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Christian_Hofmann
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Okay, ich war wohl schon zu weit Vergiss meine Frage und hebe dir die Antwort für später auf
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Ne, bei uns geht das prinzipiell ganz gut - wenn der Organist die kleinste oder "zweitkleinste" Registrierung einstellt. Ich habe ja schon öfter EG-Choräle zur Orgelbegleitung gesungen. Sologesang macht er leise, und die Gemeinde-Strophen lauter - also passt. Sonntag vor einer Woche war ein mir noch unbekannter Organist da. Er hat Flöte begleitet - ganz gut, aber wenn dann der Gemeindegesang kam, war es eine Katastrophe was die Lautstärke betrifft. Ich wusste gar nicht, dass unsere Orgel so laut sein kann ))))) Unten im Kirchenraum konnte man eigenen Gesang fast GAR nicht hören, ein bekannter Tenor, der bei diesem GoDi auch dabei war, hat das Gleiche berichtet.. Wobei ich persönlich würde es als Beispiel bei uns in der Marktkirche nicht machen einen einzelnen Sänger zu begleiten. Selbst mit der kleinsten Registrierung würde ich in dem großen Gewölbe den Sänger einfach erschlagen und außerhalb eines Radius von 2 Meter um den Sänger wäre er nicht mehr zu hören.
Klaviere in nicht ständig beheizten Kirchen findet man allgemein eher selten, zumindest solche die noch spielbar sind Wir nutzen für solche Dinge einfach ein E-Piano. Diese Möglichkeit sollte es bei euch doch bestimmt auch geben? Wobei ich persönlich finde die Kombination Gesang und Orgel schöner. Mit Klavier und Gesang kann ich persönlich nicht so viel anfangen. Aber das ist eine rein persönliche Wertung.Und nein, wir haben kein Klavier in der Kirche )
Das Thema mit dem Vibrato hatten wir schon bei allen vorherigen Hörproben von mir. Mein "Vibrato" kommt weniger von dem Wunsch, tolle Stimme zu zeigen, sondern vielmehr von der ungekonnten Luftführung, mangelnder Stütze und manchmal auch wegen Unsicherheit/Selbstzweifeln, mit denen ich noch zu kämpfen habe. Wenn nach dem Tonansatz die Stütze/Spannung auf einmal losgelassen wird, fängt die Stimme zu flattern an. Spannenderweise ist dieses störende Vibrato selten ein Thema bei meiner GL, woraus ich schließe, dass auch sie das eher als Folge anderer Baustellen sieht. Dafür darf ich nicht mal beim Einsingen einen Ton "loslassen" oder "aufgeben", da ist sie seeeehr ernst. Wenn ich diese Aufnahme mit einigen Vorherigen vergleiche merke ich, dass es zunehmend besser wird, vor allem wenn ich darauf achte, und anfange, an der Linie und Phrasierung zu arbeiten, dann bleibt keinen Ton mehr unkontrolliert "hängen". Ich bin auch sehr glücklich, dass auch @Koksi01 meint, dass es besser geworden ist <danke!>, das entspricht eben auch meinem Eindruck. Ich habe aber an dieser Baustelle noch einiges zu tun, das steht fest.für mich wirkt Dein Gesang insgesamt zu unruhig und zu "flatterhaft".
Vielleicht wäre es hier gut das Vibrato einfach zurückzunehmen um mehr Ruhe reinzubringen.
Das ist mir selber gar nicht aufgefallen, vielen Dank! Hast du völlig Recht. An zwei Stellen im Stück (immer bei "o Looooord") stand es wirklich so in den Noten drin, und an allen anderen Stellen habe ich das eher aus Automatismus bzw. Gewohnheit gemacht. Nach dem Motto: "Stimmt der Ton? Ja! Dann kann ich ja aufdrehen ))" Und auch um sicher zu sein dass ich langen Ton wirklich stütze, dass er fließt und nicht steht, mache ich manchmal ungewollte crescendi. Also - danke, super, nehme ich mit.Ganz viele Töne bei dir fangen leise an und werden dann lauter. Das sollte eher ein bewusstes Stilmittel als der Regelfall sein, meiner Meinung nach.
@Altina, ich denke, du suchst noch die Ruhe und zweifelst noch zu sehr. Wenn es so ist, dann lass das Zweifeln. Du kannst den Song jetzt schon schön singen, gönne ihn dir! Gönne die die Freude! Gönne dir mehr Ruhe, dann wird es von alleine noch schöner und alles ist gut.
Ist mir auch mal passiert: Gottesdienst, Kleine Orgelmesse von Haydn, mitten im wunderschönen Benedictus-Solo wurde jemand von den GD-Besuchern ohnmächtig. Zum Glück waren wir auf der Empore und weder Dirigent noch Instrumentalisten noch ich haben etwas gemerkt. Weiss nicht, ob ich sonst völlig irritationsfrei hätte weitersingen können erst als danach Sanitäter in die Kirche kamen und es unruhig wurde, wurden wir auf den Zwischenfall aufmerksamSo passierte es in einem Erstkommunionsgottesdienst, wo ich im September als Solist (Sopran-Sax) mitwirkte, dass ein Kommunionskind in Ohnmacht fiel
Ja, aber ist glaub gar nicht so selten! v.a. wenn man mit einem Organisten zusammenarbeiten muss, den man nicht kennt und nur kurze Probe vorher hat. Ist mir auch schon passiert, allerdings umgekehrt: der Organist hat massiv geschleppt und liess sich von mir auch nicht mitziehen. Bereits in der Probe; ich: könnten wir ev. ein ganz kleines bisschen schneller? er: ja sicher, kein Problem - und dann wieder gleiches Schnecken-Tempo; irgendwann war es mir zu blöd und bin ihm einfach abgehauen, auch in der Aufführung und die war entsprechend solalaEs spricht, soweit ich das aus deinen Beschreibungen beurteilen kann, im Übrigen nicht für den Organisten, dass er nicht auf dein Tempo eingehen wollte, bzw. es nicht vermochte. Die Vorstellung des Solisten/der Solistin geht normalerweise immer vor.
Der Organist muss auch begleiten können und wollen!a, aber ist glaub gar nicht so selten! v.a. wenn man mit einem Organisten zusammenarbeiten muss, den man nicht kennt und nur kurze Probe vorher hat.
Ihr ermutigt mich!Ich kenne einen recht "sturen" Organisten, der es mitunter schafft, das Kirchenvolk bei einem Lied um einen ganzen Takt abzuhängen! Wir haben eine Weile gebraucht, bis wir gemeinsam Musik machen konnten .
Hier weiter oben habe ich einen ausführlichen Bericht geschriebenWie war dein Event?