dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Ich diskutiere schon länger mit Freunden und Kollegen über die Spezie Keyboarder, unter denen viele einiges an Gemeinsamkeiten aufweisen.
"Was haben ein Keyboarder und ein Kondom gemeinsam? - Ohne ist schöner."
...na ja, es gibt mehr Späße über Drummer und Bassisten.
Beim letzten Projekt viel uns auf, dass Keyboarder eigentlich oft zu Unrecht benachteiligt werden. Üblicherweise sind sie es, die am meisten Geld in Equipment investieren (müssen), aber am wenigsten zurück bekommen. Im Rampenlicht stehen meistens andere. Schaut man sich die Fotos von Auftritten an, sind die Keyboarder am wenigsten vertreten. Ist der Auftritt vorbei, sind alle schon am Abfeiern, während der Keyboarder erst einmal oder noch sein Equipment abbaut.
Auch was Vorbereitung angeht, sind - zumindest alle, die Dich kenne - sehr engagiert, besorgen Aufnahmen, Texte, Sheets, verbringen viel Zeit mit Vorbereitung, Soundprogrammierung etc.
Krasses Gegenteil: Der Sänger...
"Hat mal einer nen Text für mich?"
"Wo ist mein Mikro, über das ich singen soll?"
"Was? Das ist meine Monitorbox? So kann ich nicht singen!"
"Wer kann mich denn am Samstag abholen?"
Nach der Probe: "Was machste denn jetzt noch? Kannste mich noch schnell zu Hause rumfahren?"
Kein eigenes Equipment, was ich nie verstehen werde. Nicht mal ein eigenes Mikrofon, von einer eigenen Monitorbox, sinnvollerweise aktiv, die seine Soundvorstellungen vernünftig rüberbringen könnte.
Aber im Rampenlicht stehen, sich feiern lassen...
"Ich stell Euch nun kurz meine Band vor..."
...die selbe Gage kassieren, die meisten Ansprüche stellen usw.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Ist das auch bei anderen so? Warum ist das so? Wollen wir es nicht anders? Wollen wir vielleicht gar nicht so im Rampenlicht stehen, weil wir von Haus mehr introvertiert sind, genießen still den Ruhm, haben es nicht nötig, uns zu propagieren? Nehmen diesen Aufwand udn die Investitionen gerne in Kauf, weil anders könnten und wollten wir gar nicht arbeiten?
Bühne frei!
"Was haben ein Keyboarder und ein Kondom gemeinsam? - Ohne ist schöner."
...na ja, es gibt mehr Späße über Drummer und Bassisten.
Beim letzten Projekt viel uns auf, dass Keyboarder eigentlich oft zu Unrecht benachteiligt werden. Üblicherweise sind sie es, die am meisten Geld in Equipment investieren (müssen), aber am wenigsten zurück bekommen. Im Rampenlicht stehen meistens andere. Schaut man sich die Fotos von Auftritten an, sind die Keyboarder am wenigsten vertreten. Ist der Auftritt vorbei, sind alle schon am Abfeiern, während der Keyboarder erst einmal oder noch sein Equipment abbaut.
Auch was Vorbereitung angeht, sind - zumindest alle, die Dich kenne - sehr engagiert, besorgen Aufnahmen, Texte, Sheets, verbringen viel Zeit mit Vorbereitung, Soundprogrammierung etc.
Krasses Gegenteil: Der Sänger...
"Hat mal einer nen Text für mich?"
"Wo ist mein Mikro, über das ich singen soll?"
"Was? Das ist meine Monitorbox? So kann ich nicht singen!"
"Wer kann mich denn am Samstag abholen?"
Nach der Probe: "Was machste denn jetzt noch? Kannste mich noch schnell zu Hause rumfahren?"
Kein eigenes Equipment, was ich nie verstehen werde. Nicht mal ein eigenes Mikrofon, von einer eigenen Monitorbox, sinnvollerweise aktiv, die seine Soundvorstellungen vernünftig rüberbringen könnte.
Aber im Rampenlicht stehen, sich feiern lassen...
"Ich stell Euch nun kurz meine Band vor..."
...die selbe Gage kassieren, die meisten Ansprüche stellen usw.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Ist das auch bei anderen so? Warum ist das so? Wollen wir es nicht anders? Wollen wir vielleicht gar nicht so im Rampenlicht stehen, weil wir von Haus mehr introvertiert sind, genießen still den Ruhm, haben es nicht nötig, uns zu propagieren? Nehmen diesen Aufwand udn die Investitionen gerne in Kauf, weil anders könnten und wollten wir gar nicht arbeiten?
Bühne frei!
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