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Thorsten1976
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Hallo,
da ich neu bin, stell ich mich gerne vor: Bin 46 und spiele eigentlich eher Tasten und Gitarre. Alles Hobbymäßig.
Zum Schlagzeug bin ich ein wenig über meinen Sohn, 8 Jahre gekommen, der seit gut 2 Jahren auf seinem (noch) Kinderdrumset trommelt.
Da es Zeit ist, auf ein größeres Drumkit umzusteigen, mache ich mir aktuell Gedanken um den Übungsraum. Bislang steht sein Set in meinem Büro&Gästezimmer.
Da soll es dann aber bald raus. Wir machen gerade einen anderen Kellerraum frei, den ich dann ein wenig umbauen werde.
Ich habe mal einen einfachen Grundriss angehängt.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte, am Hang gebaut. D.h. mein Büro/Haustür liegen im Keller zur Straße, die hinteren Räume komplett unterm Erdreich.
Der zukünftige Übungsraum zudem nicht an der Wand zur anderen Haushälfte (Nachbarn).
Die Wände A&B sind Außenmauern, D ist eine tragende Wand (ca. 25cm) und C eine Leichtbauwand (10cm). Soweit ich weiß, sind aber auch die tragenden Wände aus Leichtbausteinen.
Die Decke über dem Keller ist Stahlbeton. Im Kellerraum sind Fliesen auf Esstrich verklebt.
Die Tür ist eine ganz normale (Hohlkammer-)Tür. Hinten in der Ecke ist ein kleines ca. 30x30 cm großes Fenster, dahinter ein kleiner Sichtschacht zum Garten.
Bisher sind meine Nachbarn recht tolerant, mein Sohn spielt aber auch nur zu bestimmten Zeiten. Man hört es aber natürlich im Nachbarshaus.
Das möchte ich bestmöglich optimieren. EIn Umzug in den hinteren Kellerraum bringt sicherlich ein bisschen was, aber wird natürlich nicht den Trittschall verhindern.
Meine ersten Gedanken waren, ein Podest zu bauen. (MDF auf Tennisbälle). Ich bezweifle aber, dass wir damit komplett happy werden, zumal ich dann auch ein wenig auf E-Gitarre begleiten möchte. Lautstärke wird also nicht weniger.
Daher schwebt mir aktuell eine RaumInRaum-Lösung vor. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps auf meine Fragen
- die Fliesen würde ich gerne drin lassen, einen entsprechenden entkoppelten Boden da drauf legen. (Bautenmatten, Gummimatten) - oder macht es Sinn, Fliesen raus und direkt auf Esstrich aufbauen?
- Sollte auf dem entkoppelten Boden noch ein Tragender Boden (Holz, Laminat) aufgebaut werden?
- Kann eine RaumInRaum Lösung auch so aussehen, dass ich nur die Seiten C+D mittels GipskartonStänderwerk "bebaue"? Der Anschluss an die Wände B+C müsste dann natürlich auch entkoppelt passieren (vermute ich). Mein Gedanke: Die Außenmauern und das Erdreich isolieren ggf. schon ordentlich (?) Das kleine Fenster mal außen vor, darum würde ich mir noch Gedanken machen.
- Wie sieht es mit einer Decke aus bei der RaumInRaum-Lösung? Würde gerne drauf verzichten, man darf im Raum drüber gerne noch minimal was hören. (Da ist unser Wohnzimmer
- Weitere Problem ist die Tür, da die nach innen aufgeht. Die komplette Zarge will ich eigentlich nicht rausreissen. Habe gelesen, dass es Schallfolien gibt, die man auf Türen kleben kann. Kennt das jemand?
Abschließend noch mal zur Klarstellung:
Mein Ziel ist nicht, dass ich nachts um 24h proben kann - wäre schön aber ich vermute, dass wird dann kostspieliger.
Ich möchte einfach möglichst viel Lärm reduzieren, um bestenfalls beim Nachbarn nicht mehr hörbar zu sein. Bei uns im Haus darf es ruhig noch wahrnehmbar sein.
Vielen Dank für eure Tipps
Gruß
Thorsten
da ich neu bin, stell ich mich gerne vor: Bin 46 und spiele eigentlich eher Tasten und Gitarre. Alles Hobbymäßig.
Zum Schlagzeug bin ich ein wenig über meinen Sohn, 8 Jahre gekommen, der seit gut 2 Jahren auf seinem (noch) Kinderdrumset trommelt.
Da es Zeit ist, auf ein größeres Drumkit umzusteigen, mache ich mir aktuell Gedanken um den Übungsraum. Bislang steht sein Set in meinem Büro&Gästezimmer.
Da soll es dann aber bald raus. Wir machen gerade einen anderen Kellerraum frei, den ich dann ein wenig umbauen werde.
Ich habe mal einen einfachen Grundriss angehängt.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte, am Hang gebaut. D.h. mein Büro/Haustür liegen im Keller zur Straße, die hinteren Räume komplett unterm Erdreich.
Der zukünftige Übungsraum zudem nicht an der Wand zur anderen Haushälfte (Nachbarn).
Die Wände A&B sind Außenmauern, D ist eine tragende Wand (ca. 25cm) und C eine Leichtbauwand (10cm). Soweit ich weiß, sind aber auch die tragenden Wände aus Leichtbausteinen.
Die Decke über dem Keller ist Stahlbeton. Im Kellerraum sind Fliesen auf Esstrich verklebt.
Die Tür ist eine ganz normale (Hohlkammer-)Tür. Hinten in der Ecke ist ein kleines ca. 30x30 cm großes Fenster, dahinter ein kleiner Sichtschacht zum Garten.
Bisher sind meine Nachbarn recht tolerant, mein Sohn spielt aber auch nur zu bestimmten Zeiten. Man hört es aber natürlich im Nachbarshaus.
Das möchte ich bestmöglich optimieren. EIn Umzug in den hinteren Kellerraum bringt sicherlich ein bisschen was, aber wird natürlich nicht den Trittschall verhindern.
Meine ersten Gedanken waren, ein Podest zu bauen. (MDF auf Tennisbälle). Ich bezweifle aber, dass wir damit komplett happy werden, zumal ich dann auch ein wenig auf E-Gitarre begleiten möchte. Lautstärke wird also nicht weniger.
Daher schwebt mir aktuell eine RaumInRaum-Lösung vor. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps auf meine Fragen
- die Fliesen würde ich gerne drin lassen, einen entsprechenden entkoppelten Boden da drauf legen. (Bautenmatten, Gummimatten) - oder macht es Sinn, Fliesen raus und direkt auf Esstrich aufbauen?
- Sollte auf dem entkoppelten Boden noch ein Tragender Boden (Holz, Laminat) aufgebaut werden?
- Kann eine RaumInRaum Lösung auch so aussehen, dass ich nur die Seiten C+D mittels GipskartonStänderwerk "bebaue"? Der Anschluss an die Wände B+C müsste dann natürlich auch entkoppelt passieren (vermute ich). Mein Gedanke: Die Außenmauern und das Erdreich isolieren ggf. schon ordentlich (?) Das kleine Fenster mal außen vor, darum würde ich mir noch Gedanken machen.
- Wie sieht es mit einer Decke aus bei der RaumInRaum-Lösung? Würde gerne drauf verzichten, man darf im Raum drüber gerne noch minimal was hören. (Da ist unser Wohnzimmer
- Weitere Problem ist die Tür, da die nach innen aufgeht. Die komplette Zarge will ich eigentlich nicht rausreissen. Habe gelesen, dass es Schallfolien gibt, die man auf Türen kleben kann. Kennt das jemand?
Abschließend noch mal zur Klarstellung:
Mein Ziel ist nicht, dass ich nachts um 24h proben kann - wäre schön aber ich vermute, dass wird dann kostspieliger.
Ich möchte einfach möglichst viel Lärm reduzieren, um bestenfalls beim Nachbarn nicht mehr hörbar zu sein. Bei uns im Haus darf es ruhig noch wahrnehmbar sein.
Vielen Dank für eure Tipps
Gruß
Thorsten