Klangvergleich - 4 Gitarren Humbucker Neck

  • Ersteller OliverT
  • Erstellt am

Welcher Gitarrensound gefällt Dir am besten?

  • Beispiel 1

    Stimmen: 15 62,5%
  • Beispiel 2

    Stimmen: 4 16,7%
  • Beispiel 3

    Stimmen: 3 12,5%
  • Beispiel 4

    Stimmen: 2 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Mir gefällt Beispiel 1 etwas besser als die anderen. Mit Beispiel 3 kann ich mich am wenigsten anfreunden.
Ich persönlich hätte größere Soundunterschiede zwischen den Gitarren erwartet, muss ich gestehen.
Schöner Vergleich! Und sehr ansprechend gespielt!
 

Wenn es ein MP3 file ist dann ist es auf eine gewisse Art "komprimiert" nicht nur in der Grösse sondern auch im Sound/Dynamik.
Soweit ich mich an das Verfahren erinnere sind da psychoakustische Verfahren dabei, diese entsprechen ein bißchen der "Komperssion" die wir von Pedalen kennen. (Glaube ich).
 
Bei der Aufnahme ist IMO dieser Compressor Effekt -wo auch immer der herkommt- für den Sound völlig dominierend. Alle vier Takes klingen für mich brauchbar, wenn man das richtige Stück dafür hat. Mal braucht man da etwas „wolliges“, „wattiges“ z.B. für etwas wie Sweetes Taboo, mal brauche ich mehr Klarheit am Hals PU für Funky Licks.
Ich kann daher aus den paar Sekunden beim Besten Willen keine vernünftig begründete Einschätzung im Sinne von besser oder schlechter geben.
Entscheiden ist für mich aber, dass mich keiner der Sounds angemacht hat, bzw. würde ich so nicht klingen wollen und eben zuerst mal diese Kompressor Geschichte eliminieren, so dass die Ton sich natürlicher anhört. Aber das liegt wohl kaum an den Gitarren.
Information über die wichtigen Attribute wie Saitentrennung, Tonentfaltung, Dynamik,... liefert die Aufnahme allenfalls im Nebensatz.
 
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Bei der Aufnahme ist IMO dieser Compressor Effekt -wo auch immer der herkommt- für den Sound völlig dominierend.
und eben zuerst mal diese Kompressor Geschichte eliminieren, so dass die Ton sich natürlicher anhört.
Das empfinde ich ebenso.

Wenn es ein MP3 file ist dann ist es auf eine gewisse Art "komprimiert" nicht nur in der Grösse sondern auch im Sound/Dynamik.
Ich hab sicher schon viele hundert MP3-Files gehört, die keine Auffälligkeiten beim Attack der E-Gitarren hatten. Mit meinem Dynacomp konnte ich so einen Sound auf der Stelle nachmachen, daher dachte ich sofort an einen Compressor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich habe ich Compressor benutzt, weil mir das gefällt ;)
 
weil mir das gefällt ;)

So unterschiedlich sind die Geschmäcker denn für mich klingt das totkomprimiert. Damit
werden die Unterschiede, die man als Gitarrist rausholen kann, doch sehr stark eingeschränkt.
 
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für Dich mache ich mit den gleichen Gitarren ein kurzen JAZZ vergleich ;) OHNE COMP ;)

Zum Geschmack:
Nimm 100 Gitarristen, gebe jedem den gleichen Amp JEDER wird unterschiedlich eingestellt sein ;) - Ja, so unterschiedlich sind Geschmäcker ;)
 
Natürlich habe ich Compressor benutzt, weil mir das gefällt ;)
Spricht ja nichts dagegen, wenn es dir gefällt. :) Weiter oben schriebst du halt sowas wie "Gitarre in den Amp". Ich fragte nur nach dem Kompressor, weil er zu hören war aber nicht erwähnt wurde.

denn für mich klingt das totkomprimiert.
Muss man nicht unbedingt so nennen. Ich persönlich mag zwar auch eher Compressor-Einstellungen, die das Sustain der Ausklingphase unterstützen, beim Attack jedoch kaum zu hören sind, aber die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten dieses Geräts ist größer. Diversen YT-Videos konnte ich entnehmen, dass dieser komprimierte Attack manchmal wohl durchaus gewünscht ist, während andere Gitarristen einen Compressor mit Blendregler bevorzugen, um den Attack des unbeeinflussten Originalsignals zum komprimierten Klang dazumischen zu können.
 
Du weist aber schon das gerade im Jazz viel mit dem Neckhumbucker gespielt wird? ;)
 
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1 und 4. Da nur eines geht, hab ich 4 gewählt, finde aber die beiden besonders schön, praktisch gleichwertig, 2 und 3 deutlich ... weniger meins. Die klingen irgendwie ein Stück zu ... nasal? Komprimiert? Verschnupft, Polypös, sowas halt.

... lautmalerische Begriffe ... gibt es da einen, der den (positiven) Gegenpol zu Twang bildet?
 
Ich rate auch mal:

1. HB
2. Jackson
3. LP
4. Quest
 
Ich tippe auf
1 Jackson
2 Quest
3 Gibson
4 Harley Benton
 
Die Nummer 1 ist für mich der Beste. Den Rest schließe ich komplett für mich aus. Der Compressor macht es etwas schwieriger, aber meine Wahl steht fest.
 
Wann kommt denn die Auflösung?
 
Puhhh, das hätte ich so nicht erwartet :eek:

Beispiel 1:
Quest Atack 2 - Neupreis 1984? - 350DM
Info: Werde ich behalten, da meine erste Gitarre zum Geburtstag von Eltern ;) Schwer zu spielen, hohe Saitenlage, verstimmt sich gerne
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Beispiel 2:
Harley Benton SG Selbstbau - Neupreis 2018 - € 79
Info: Top Saitenlage auch zum Shredden, Stimmechaniken taugen nix.
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Beispiel 3:
Gibson Les Paul Standard - Neupreis 1993? - 2.800?
Info: Klassiker, der dieses Jahr nach reiflicher Überlegungen verkauft wird
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Beispiel 4:
Jackson USA - Neupreis 3.500 DM
Info: Top Verarbeitung, aber kein Bedarf mehr, deshalb wird auch verkauft
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Du weist aber schon das gerade im Jazz viel mit dem Neckhumbucker gespielt wird? ;)


Klar.
Bin nicht so der Jazz Experte aber 0815 Jazzsounds = Semi + Neck HB + clean Sound + Compressor find ich zu 97% langweilig weil zu vorhersehbar.

Wenn Jazzy und HB dann für mich eher sowas
 
Hallo, mir gefällt die Quest Girtarre sehr gut-auch optisch. Ich würde versuchen sie gut einzustellen. Auch das Verstimmen müsste zu beheben sein.

viele Grüße
 
Hallo, mir gefällt die Quest Girtarre sehr gut-auch optisch. Ich würde versuchen sie gut einzustellen. Auch das Verstimmen müsste zu beheben sein.

viele Grüße

Du das mit dem Einstellen ist bei mir kein Problem ;) Ich habe hier Gitarren mit 1,25er Saitenlage ;)

Diese Gitarre ist aber aus technischer Hinsicht nicht weiter so zu optimieren, außer ich beginne neue Bauteile einzubauen ;)
 

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