Somit wäre der erste Eintrag in den Katalog:
Band / Interpret: Supertramp-Song: Dreamer- Key: Wurlitzer
Ich hoffe, dass sich noch ein YAMAHA-Spezialist des Forums zu Wort meldet.
Mit der Taktik kommst du nicht weit. Lerne besser die grundlegenden (historischen) Keyboardsounds mit ihren Variationen kennen und mache die Ohren auf. Damit kommst du viel schneller dahinter, wer was wann wo gespielt hat. Zwischen Rhodes und Rhodes liegen ja auch Welten, je nach der genauen verwendeten Technik - das schlanke, spährische Rhodes in Whitney Houstons "All at once" ist was ganz anderes als bei Steely Dan/Donald Fagen; da hilft der Eintrag "Rhodes" alleine wenig. Um aussagekräftig zu sein, müßtest du dann schon EQ und andere relevante Parameter in deine Datenbank aufnehmen - wo soll das hinführen?
Vermutlich möchtest du eine einfache und schnelle Vorgabe bekommen, welche Yamaha-Voice du wählen sollst, wenn du ein bestimmtes Stück nachspielen willst. Das ist ein typischer Fall für guten Keyboard-Unterricht: dort solltest du die entsprechende Hilfestellung bekommen. Ein Lehrer kann viel genauer auf deine Situation eingehen...
- welches Instrument du spielst
- welches Zusatzequipment du hast (Pult, FX, Pedale)
- welchen Sound du imitieren möchtest
- welche programmiertechnischen Fähigkeiten du hast
- wieviel Zeit du aufwenden kannst+willst
- wie gut dein Gehör in Bezug auf das Erkennen und Zuordnen von Sounds geschult ist
- für welchen Zweck du den Sound nachmachen willst (Alleinunterhalter/Band)
All diese Faktoren spielen eine wesentliche Rolle, wenn du einen bestimmten Sound nachmachen willst - eine Datenbank mit dem grundlegenden Instrumententypus ist m.E. nicht ausreichend.
Harald