
Helmut
Registrierter Benutzer
Ich poste dies in der Orgel & Leslie Ecke, weil die ursprüngliche Idee eine optimale Übertragung einer Leslie-Simulation war ohne drehende Teile war.
Mit diesem Beitrag mache ich in gewisser Weise Werbung für diese Box, aber da ich selber seit längerem so etwas für mich selber gesucht habe, glaube ich, dass es auch für andere Kollegen im Forum interessant sein könnte.
Zunächst will ich den Begriff Keyboarder-Box etwas genauer definieren. Es geht letztlich um eine Monitor-Box (oder als Box für Mini-Räume), die möglichst alle Anforderungen eines Keyboarders erfüllen soll, also neben einer möglichst natürlich klingender Übertragung von Stereosignalen der unterschiedlichen Keyboards auch eine möglichst gute Übertragung von Orgel-Signalen bzw. den Leslie-Simulationen. Letztlich dann auch noch die Übertragung von Gesangssignalen. Die Idee zu einer solchen Box, hatte ich seit langem mit dem Tastendoktor diskutiert. Mittlerweile hat er diese Idee realisiert und mehrere Prototypen gebaut. Einer davon steht gerade bei mir (siehe Bilder) und diesen habe ich für meine Anforderungen getestet:
Zunächst einmal die Maße und das Gewicht: B: ca. 450mm, T: ca. 450mm und H: ca. 300mm Gewicht ca. 15 kg
Die Leistung und Frequenzbereich 2 x 80W R.M.S. und 2 x 140 W Musik an 4 Ohm. Nutzbarer Frequenzgang 70 Hz bis 16000 Hz
Der mittlere Schalldruck beträgt ca. 98 dB 1W/1m
Als Endstufe habe ich eine Alto D4 mit 4x750 W an 4 Ohm verwendet.
Wie bereits aus den Daten zu ersehen ist, handelt es sich um eine Stereobox, dazu nachher noch mehr. Es ist eine passive Box, man benötigt also noch eine passende Stereoendstufe. Für die Bass-Übertragung ist eine zusätzliche Bassbox, die mittels einer aktiven Frequenzweiche dazu genommen werden, notwendig und sinnvoll. Da ich die Box in erster Linie auf der Bühne als Monitorbox einsetze, ist für mich keine zusätzliche Bassbox erforderlich.
Die Box ist mit 4 Breitbandlautsprechern (8“) bestückt und klingt gerade bei der synthetischen Imitation von Naturinstrumenten, wie Klavier, Streicher, Bläser oder dem Klang einer Hammond-Organ ausgewogen und natürlich.
Mein Hauptaugenmerk liegt zunächst auf dem Hammondklang, der oft bei aktiven Monitorboxen (zumeist mit Hochtonhorn), wie sie heute von vielen Herstellern gebaut werden, in den oberen Lagen schrill wird. Dies macht diese Box schon mal durch den Einsatz von Breitband-Lautsprechern deutlich besser. Speziell die Leslie-Simulationen klingen sehr gut, habe mit dem Ventilator und auch mit dem internen HX3-Leslie getestet.
M.E. hat dies mit der Anordnung der Lautsprecher zu tun. Ich hatte bereits mit 2 Monitorboxen (Stereobetrieb), die ich gegeneinander in einem Winkel von ca. 150° bis 180° angeordnet hatte, gute Erfahrungen bei allen Stereosignalen aus Keyboards gemacht. Diese Box hat nun eine Anordnung der beiden Lautsprecher pro Kanal, die ebenfalls 180° beträgt. Die beiden anderen Lautsprecher sind als Paar so angeordnet, sodass man eine Rundum-Abstrahlung (ähnlich wie beim mechanischen Leslie) in Stereo erhält. D.h. an jeder Position, um die Box herum, hört man das Signal in Stereo. Dadurch klingen nicht nur die Leslie-Simulationen deutlich besser, sondern alle Stereo-Signale als bei einem Mono Monitor. Auch das Gesangssignal klingt sehr ordentlich.
Die vorgegebene Lautsprecheranordnung birgt m.E. auf der Bühne gegenüber zwei Monitorboxen in Stereoanordnung den Vorteil, dass sie immer optimal ist. Den Bühneneinsatz werde ich in den nächsten Wochen testen und dann nochmals berichten.
Wird ein höherer Schalldruck benötigt werden gibt es mittlerweile ein zweite High-Power Variante, mit den gleichen Abmessungen aber anderer Lautsprecher Bestückung:
4 x zwei-Wege System (8" Basslautsprecher und Kurzhorn für den HT-Bereich).
Die Belastbarkeit dieser Box beträgt 2 x 450 W R.M.S. und 2 x 900 W Musik an 4 Ohm.
Das reicht dann immerhin bei Volllast für schlappe 123 dB mittlere Lautstärke - Gehörschaden garantiert
Da ich jetzt nicht noch mehr Werbung machen möchte, ich kenne die Preise zwar, werde sie hier aber nicht bekannt geben. Nur so viel, es ist in etwa vergleichbar (incl. einer Endstufe mit ca. € 220,-), mit zwei Aktivmonitoren. Besitzt man eine adäquate Endstufe bereits, wird es günstiger. Für eine Fullrange-Anlage gibt es eine passende aktive Bassbox (1x12“) mittlerweile für knapp € 300,- (s. beim großem T.)
Soviel fürs erste von der Keyboarder Box
Mit diesem Beitrag mache ich in gewisser Weise Werbung für diese Box, aber da ich selber seit längerem so etwas für mich selber gesucht habe, glaube ich, dass es auch für andere Kollegen im Forum interessant sein könnte.
Zunächst will ich den Begriff Keyboarder-Box etwas genauer definieren. Es geht letztlich um eine Monitor-Box (oder als Box für Mini-Räume), die möglichst alle Anforderungen eines Keyboarders erfüllen soll, also neben einer möglichst natürlich klingender Übertragung von Stereosignalen der unterschiedlichen Keyboards auch eine möglichst gute Übertragung von Orgel-Signalen bzw. den Leslie-Simulationen. Letztlich dann auch noch die Übertragung von Gesangssignalen. Die Idee zu einer solchen Box, hatte ich seit langem mit dem Tastendoktor diskutiert. Mittlerweile hat er diese Idee realisiert und mehrere Prototypen gebaut. Einer davon steht gerade bei mir (siehe Bilder) und diesen habe ich für meine Anforderungen getestet:
Zunächst einmal die Maße und das Gewicht: B: ca. 450mm, T: ca. 450mm und H: ca. 300mm Gewicht ca. 15 kg
Die Leistung und Frequenzbereich 2 x 80W R.M.S. und 2 x 140 W Musik an 4 Ohm. Nutzbarer Frequenzgang 70 Hz bis 16000 Hz
Der mittlere Schalldruck beträgt ca. 98 dB 1W/1m
Als Endstufe habe ich eine Alto D4 mit 4x750 W an 4 Ohm verwendet.
Wie bereits aus den Daten zu ersehen ist, handelt es sich um eine Stereobox, dazu nachher noch mehr. Es ist eine passive Box, man benötigt also noch eine passende Stereoendstufe. Für die Bass-Übertragung ist eine zusätzliche Bassbox, die mittels einer aktiven Frequenzweiche dazu genommen werden, notwendig und sinnvoll. Da ich die Box in erster Linie auf der Bühne als Monitorbox einsetze, ist für mich keine zusätzliche Bassbox erforderlich.
Die Box ist mit 4 Breitbandlautsprechern (8“) bestückt und klingt gerade bei der synthetischen Imitation von Naturinstrumenten, wie Klavier, Streicher, Bläser oder dem Klang einer Hammond-Organ ausgewogen und natürlich.
Mein Hauptaugenmerk liegt zunächst auf dem Hammondklang, der oft bei aktiven Monitorboxen (zumeist mit Hochtonhorn), wie sie heute von vielen Herstellern gebaut werden, in den oberen Lagen schrill wird. Dies macht diese Box schon mal durch den Einsatz von Breitband-Lautsprechern deutlich besser. Speziell die Leslie-Simulationen klingen sehr gut, habe mit dem Ventilator und auch mit dem internen HX3-Leslie getestet.
M.E. hat dies mit der Anordnung der Lautsprecher zu tun. Ich hatte bereits mit 2 Monitorboxen (Stereobetrieb), die ich gegeneinander in einem Winkel von ca. 150° bis 180° angeordnet hatte, gute Erfahrungen bei allen Stereosignalen aus Keyboards gemacht. Diese Box hat nun eine Anordnung der beiden Lautsprecher pro Kanal, die ebenfalls 180° beträgt. Die beiden anderen Lautsprecher sind als Paar so angeordnet, sodass man eine Rundum-Abstrahlung (ähnlich wie beim mechanischen Leslie) in Stereo erhält. D.h. an jeder Position, um die Box herum, hört man das Signal in Stereo. Dadurch klingen nicht nur die Leslie-Simulationen deutlich besser, sondern alle Stereo-Signale als bei einem Mono Monitor. Auch das Gesangssignal klingt sehr ordentlich.
Die vorgegebene Lautsprecheranordnung birgt m.E. auf der Bühne gegenüber zwei Monitorboxen in Stereoanordnung den Vorteil, dass sie immer optimal ist. Den Bühneneinsatz werde ich in den nächsten Wochen testen und dann nochmals berichten.
Wird ein höherer Schalldruck benötigt werden gibt es mittlerweile ein zweite High-Power Variante, mit den gleichen Abmessungen aber anderer Lautsprecher Bestückung:
4 x zwei-Wege System (8" Basslautsprecher und Kurzhorn für den HT-Bereich).
Die Belastbarkeit dieser Box beträgt 2 x 450 W R.M.S. und 2 x 900 W Musik an 4 Ohm.
Das reicht dann immerhin bei Volllast für schlappe 123 dB mittlere Lautstärke - Gehörschaden garantiert

Da ich jetzt nicht noch mehr Werbung machen möchte, ich kenne die Preise zwar, werde sie hier aber nicht bekannt geben. Nur so viel, es ist in etwa vergleichbar (incl. einer Endstufe mit ca. € 220,-), mit zwei Aktivmonitoren. Besitzt man eine adäquate Endstufe bereits, wird es günstiger. Für eine Fullrange-Anlage gibt es eine passende aktive Bassbox (1x12“) mittlerweile für knapp € 300,- (s. beim großem T.)
Soviel fürs erste von der Keyboarder Box
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