/Üben zerlegt. Aber ist das denn wirklich so? Da der Kork ziemlich dünn und empfindlich zu sein scheint, erscheint mir das eigentlich nicht besonders sinnvoll, ihn täglich zu strapazieren. :confused:

Also: Zerlegt man die Klarinette nach jedem Spielen?
Oder nur, wenn man mit ihr Gassi gehen will? :redface:

Falls nach jedem Spielen: Warum?

Falls nicht: Wie bewahrt man sie zu Hause am besten auf? Ganz passt sie ja nicht in den Koffer und längliche Koffer oder Ablageschalen scheint es nicht zu geben?

Wie macht ihr das?

Gruß,
Klaribo
 
Zum Aufbewahren gibt es Blasinstrumentenständer. So was zum Beispiel: http://www.musik-service.de/KM-Klarinettenstaender-15222-prx395499395de.aspx
Da kannst Du sie dann einfach ganz draufstellen.

Bei Klarinetten weiß ich es nicht, meine Flöten lasse ich normalerweise zusammengebaut so lange ich sie nicht transportieren will. Die stehen eben auch auf passenden Ständern.
 
Hallo Klaribo,

ich lasse meine Instrumente immer im Ständer stehen. Wenn ich erst zusammen bauen muss, spiele ich erfahrugnsgemäß weniger. Wichtig ist, die Klarinette nach jedem spielen mit einem Wischer durchzuziehen. Hierzu musst Du sie nicht erst zerlegen.

Gruß Jo
 
Aha! Danke euch für die Infos.

Das hätte man mir in dem Musikladen aber auch gleich mitteilen - und mitverkaufen - können, oder nicht?!
Menno ...

Das habe ich mir nämlich auch gedacht, dass die Hürde zum Üben viel zu groß ist, wenn man sie jedes Mal erst zusammenbauen müsste. :eek:
 
@Klaribo

YouTube - Klarinettenpflege für zu Hause
http://www.youtube.com/watch?v=rmnhrKyE_sM&NR=1

Durchwischen, siehe oben, wenn auch nicht zerlegen, ist aber wohl nach jedem Spiel sehr wichtig!


Umfangreiche Infos:
www.die-klarinetten.de Startseite - Alles über das vielseitige Holzblasinstrument
http://www.die-klarinetten.de/index.html

Klarinette
http://www.a-klarinette.de/


Ist eine Musikhochschule in Deiner Nähe, so besuche die Klarinetten-Vortragsabende (kleine Konzerte bei freiem Eintritt, die auf der Homepage der Schule ersichtlich), die auch die Gelegenheit zum Gespräch mit Studenten und Professoren bieten, was natürlich sehr hilfreich sein kann.
(Nicht entmutigen lassen, wenn sich mancher Student oder Professor als nicht so auskunftsfreudig wie erhofft erweist - dann sich den nächsten vorknöpfen.)
 
Danke, super Informationen! :great:
 
Noch eins, da Du geschrieben hast, dass Du eine Klarinette gekauft hast:

Lt. meinem Instrumentenbauer:
Wenn die neu ist, sollte man am Anfang nicht zu viel darauf spielen...
Das Holz muss sich wohl an die Belastung gewöhnen oder so, jedenfalls wurde mir immer empfohlen am Anfang max. 30 min zu spielen und alle 10 min durchzuwischen, damit die Feuchtigkeit usw. sich gleichmäßig verteilt und das Risiko dass das Holz reißt bzw. sich Kondenswasser"kanäle" bilden (heißt Kondenswasser läuft immer an der selben Stelle lang, sehr nervig wenn da zufällig eine Klappe liegt, dann blubbert der Ton andauernd) o.ä. minimiert ist.

Der hat auch gratis nach ca. 1 Monat nochmal alles nachjustiert (was ich für nicht erforderlich halte, soviel ändert sich da nicht) und einmal nachgeölt, war halt ein sehr guter Service...

Aber einen Wischer brauchst Du auf jeden Fall, Feuchtigkeit im Instrument schadet auf Dauer und lässt Holz und Polster schneller altern, außerdem bilden sich sonst wie gesagt Kondenswasserkanäle...

Ob das alles so 100% stimmt weiß ich nicht, bin auch nur Laie, hat bei mir aber immer gut funktioniert... ;) Viel Spaß beim lernen, und nicht aufgeben!

LG, Björn
 
Das nachjustieren ist keine Spielerei des Instrumentenbauers, sondern erforderlich. Die bis dahin jungfräulichen Polster passen sich beim Spielen nämlich an die Löcher an und werden entsprechend verformt..

Gruß Jo
 
Danke, werde mich daran halten! Mehr als 30 Minuten werde ich anfangs wohl ohnehin nicht spielen, weil ich dann vermutlich müde sein werde und meine Nachbarn auch. ;-)
 
Das nachjustieren ist keine Spielerei des Instrumentenbauers, sondern erforderlich. Die bis dahin jungfräulichen Polster passen sich beim Spielen nämlich an die Löcher an und werden entsprechend verformt..

Gruß Jo

Siehste, hab ich wieder was gelernt... macht ja auch Sinn...
Naja, mein letztes Neuinstrument hab ich vor ca. 10 Jahren gekauft... man sehe es mir nach.

LG, Björn
 
Kleiner Zwischenbericht:

- Nach 3 Wochen kann ich immerhin schon 10 Töne spielen und ca. 10 Minuten so spielen, dass einigermaßen richtige Töne herauskommen. Das ist schon mehr als ich erwartet habe! :)

- Was mich allerdings wundert und irritiert ist, dass nach ca. 15 Minuten einfach nur noch hohe Quäktöne herauskommen, egal wie ich blase oder ob ich eine Pause mache oder nicht. Nur wenn ich mit dem Tuch durchwische, kommen wieder richtige Töne.
Das heißt doch wohl, dass ich da viel zu viel Speichel reinsabbere, oder? :confused: Ich weiß aber nicht, wie ich das reduzieren kann? Kommt Besserung von alleine? Oder bin ich ungeeignet? :(

- Mit bloßen Händen kriege ich - weiblich - die Klarinette weder zusammen noch auseinander, egal wie dick ich den Kork eingefettet habe. Ich ziehe inzwischen Gummihandschuhe an und damit geht es. Ist da technisch etwas zu ändern oder bin ich so schwach oder habe zu kleine Hände...? :confused:
 
Die Abteilung "zu viel Sabber" hast Du zu Anfang eigentlich bei allen Blasinstrumenten. Du machst den Mund auf und schiebst was rein - Dein Körper muss da erst lernen, dass das nix zu Essen ist. Aber das kommt, kann halt ein paar Wochen/Monate dauern. Wie lange genau lässt sich nicht sagen, das ist von Mensch zu Mensch verschieden, aber das kommt.

Qua zusammen/auseinander - ich habe keine Erfahrung mit Klarinetten, nur mit Flöten, aber ich würde sagen, da ist der Kork momentan einfach noch "zu dick" - auch das etwas, das sich mit der Zeit gibt, wenn er durch das zusammengesteckt-bleiben etwas gequetscht wird.
 
Und mutmaßlich sollte man in dieser Anfangsphase der erhöhten Flüssigkeitsabsonderung besonders regelmäßig bzw. besonders häufig reinigen, damit die Klarinette durch diese überdurchschnittlich starke Wässerung nicht geschädigt wird.

Wegen alledem wird ja auch der Standpunkt vertreten, so las ich, daß für den Anfang eine Plastik-Klarinette nicht so verkehrt wäre, denn Kunststoff kann durch Feuchtigkeit bekanntlich nicht geschädigt werden.
Dem steht nun wiederum der Standpunkt gegenüber, daß man der Gefahr bei einer Holzklarinette durch besonders gewissenhafte Reinigung begegnen kann und vor allem eben: sollte!
 
Danke, ihr seid eine echte Hilfe! Bin etwas beruhigt. Dachte schon, ich müsste mich auf Ministücke wie Hänschen klein beschränken. :redface:

Die Abteilung "zu viel Sabber" hast Du zu Anfang eigentlich bei allen Blasinstrumenten. Du machst den Mund auf und schiebst was rein - Dein Körper muss da erst lernen, dass das nix zu Essen ist.
Hoffentlich macht das nicht auch noch dick! :eek: Das hat mein Körper noch nie gelernt, dass er nicht aus allem Hüftspeck machen soll. :rolleyes:
 
Hi KlRIBO,
ich habe deine Nachricht gelesen!
Ich selber spiele jetzt seit 4 einhalb Jahren Klarinette (b -gestimmt, deutsches system,20 Klappen)und bin Musikalisch auch sehr sehr begabt.Ich in deiner STelle würde Klarinette spielen weil man vom oboe spielen einen Schlaganfall bekommt(auf dauert zumindest),da du nur ein Blättchen hast ist auf deinem Kopf immer sehr viel druck und irgendwann bekommt man halt einen Schlaganfall. Außerdem ist das mit dem Blättchen sehr schwer,du must dir das so vorstellen wie ung. einfach ein stück holz das du zum Schwingen bringen sollst und irgendwie deinen Mund drum schließen.Außerdem ist Klarinette lernen viel einfacher.DIe hohe Oktave lernt man schnell man muss halt etwas üben nach ungefahr 3 Jahren kommst du von c-c" so ung. halt. Ich freue mich immer auf neue Leute.P.S. Oboe ist eine Seltens instrument da es nocht sehr bekannt ist.Und kaum einer spielt es.
LG Ank"
 
Klaribo,
du musst am Anfang keine plastik oder Kunsstoff Klarinette nehmen,nimm einfach eine Klarinette aus Holz das ungebeizt ist dann geht das auch, hat bei mir auch geholfen und ich war da gerade mal 8 Jahre alt,also wird wohl klappen.
 
Also vom Oboe spielen bekommt man ganz sicherlich keinen Schlaganfall :mad: . Ich kenne nicht einen Oboisten der damit je Probleme hatte und empfinde selber auch keinen besonders hohen Druck beim Spielen (erst Recht nicht im Kopf). Natürlich benötigt die Oboe einen höheren Blasdruck als z.B. die Querflöte. Dieser Druck entsteht aber (wenn mans richtig macht...) nicht im Kopf sondern im "Bauch" (Zwerchfell, Stützte, Bauchatmung....). Diese Aussage ist also einfach nur grundweg falsch (würde mich mal interessieren woher du die Aussage hast...).

Der Blasdruck von Trompete und Oboe ist vergleichbar und den Trompetern sagt auch keiner nach, dass sie alle an einem Schlaganfall sterben werden.....:eek:

Die Tonerzeugung bei der Oboe ist auch nur halb so kompliziert wie immer alle behaupten. Klar muss ich ZWEI Blättchen Holz (genannt "Rohr") zum Schwingen bringen, aber die sind sehr dünn und wenn man locker lässt (nicht draufdrückt) und gut gestützt bläst ist das gar kein Problem und jedes 8jährige Kind bekommt das locker hin. Wenns nicht klappt, liegts meist daran das die Lippenstellung falsch ist oder zu viel Druck auf das Rohr ausgeübt wird. Aber in andere Instrumente kann man auch nicht nach Lust und Laune reinblasen und es kommt ein vernünftiger Ton raus....(Ansatz, Stütze?).

So selten sind Oboenspieler auch nicht, sie finden halt viel weniger Verwendung in Big Bands, Blasorchestern etc. (stehen also nicht so in der "Öffentlichkeit") Klar gibt es mehr Leute die Querflöte oder Trompete anfangen, aber die Oboe ist defintiv im Kommen (was sicherlich auch daran liegt das es immer mehr günstigere, kindertaugliche Instrumente gibt).In jedem Profiorchester sitzen mindestens gleich viel Oboen wie Klarinetten (oder Flöten), sind daher jedem "Klassik"-Fan sehr geläufig. Und welches Grundschulkind kennt nicht die Ente aus "Peter und der Wolf"?

Ich finde es sehr schade dass es über dieses wunderschöne Instrument immer noch so viele haarsträubende Gerüchte gibt. Dabei ist es deutlich älter als viele andere Blasinstrumente des heutigen Orchestern und findet seit Jahrhunderten als Soloinstrument, in der Kammermusik und in Orchestern reichlich Verwendung.
 
Also vom Oboe spielen bekommt man ganz sicherlich keinen Schlaganfall :mad: .

Oh man, da bin ich aber erleichtert ... und ich dachte schon, ich müsste mir jetzt Sorgen um dich machen ... ;) :D

Aber mal ernsthaft, ich finde es ziemlich albern zu vergleichen, welches Instrument denn nun "leichter" oder "schwerer" zu lernen oder zu spielen ist. Egal was du da nimmst, jedes Instrument hat seine Eigenheiten in der Tonerzeugung und der Spielweise, die man aber mit der richtigen Technik, vernünftiger Anleitung (Unterricht) und geduldigem Üben meistens relativ bald in den Griff bekommt. Drück doch mal einem Nichtmusiker irgendein Blasinstrument (egal ob Oboe, Klarinette, Querflöte, Trompete oder was anderes) in die Hand, bei den meisten wird er es nicht schaffen, ohne nähere Erklärung und Hilfestellung einen vernünftigen Ton zu erzeugen. Und trotzdem habe ich bisher noch nie einen Schüler erlebt, bei welchem Instrument auch immer, der nicht innerhalb der ersten Unterrichtsstunde gelernt hätte, wie man das Instrument anspielt. Das ist mit Sicherheit kein Argument für oder gegen ein bestimmtes Instrument! Man sollte sich da eher von den persönlichen Klangvorlieben und solchen Sachen leiten lassen.

Die Aussage, dass die Oboe nicht so verbreitet ist, trifft vielleicht auf den Amateurbereich zu. Ich habe mich gerade für unser Blasorchester ziemlich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Ich denke, dass das wenigstens zu einem großen Teil mit den doch relativ hohen Kosten im Vergleich zu anderen Instrumenten zu tun hat. Und weil im Verhältnis doch relativ wenig Leute Oboe lernen (z.B. verglichen mit Querflöte, Klarinette, Trompete) ist natürlich auch das Angebot an guten Instrumentallehrern nicht so hoch. Aber Oboe ist ein tolles Instrument und es würde sich auf jeden Fall lohnen, das zu lernen. Du wirst wohl kaum ein Profiorchester finden, in dem keine Oboe besetzt ist. Und auch im Amateurbereich ist die Tendenz steigend, was ich persönlich echt gut finde.
 

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