Aaaaalso...
Das Scarlett 2i2, Roland Duo Capture und die beiden B5 Mikros sind da!
Kleines Test-Setup: Mikrofon in fester Entfernung von einem Lautsprecher, der weisses Rauschen von sich gibt.
Ich habe den Lautsprecher, die Signalquelle und alle 3 Interfaces so eingestellt, dass ich eine -12dB Aufnahme bekomme - mit möglichst hohem Vorverstärkerpegel der Interfaces, damit ich das Eigenrauschen der Interfaces vergleichen kann.
Anschließend habe ich geschaut, wieviel Verstärkung ich noch maximal aus den Interfaces zusätzlich rausholen kann.
Ergebnisse:
Roland: Max. VV-Pegel, -45dB Rauschen
Scarlett: Max VV-Pegel, -45dB Rauschen
Tascam: Fast Max VV-Pegel, -45dB Rauschen
Das Tascam US-322 hatte noch 3dB Potential nach oben, beim Rauschen waren alle bei identischem Signalpegel quasi ununterscheidbar.
Also: Keine relevanten Unterschiede bis auf den 3dB Headroom beim Tascam. Der Tascam bleibt also!!
Kleiner Pegelvergleich noch zwischen dem B5 Kleinmembran-Kondensator und dem t.bone SC450 Großmembraner... 3dB mehr beim SC450 bei gleichen sonstigen Settings und Entfernungen. Finde das ok für nen Kleinmembraner.
Fazit: Die Interfaces gehen zurück, die B5 Mikros bleiben erstmal, und vielleicht geh ich mit der Kugelkapsel der B5 nochmal in die Kirche und nehme auf.... meine Vermutung ist, dass im Raum sehr viel Schallpegel noch versteckt war und der Direktschall der Orgel einfach nicht so groß ist wie man es annehmen könnte. Daher Kugel.. mal sehen