Keyboardmischer gesucht....

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j?rgen55
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Nachdem Ihr mir beim Kauf des ultimativen Hammondclones sehr geholfen habt, bitte ich erneut um Eure Hilfe.


Mein alter Mischer hat nun engültig das zeitliche gesegnet, so bin ich auf der Suche...

Was sollte er können...

3 Stereosignale, 1 Monosignal, und etwas Gesang.. externer Effekt, also post Fader send/Stereo return und vielleicht noch etwas Luft nach oben

Signale Nord C1, Electro 3, GEM Workstation, Moog Prodigy und Sennheiser MD 421.


Bitte, bitte nur Erfahrungen - Kataloge lesen kann ich auch -

Herzlichen Dank im Voraus

Jürgen
 
Eigenschaft
 
Willst Du was qualitativ hochwertiges, nimm einen Allen & Heath ZED14, gibt's auch mit ner internen Effekteinheit als ZED12FX.
6 Mono-Mikron Inputs
4 Stereo Line Inputs (beim 12FX sind's 3 weil einer für den Effekt genutzt wird)
4 AUX
USB für direkte Recording Anbindung am PC oder MAC
Beste Qualität, Top-Fader, zig Routingmöglichkeiten.

Oder willst Du kein Pultgehäuse?
Alesis 12R z.B. Roland hat auch einige nette Linemixer, teils auch mit XLR für Mikrofoneingänge, ich hab z.B. den M16E im Rack.

Aber ich finde die Pultvariante deutlich komfortabler, was mir nach dem ersten Einsatz des A&H sofort klar war, und bin gerade dabei, mir ein vernünftiges Rack in U-Form dafür bauen zu lassen.
 
wenn es nur ein Keyboardmixer sein, mit dem mehrere Keyboardsignale gebündelt werden, evtl. direkt am Mixer Monitore angeschlossen werden und dann natürlich zu Monitorzwecken auch Voices z.B. vom FOH drübergehen, empfehle ich einen Mixer aus dem unteren Preissegment. So einen habe ich im Einsatz. Bei diesen Billigpulten muss man einfach wissen, dass auch bei linearer Klangeinstellung (alles Klangregler auf 0) trotzdem das Signal verändert wird, nur auf der Bühne sind oft auch noch andere Einflüsse vorhanden, dass diese Klangminderung durch den Mixer bei Keyboardsignalen kaum auffällt.

Soll der Mixer aber hin und wieder bei kleinen Anwendungen als FOH dienen, sollte er über eine ordentliche Klangregelung verfügen (evtl. auch mit 2 parametrischen EQ's im Mittenbereich), dann empfehl ich Dir eher, wie Rollo auch schreibt, einen A&H.

Gruss Helmut
 
Ich verwende dafür einen Mackie 1402VLZ, den ich recht günstig aus der Bucht gekauft hab ... damals vielleicht 300 Euro, ist schon ne Ecke her. Der kann auch für ganz kleine Sachen als FOH herhalten (hat 6 Mikorwege und 4 Stereowege) und ist als Submixer extrem flexibel einsetzbar. Ich wollte den 14er, weil er Fader hat, der 1202 ist im Prinzip das selbe mit 2 Mikrokanälen weniger, hat aber nur Potis. Wenn man den Gain sehr weit aufdreht, neigen die Mikrokanäle etwas zum Rauschen, das ist aber bisher noch kein wirkliches Problem gewesen.

Die andere Alternative, die ich verwende, ist ein Kawai MX-8SR, als 2-HE-Rackmixer. Der hat auch 2 Mikroinputs, allerdings nur als Klinke, und 2 post Fader Wege, einen komplet in stereo, einen als mono send und stereo return. Hat auch Fader und arbeitet super ruhig.

Bei Interesse könnte ich einen Roland M16E oder einen weiteren Kawai MX-8SR vermitteln, so denn keiner zuvor kommt... also PM an mich.

Grüsse vom HammondToby
 
Ich hab' mir 2x (einen für einen befreundeten Schlagzeuger, einen für mich) Mackie Onyx 1620 gekauft. Gebraucht für einmal 370 und 400 Euro - wobei das jeweil, denke ich, schon sehr günstig war.

Klingen super die Teile, haben gut Headroom, 2(!) parametrische Mitten bei den Mic-Eingängen und ein sehr keyboarderfreundliches Bus-Design (diese Mackietypische Alt 3/4-Geschichte)
Die VLZ-Pulte von Mackie sind auch super, aber die haben, wenn überhaupt, nur eine parametrische Mitte.
Vorteil, den man bei den Onyx-Sachen hat, ist die Erweiterbarkeit per Firewire, wobei ich diese bisher nur bei einem Onyx 1640 zur Aufnahme verwendet habe; daher kann ich nichts über Latenz, etc. berichten - nur eins: Die FW-Karte bietet nur einen Stereorückspielweg. Von daher ist für mich immer noch die bessere Lösung jeweils 4 Stereo-Kanäle von Logic durch ein Motu-Interface in das Pult zu speisen; So kann ich meine Plugins live rein analog in der Lautstärke steuern.
 
Ich besitze ebenfalls Mackie-Pulte.
Einmal das VLZ 1604. Ist natürlich ein ganz schönes Monster, aber 16 Monokanäle, ein Insert / Kanal, 2 Stereosubgruppen, parametrische Mitten, 4 Aux-Wege, Main-Inserts, für die ersten 8 Kanäle Direct-Outs, etc. pp. Habe ich für 330€ gekauft. War also ein rechtes Schnäppchen. Dafür ist aber leider auch ein Kanal kaputt, den ich mal machen lassen muss. Aber ansonsten: TOP!! Qualität und vor allem übersichtlich.

Ansonsten habe ich seit 2 Wochen einen VLZ 1202. Ebenfalls ein nettes Teil. Nur eben, wie schon erwähnt, leider nur Potis, was mir aber völlig genügt. Was eher Schade ist, ist die Tatsache, dass man dort nur einen ganz normalen 3 Band EQ hat.
 
Vielen Dank für die vielen Anregungen und Erfahrungen.

Muss all die Teile mal sichten und nach Einkaufsmöglichkeiten abchecken. ich denke aus der Auswahl wird sich was passendes finden lassen.

Also nochmal herzlichen Dank.

Jürgen
 
Ich schließ mich mal der Mackie-Fraktion an und empfehle den MS-1202 vom VLZ Pro an (also VLZ Pro und VLZ3). Im Moment sind mir die Mikro-Preamps der ersten VLZ-Generation etwas suspekt. Aber generell sind die Mackies nahezu unzerstörbar (nahezu, weil mein CR-1604 VLZ gerade in der Werft weilt), auf jeden Fall besser verarbeitet als Soundcraft/Spirit oder Yamaha.

Edith gab mir den Tip, den 1202 mal rüberzuholen und ein paar Worte zu verlieren. Recht hat sie, denn mit etwas Glück wird das hier der neue offizielle Keyboard-Submixer-Thread.

*den 1202 holen geh*

Okay, hier ist mein Mackie MS-1202 VLZ Pro, der mir lange Jahre treue Dienste als Keyboard-Submixer geleistet hat.

Zunächst einmal hätten wir vier Mono-Kanäle. Ausstattung: XLR-Buchsen mit Mackies XDR™-Mikro-Preamps ebenso wie symmetrische Klinkenbuchsen für Line-Signale. Low Cut (18 dB/Oktave-Hochpaßfilter @ 75 Hz). Gain-Regler von +15 bis -45dB. Und natürlich jeweils einen Channel Insert. 48 V Phantomspannung kann global zugeschaltet werden.

Dann gibt's 4×2 Stereo-Kanäle. Die haben keine Mikro-Preamps, keinen Low Cut und keine Gainregler, sind also nur für Line-Signale (mono oder stereo).

Was alle Kanäle gemeinsam haben, sind zwei Aux-Wege (Aux 1 kann global (!) zwischen Pre und Post umgeschaltet werden, Aux 2 ist immer Post), ein Dreiband-EQ (Low 80 Hz Shelving, Mid 2,5 kHz, Hi 12 kHz Shelving), Panorama, einen Mute-Schalter, der in Mackie-Art das Signal auf den Alt 3-4-Bus umroutet (dies zum Thema Subgruppen), einen Pre Fader Solo-Schalter und einen Poti, wo professionelle Beschaller einen 100-mm-ALPS-Fader erwarten.

Aux Returns gibt's auch zwei, die beide stereo sind; im übrigen sind auch die Aux-Buchsen symmetrisch wie alle anderen Monoklinkenbuchsen, die keine Inserts sind.

Die Main Outs sind als XLR-Buchsen ausgeführt, die zwischen Line (+4 dB) und Mikro (-10 dB) umgeschaltet werden können, und zusätzlich gibt es zwei Klinken. Außerdem hat der 1202 je ein Klinkenbuchsenpaar für den Control Room (also das Monitorsignal, das man sich mit Schaltern zusammenstellen kann) und den Alt Output (wo alles rauskommt, was "gemutet" wurde). Tape Input und Output gibt es auch, klassischerweise als Cinch-Buchsenpaare; der Tape Input ist nicht regelbar. An der Kopfhörerbuchse liegt auch das Control Room-Signal an; da es keinen separaten Kopfhörerregler gibt, empfehle ich einen nicht zu empfindlichen Kopfhörer.

Eine Mackie-Eigenart sind übrigens die Potis, die mittengerastert sind. Auf 12 Uhr ist nämlich die "U"-Stellung, bei der das Signal im Level unverändert durchgeht.

Wie bei Mackie üblich ist der Mischer sehr robust gebaut, die Potis sind mit der Frontplatte verbunden und nicht einfach nur durchgesteckt und auf die Platine gelötet. Wer will, kann sich mit den zusätzlich erhältlichen Rackohren Marke "Afrikanischer Elefant" den 1202 ins Rack schraube, wo er 8 HE einnehmen würde, wenn nicht der Netzstecker (IEC Kaltgeräteanschluß) auf der Rückseite säße.

Ich glaube, ein Vergleich mit Tapco, Phonic oder B*hr*ng*r erübrigt sich bei einem 12-Kanal-Kleinmixer, der neu mal 500 Euro gekostet hat.


Martman
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich bestätigen; mir ist gestern das Teil dummerweise quer durchs Auto geflogen (Mal kurz auf die Rückbank vom Bus gepackt - "wird schon nichts passieren...") Das Ding hat's ziemlich aufs Bedienpanel "gelegt"; ein Gainregler ist leicht angebrochen, aber die Technik hat nicht abbekommen.
 
Allen & Heath WZ20S

Keyboarders Traum, da hast du auch noch "etwas" Luft nach oben. ;)

Kostet ca. 1600 Euro.
 
Hatte ich mir auch angeschaut; hätte ihn sogar relativ günstig bekommen; aber ich will meinen Mixer auch dazu verwenden kleinere Gigs eigenständig zu beschallen - und dafür hat das Teil einfach zu wenige Kanäle mit Mikrofonausstattung (XLR, Preamp, Parametrik)
 
Allen & Heath WZ20S

Keyboarders Traum, da hast du auch noch "etwas" Luft nach oben. ;)

Kostet ca. 1600 Euro.
Hm...

8 Stereopaare + 4 Monokanäle als Reserve. 6 umschaltbare Auxwege – leider keine Returns, spricht also für den Einsatz von Viren (oder anderen VAs) als Effektgeräte. Oder man nimmt die External Ins. Doppelter Ausgang, gut zum Daisychainen, als Subgruppe oder zum Belegen von noch mehr Kanälen am FOH. Auxe auch am Master und pro Mix Out noch ein Stereo-Masterinsert. Klinken-Mix Outs sind nicht symmetrisch, das kann sogar mein kleiner 1202 besser.

Irgendwie will sich bei mir das GAS nicht so wirklich einstellen bei dem Mischer, ich weiß nicht. Jedenfalls nicht so extrem wie beim Roland M-480.


Martman
 
1. Wer braucht einen Keyboardsubmixer?
a. Eigentlich jeder, der bereits mit 2 Keyboards am Start ist, denn ich will keinem FOH getrennte Kanäle schicken, es sei denn, der Toni gehört zur Band und weiß, was ich was ich wann auf welchem Keyboard spiele, damit er auch den richtigen Regeler betätigt, wenn er nachregeln muss. Also auch hier lieber einen Submix schicken.
b. Auf jeden Fall notwendig, wenn ich mehr als nur 2 Signalquellen habe, z.B. Expander im Rack, oder bestimmte Sounds separat routen will, Effekte einschleifen etc.
c. Auch bei nur einem Board schon interessant, wenn ich mir meinen eigenen Monitormix erstellen will, indem ich dort ein vom FOH gestelltes Signal zu meinem Keyboardsignal mixen will.

2. Was braucht denn ein Keyboardsubmixer wirklich an Ausstattung?
a. Stereo-Line-Eingänge, und davon lieber ein paar mehr. Denn der engagierte Durchschnitts-Keyboarder hat 2 Keyboards am Start, ggf. nutzt er auch Sub-Outs, um Sounds separat zu routen (z.B. Orgelsounds oder Leadsounds, um Ihenn am Mixer einen Effekt zuzumischen, oder auch das Klicksignal vom Sequenzer). Dann befindet sich im Rack noch der eine oder andere Expander, der auch noch verstärkt werden muss.
b. Aux-Wege, auch hier lieber einen mehr. Diese sollten pre/post schaltbar sein, post für Effekte, pre, wenn ich ein FOH Signal dazumischen will, dass nicht wieder auf den Master gehen, aber auf den Monitorweg hörbar sein soll.
c. Kopfhörer-Anschluss, sinnvollerweise routbar Control-Room/Master

3. Was ist für einen Keyboardsubmixer sinnvoll, muss aber nicht zwingend sein?
a. 19" Bauweise, ob Pult für's Winkelrack oder Flat, hauptsache fest einbaubar im Rack. Spart einiges an Transport, Aufbau- und Verkabelungsaufwand.
b. Mikro-Eingänge: wenn man ein externes Leslie über Mikro abnimmt und mit über den Submix zum FOH schickt. Oder wenn man ein Mikro für Vocoder-Effekte anschließen will. Evtl. auch wenn das Monitorsignal vom FOH als XLR kommt.
c. XLR-Outs - wenn diese einen Groundlift hätten, könnte man von dort direkt zum FOH gehen. Ansonsten wird eh eine DI-Box zwischengeschaltet, und man kann genauso gut mit unsymmetrischen Klinken-Out leben

4. Was braucht ein Keyboardsubmixer nicht?
a. Fader - hab ich eh keine Zeit während des Spielens einzugreifen, und ist auch schneller am Keyboard zu realisieren
b. Klangregelung - normalerweise sollte der Grund-Sound im Keyboard gemacht werden. Ausnahme mag z.B. ein Rhodes sein, wo ich dann aber lieber einen EQ separat fahren würde
c. Inserts - wüsste nicht wofür. Mein Rotosphere hab ich aufgrund des hohen Grundrauschens über ein Gate eingeschliffen. Da sich aber Mischer und Gate im selben Rack befinden, und die Zuleitung zum Pult über ne Patchbay läuft, geht's erst in's Gate und dann in den Line-in, da brauch ich keinen Insert.

Die typischen Keyboardsubmixer oder halt auch Line-Mixer genannt, sind auch meist so wie von mir beschrieben ausgestattet, mal mehr, mal weniger Features. z.B. Roland M480, M240, M160, M16E, M12E (werden alle nicht mehr hergestellt), Mackie LM3204, Allen&Heath WZ20S, Alesis 12R, Yamaha MV8/16, Peavey LM16 etc.

Auch Behringer hat mit dem RX1602 eine preisgünstige für die meisten Fälle völlig ausreichende Variante eines Keyboardmixers im Programm: 8Stereo-In, ein Aux (pre-fade) zum dazumischen eines FOH-Signals, Kopfhörer-Out - und das alles auf einer HE. Eins der wenigen Produkte von Behringer, die was taugen. Hab den jahrelang im Rack gehabt und nun doch ausrangiert, weil ich mehr Features brauche.
 
Der Beitrag wäre doch einen Thread in der FAQ wert, oder?
 
Super Beitrag, vielleicht das als Anmerkung ;)

4. Was braucht ein Keyboardsubmixer nicht?
a. Fader [...]
b. Klangregelung [...]
c. Inserts - wüsste nicht wofür. [...]

a. Selbst wenn ich während eines Gigs nichts am Fader regel, weil alle Levels über Midi programmierbar bzw. vorprogrammiert sind - allein aus Gründen der Übersichtlichkeit finde ich Fader extrem nützlich. Fehleinstellungen sind sofort ersichtlich, vor allem wichtig wenn's dunkel ist.

b. Verfügt ein Synth über keinen eigenen Master-EQ, wird's aufwändig, den Grundsound zu beeinflussen. Es bleibt nur der Weg über einzelne Patches - oder eben den EQ im Mixer.

c. Wenn die Monitorsituation unglücklich ist (zu wenig Kanäle bei kleinen Gigs oder dergleichen), bekomme ich zusätzlich ein Signal des Lead-Gitarristen aus seinem Direct-Out direkt in meinen Mixer und mische das zu meinem Monitormix dazu. Damit dieses Level nicht extrem schwankt (Gitarristen...), ist ein Kompressor in diesem Kanal (der natürlich nicht auf den Main-Out geroutet ist).

Aber ich gebe zu, das ist etwas ungewöhnlich und Inserts sind vermutlich im Normalgebrauch verzichtbar.
 
Danke für das Lob :)
vielleicht noch ein Kommentar dazu:
- allein aus Gründen der Übersichtlichkeit finde ich Fader extrem nützlich.
Klar gebe ich Dir recht, aber Fader bedeutet in der Regel auch mehr Platz, den der Mischer im Rack benötigt, mal abgesehen davon, wie Alesis das beim 12R gelöst hat. Und Platz ist für mich ein Argument. Wenn ich aufgrund der verzichtbaren Fader 2 HE einsparen kann, mache ich das gerne :great:
...Verfügt ein Synth über keinen eigenen Master-EQ, wird's aufwändig, den Grundsound zu beeinflussen. Es bleibt nur der Weg über einzelne Patches - oder eben den EQ im Mixer. ...
Ich wage zu behaupten, dass dann der/die Patch(es) nicht optimal programmiert ist/sind. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du am Mixer für jeden Patch an der Klangregelung korrigieren willst. Was aus dem Synth/Keyboard/Workstation/Expander rauskommt sollte linear den Mixer passieren können, zumindest bei Geräten der letzten 10-15 Jahren.
 
Ich finde auch, dass wir daraus ruhig einen kleinen FAQ-Eintrag machen können. Soll ich den Eintrag direkt so übernehmen, oder möchtest du es nochmal fürs breite Publikum überarbeiten? Ansonsten würde ich evtl. die Formatierung ein klein wenig aufhübschen... ;)
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du am Mixer für jeden Patch an der Klangregelung korrigieren willst.

Ne, ich mein das anders: einmalig den Grundsound eines Synth beeinflussen zu können, wenn dieser keinen Master-EQ hat. Beispiel: Mein Ensoniq klingt generell sehr mittig, für meinen Geschmack zu mittig. Der hat keinen EQ, also stell ich's am Pult ein.

Ein anderes, moderneres Beispiel wäre z. B. ein Kurzweil Micropiano. Man hat keine Möglichkeit, den Sound zu beeinflussen. Hier hilft der EQ im Pult. :great:
 
Ne, ich mein das anders: einmalig den Grundsound eines Synth beeinflussen zu können, wenn dieser keinen Master-EQ hat. Beispiel: Mein Ensoniq klingt generell sehr mittig, für meinen Geschmack zu mittig. Der hat keinen EQ, also stell ich's am Pult ein.
Ein anderes, moderneres Beispiel wäre z. B. ein Kurzweil Micropiano. Man hat keine Möglichkeit, den Sound zu beeinflussen. Hier hilft der EQ im Pult. :great:
Ok, das war auch das, was ich mit Ausnahmen, z.B. Rhodes meinte. Nur ob dann gleich der ganze Mixer über Klangerzeugung verfügen muss, oder ob man nicht lieber für das eine Gerät einen separaten EQ zwischen-/vorschaltet, wäre zu überlegen. Wer nur Vintage-Equipment fährt, ist sicherlich mit einem Mixer mit EQ besser bedient. Ich behaupte halt, dass man mit Geräten, die nicht älter als 10-15 Jahre sind, keinen EQ benötigt.
 

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