Keyboardcase oder Tasche?

  • Ersteller fly away
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Wegen dem Gewicht: Kommt es bei dir eher auf Gewicht oder Stabilität an?

Kommt drauf an...

Mein E-Piano habe ich in einem Holzcase! Da kommt es auf die 2-3 Kilo nicht an und es sollte stabil sein wegen der Hammermechanik etc...

Bei meinem Midikeyboard reicht wegen der 3 Kilo Gewicht auch ein Kunststoffcase!
 
Hallo zusasmmen,

bin grad auch drauf und dran, ein Thomann-Kunststoffcase für mein Roland RD-700 GX zu besorgen. Gerade das leichte Gewicht von 10,5 kg finde ich attraktiv.
Auf Nachfrage bei Thomann bezüglich der Stabilität
Wie schaut es mit der Stabilität bezüglich der von außen angreifenden Belastungen bei dem Kunststoffcase aus? Im LKW können schon mal einige andere Cases oben drauf liegen. Verbiegt sich der Kunststoff nicht?
habe ich folgende Antwort bekommen:
"Natürlich sollte man schon darauf achten, daß das Kunststoffcase
nicht als erstes in den LKW getragen, und der Rest obendrauf
gestapelt wird. Aber solange das Case von außen flächig belastet wird,
ist es genau so stabil wie die Holzausführung."
Was meint ihr?
 
Moin!

Also wir selbst haben die Holzausführung für einen Triton Extreme. Aber ich sag dir...das Gewicht macht keinen Spaß. Und gerade wenn ich an das RD700GX + Holzcase denke, wird mir schon ganz schwarz vor Augen. :)

Zu der Aussage von Thomann: Sie werden sicherlich nicht sagen "Das ist totaler Müll, nehm lieber das Holzcase". Ich denke, sie haben damit schon recht, wenn sie sagen, dass du es von außen nicht so extrem belasten sollst. Aber ein Kunststoffcase ist denke ich auch nicht für den LKW gedacht, sondern soll das Gerät insgesamt besser gegen Stöße und Schläge schützen. Wenn du das Case nach ganz unten legst und relativ gut das Gewicht verteilst, sollte (je nachdem was drauf steht...B3 sollte es nicht sein) es halten :)
 
ich habe vor einigen monaten vor der gleichen entscheidung gestanden
"case für das gx"
dabei ging es mir nicht um die paar mark sondern am ende nur um die stabilität
soweit ich mich erinnere ging es auch nur um 2 bis 3 kilo unterschied? ich weiß es nicht mehr genau
auf alle fälle wird einem beim gewicht ohnehin schlecht und es ist wirklich egal ob man 39,5 oder 42,3 kilo tragen muss.
 
Was für ein Kunststoffcase meinst du?

Es gibt da unterschiede. Einmal diese "Plastikkisten" von Gator und welche, die wie normale Cases aussehen und dann statt Holz, Kunsstoff haben.
So eines hatte ich für meinen K und das war nur unwesentlich schlechter, als ein "normales" Holzcase.

Diese anderen, wie Gator etc: Davon habe ich auch eins und da würde ich def. nichts drauflegen, was schwerer ist als mein Spider und Noten.

Wenn man die Dinger auf den aussenkanten belastet, sprich nicht auf der Fläche, dann mag noch etwas mehr gehen, aber ich würde davon abraten, außer es hat jemand einen Belastungstest gesehen ;)
 
ich schätze er meint die "normalen"
hatte mich damals beim T beraten lassen (vor ort) und mich am ende für holz entschieden
auch der verkäufer hatte dazu geraten weil es scheinbar haltbarer sei und der gewichtsunterschied nur gering
im nachhinein denke ich dass auch kunststoff robust genug gewesen wäre aber mir fehlt der direktvergleich
 
Es kommt wie gesagt drauf an.

Für den LKW ist das nichts.
 
Hab welchen Gewicht würdet ihr ein Case gegenüber einer Tasche vorziehen?

Selber hab ich mir eine Tasche (Rockbag 21615B oder 21616B) für mein PSR-E413 zugelegt. Da ich es halt nur hin und wieder von meiner Wohnung -> Auto -> andere Räumlichkeiten (und zurück) transportiere, müsste das doch ausreichen oder?

Viele Grüße
Musicanne
 
Ich habe das bisher nie am Gewicht ausgemacht.

Ich habe sowohl PC1x, als auch Stage, Fantom etc. in einer Tasche mit rumgenommen. Klar, 88 Workstations sollte man vlt nicht damit tragen. Könnte den Nähten nicht so gut tun.

Aber fürs Auto bevorzuge ich Taschen!
 
Also, nachdem ich den Thread nach mehr als einem Jahr wieder aufleben lassen habe... ;-)

...habe ich mich nun denke ich entschieden - für die Holzversion. Die ist beim Thomann knapp 10€ unter dem Kunststoffcase. In erster Linie schau ich aber auf die Aufwand-Nutzen-Rechnung. Als Mehraufwand gegenüber Kunststoff habe ich vielleicht 4 Kilos mehr zu ziehen. Finde ich bei dem sowieso schon recht hohen Gewicht des Pianos (25 Kilo) fast vernachlässigbar. Desweiteren: Ich werde mir später 15 mal in den Hintern treten, wenn irgendetwas den Kunststoff durchbohrt. Da wären dann knapp zwei Mille fürn Eimer. Also ziehe ich lieber vier Kilo mehr hinter mir her, habe den größtmöglichen Schutz und spare beim EK sogar noch 10 Euro... :)
Ob ich das Teil einmal oder zwanzigmal im Jahr durch die Gegend kutschiere. Passieren kann auch bei einem Mal etwas. Und bei meinem Budget kann ich mir nicht mal eben ein Ersatzgerät leisten.

Grüßlix
manu
 
Du hast sicher die bessere Wahl damit getroffen.
Ich habe nur Holzcases und bin damit immer gut gefahren, da das eine Anschaffung für's Leben ist. Ne Reparatur beim Kunstoffcase ist extrem schwierig, beim Holzcase kannst Du alles wieder richten. Wenn vernünftiges, mehrschichtverleimtes Multiplex verwendet wird, machen auch Macken nichts. Mir ist mal einer auf ein Case raufgesprungen, da hat's Holz gewaltig geknackt, trotzdem war das Case noch ausreichend stabil, so dass ich das Holzteil nicht einmal ausgetauscht hab.
Mein Favorit ist und bleibt Kalms Cases. Da kostet ein Case, was ich bei Thomann für 200 EUR bekomme, auch mal 350 EUR, aber das geb ich gerne aus, weil es sich auf jeden Fall rechnet. An Cases spar ich nicht mehr. Ich hab denen neulich ein 15 Jahre altes Holzcase vorbeigebracht, bei dem sich die eine oder andere Ecke langsam gelöst hat. Für nen 10er in die Kaffeekasse haben sie die mir alle Ecken neu genietet.
 
@toeti: Welche Taschen verwendest du? Hab mir für mein bald eintreffendes PC3X auch überlegt, mir Tasche und Case herzutun...
Ich mein, solange das Ding nicht in Lkw geschmissen wird, sollte 'ne gute Tasche doch reichen?! Dann' kann ich's wenigstens allein tragen.
 
Ich habe bisher die Rockbags von Warwick. Die Taschen sind auch nur fürs Auto gedacht bei mir. Sobald ich weiß, es geht woanders mit: Case.

Im Moment habe ich für Stage, P80 und dann bald PC3 auch nur eine Tasche.
 
@keyfreak: Mein PC3X hab ich ausnahmsweise vom großen T, weil die's am ehesten lieferbar hatten. Da gab's im Bundle kostenlos eine Tasche dazu, von der ich zwar nicht viel erwartet hab, auch nicht sonderlich dick gepolstert ist, dafür aber absolut passgenau und sich sehr gut mit den Tragegurten über der Schulter tragen lässt. Für den Transport im PKW völlig ausreichend. Für größere Aktionen hab ich dann das passende Case.
 
also mir sind die taschengurte - auch wenn sie angeblich für den fantom x8 konzipiert wurden - nach spätestens 2 wochen gerissen.
 
@rollo: Danke für den Tipp; ich schau mal danach...
Hast du mir vielleicht noch die genaue Typenbezeichnung von dem Teil?
 
@rollo: Danke für den Tipp; ich schau mal danach...
Hast du mir vielleicht noch die genaue Typenbezeichnung von dem Teil?
Also laut Rechnung sollte es diese hier sein:
Artikelnummer 142769:
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MILLENIUM-Thomann Stagepiano Gigbag, passend z. B. für Yamaha P 80, P 90, 120/140 und S80/90, Korg SP 100/200/300, Technics P 30/P 50, Roland RD 150/170, GEM PRP7/8, Kawai ES1, Fatar SL-880 u.a., strapazierfähiges Nylon, 2 cm gepolstert, 2 große Außentaschen für Zubehör, verstellbare Tragegriffe, verstärkte Nahten. Maße: 143 x 33 x 14 cm

Sieht aber in echt stabiler aus, und nicht so labberig wie auf dem Foto.
 
Ich transportiere mein Equipment etwa jede Woche einmal im Auto. Mein Yamaha P-120 hat einen Bag, mein Nord Stage ein Case. Und das P-120 hat stark gelitten. Die Plastikseiten sind inzwischen sehr locker und vibrieren. Zudem muss man stets sehr bedacht das Auto beladen, da auf den Bag keine schweren Gegenstände mehr gelegt werden können.

Ich würde und werde darum immer und generell ein Case nehmen. Nur hat mein P-120 inzwischen weniger Wert als ein neues Custom-Case.
 

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