(Keine?!) Unterschiede verschiedener Preisklassen bei Audiointerfaces

Wenn man das ULN-8 mit dem Zähl Netzteil betreibt, dann ist dieses Interface auf Mastering-Niveau. Es wäre interessant gewesen, auch diese Kombination mit einzubeziehen. Letztlich vertraue ich gerade bei Tests von interfaces nur solchen Test, wo ich dabei war und alle Parameter klar sind. Fast alle Interfaces sind irgendwo Mimosen, die oft nur unter bestimmen Einstellungen und Umgebungen zur Hochorm auflaufen.

Treiber, Art der Taktung, und oft die benutzte Samplingfrequenz wirken sich aus. Manche Interfaces klingen eher bei 44,1 und deren Vielfache gut, andere bei 48 und deren Vielfache. Ein MH ULN-8 bei 96k oder 192k klingt schon extrem gut mit dem Zähl Netzteil. Mit einer Grimm Clock getaktet sogar noch etwas besser. Da würde mich ein Vergleich mit einem einfachen RME oder Presonus Interface sehr interessieren.
 
In diesem Gebiet kenn ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht aus und habe mich nur auf die Musikproduktion bezogen. Nimmt man bei der Digitalisierung nicht sowieso andere, spezifische Geräte?

Ich war noch in keinem Studio, wo Digitalisierungen mit 'richtig' professionellen Geräten gemacht werden, aber ein Gerät für 4500€ (ULN8) sollte professionell genug sein, denke ich. Und auch ohne auf der Signal-Kette herumreiten zu wollen, kommt sicher der Nachbearbeitung eine große Rolle zu. Hier ein bisschen Hall, da einen Filter und schon klingt das anders. Wie gesagt, mir ist für den Home-recording Bereich die BabyFace als ultimative Lösung empfohlen worden und beim Nächsten Besuch die ULN2. Was ich sonst so las, war aus meiner Sicht alles ein wenig ideologisch eingefärbt (gut = teuer) und Nachbearbeitung ist auch noch so ein Thema, aber der reine Digitalisierungsprozess ist sicher auf vielen Wegen möglich und irgendwie spielt wohl auch der Head-Room des Mixers eine Rolle, was immer das sein mag.

Aber wenn die Unterschiede der reinen Digitalisierung kaum hörbar sind, und alle Dateien eine vergleichbare Datenrate haben, dann frage ich mich, wo denn die Reserve für eine bessere Nachbearbeitbarkeit der Resultate teurer Geräte liegt.

Bitte, bitte, bitte nicht schon wieder Analog - Digital Diskussion!
Keine Sorge, darüber bin ich weg.

Gruß, Peter
 
Denkst du nun, dass man mit dem Babyface schlechtere Resultate erzielt nur weils so viel günstiger zu haben ist? INatürlich nicht, denn die Wandler sind dieselben oder von ähnlicher Qualität.
Die Ausstattung spielt also schon eine sehr große Rolle meiner Auffassung nach.

Möglicherweise sind die Wandlerchips dieselben. Doch deswegen hat die komette Schaltung noch lange nicht den gleichen Sound.

Netzteil, Stabität der internen Taktung oder Jitterunterdrückung bei externer Taktung sind nur ein Teil. Außerdem spielt die analoge Schaltung an Eingang und Ausgang eine wichtige Rolle.

Bei RME würde ich ein Fireface800 noch als Mittelklasse einstufen. Erst beim Micstasy zeigen die erst, was sie können. Ein ULN-8 ist da mal locker auf gleichem Niveau.

Also, mit Babyface kriegt man sicher nicht die gleichen Resultate wie mit der Toplinie aus gleichem Haus c
 
Moin!

Zitat von docs

Denkst du nun, dass man mit dem Babyface schlechtere Resultate erzielt nur weils so viel günstiger zu haben ist? INatürlich nicht, denn die Wandler sind dieselben oder von ähnlicher Qualität.
Die Ausstattung spielt also schon eine sehr große Rolle meiner Auffassung nach.
Möglicherweise sind die Wandlerchips dieselben. Doch deswegen hat die komette Schaltung noch lange nicht den gleichen Sound.

Netzteil, Stabität der internen Taktung oder Jitterunterdrückung bei externer Taktung sind nur ein Teil. Außerdem spielt die analoge Schaltung an Eingang und Ausgang eine wichtige Rolle.

Nun garantiert sind die Wandler nicht dieselben wie sie in einem teuren Gerät stecken. Die verbauten Hardwareelemente sind unter Garantie alle höherwertiger Natur in teureren Geräten. Oder woher meint ihr kommt der Preisunterschied her? Und das man mit eben den teureren Dingen auch bessere und vor allem auch hörbarere Ergebnisse erzielt sei wohl nun jedem klar!

Oder diskutiert ihr auch darüber ob ein Fiat Punto genauso gut gebaut ist und denselben Komfort aufweist wie ein Maybach oder Bugatti?:gruebel:
Wohl nicht, warum sollte das denn bei den Interfaces also anders sein?

Greets Wolle
 
Hi WolleBolle, im Prinzip stimme ich Dir zu. Mich wundert die Diskussion auch etwas.
 
Also hört Ihr einen Unterschied bei dem Test, bzw empfindet die teureren Interfaces als die besseren (ehlrich)?...

(Dass bei teureren Geräten auch hochwertigere Elemente verbaut werden ist für mich klar. Mich interessiert aber das Resultat.)

Für mich stellt sich jetzt einfach nur noch die Frage wie das ganze mit vielen Spuren klingt und hoffe auf einen solchen Test.

Dass es auch noch andere Faktoren wie zum Beispiel (und vor allem) die Handhabung gibt, sollte auch klar sein. Können da aber die günstigeren Geräte wirklich nicht mithalten? Da kann ich nicht aus eigener Erfahrung reden und enthalte mich.
Ich denke aber das rechtfertigt den Preis niciht und sehe das auch nicht als Haupt-Kaufargument der Verkäufer/Entwickler.

Für mich wäre jedenfalls der Hintergedanke beim Kauf eines teuren Interfaces: Hey, ich zahl das Zehnfache also kommt auch ein besseres Endprodukt raus/beim Kunden an.
Und nicht: Wow, ich hab noch ein paar Lämpchen und ein komisches Anschlüsschen mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test hat mit Sicherheit nicht die Grenzen ausgelotet, und das wird ja auch gesagt.
Wenn man jetzt an Set-Ups mit wirklich vielen Spuren denkt, wo sich dann kleinere Fehler summieren, oder wirklich fragile Aufnahmen. (wird ja irgendwann angesprochen, von wegen sehr leise Aufnahmen, wo dann das Eigenrauschen größere Rollen spielt)
Das muss jeder für sich selbst wissen, für welche Aufnahmen er sein Interface benutzt. Viele Anwender werden sicherlich mit günstigen Interfaces nahezu genauso gut fahren.

Was mMn aber auch oft übersehen wird, sind Sachen wie Support und Langzeit.
Da stelle ich an teurere Sachen auch einfach viel höhere Ansprüche. Seien es Treiber, Updates, Belastbarkeit der Komponenten, Hilfe bei Problemen, Austausch bei Defekten etc
 
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Was ich mich im vergleich "Günstig / Teuer" frage ist, in wie weit es überhaupt sinnvoll ist ein Interface der Preisklasse 500€ und mehr zu erwerben wenn man eigentlich "nur" ganz normales Homerecording betreiben möchte.
Ich seh das z.B. in diesem tread: https://www.musiker-board.de/record...ritte-fragen-zum-ausgewaehlten-equipment.html

Da ist jemand der mit dem Homerecording anfangen möchte und 100€ in ein Interface investieren möchten. Und er bekommt ein RME Babyface empfohlen:confused:
Klar wird das Babyface all die bis 150€ oder auch die bis 300€ Interfaces wohl in den schatten stellen (vermute ich jetzt einfach mal:D) aber ist es denn wirklich "höhrbar" besser als z.B. ein Focusrite Saffire 6?
Grade wenn man das ganze nicht als "Aufnehmen als Musik Hobby" betreibt sondern einfach nur ab und an daheim seine Instrumente/Gesang aufnehmen möchte.
D.H. kein "mini Studio" hat und keine auf irgendeine art und weise akustisch optimierte Räume zur verfügung hat und man einfach nur ein Stück in seinem Wohnzimmer aufnehmen möchte.

Muss es denn bei dieser art des Homerecording umbedingt ein Babyface oder mehr sein, wenn man denn qualitative Ergebnisse erreichen möchte?
 
Das muss jeder selbst beantworten, ob es ihm das wert ist. Ich habe jahrelang zu Haus mit dem Edirol u 25 gearbeitet. Letztes Jahr habe ich das Teil wegen dieverser Projekte gegen ein Fireface UC ausgetauscht. Da ist die Sonne aufgegangen selbst bei der reinen DA-Wandlung.
 
Artcore trifft den Punkt. Jeder macht da seine eigene Abwägung und das ust gut so.

Das macht ja gerade auch die Vielfalt der Angebote aus.

Klar versucht jeder Herteller und Händler einen möglichst hohen Preis zu realisieren, wenn er dsvon leben möchte. Umgekehrt kann ein Gerät auf Dauer keinen hohen Preis halten, wenn es dss nicht wirklich wert ist. Die Konkurrenz ist groß.

Gerade der Profi muss immer kalkulieren. Er lebt davon. Eine gute Investition ist nicht zwangsläufig immer das billigste Gerät.

Für den Homerecorder ist es anders. Da gibt es den, der ab und zu was aufnrhmen will. Da darfs und muss es preisgünstig sein. Da gibt es den Homerecorder, der Spass an seinem Hobby haben möchte. Da muss auch die Technik Spass machen. Das idt dann wie mit einem billigen und einem teueren Instrument.

Letztlich gilt, you get what you pay for.
 
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Für den Homerecorder ist es anders. Da gibt es den, der ab und zu was aufnrhmen will. Da darfs und muss es preisgünstig sein. Da gibt es den Homerecorder, der Spass an seinem Hobby haben möchte. Da muss auch die Technik Spass machen. Das idt dann wie mit einem billigen und einem teueren Instrument.

Du tust ja gerade so, als ob "günstig" im Gegensatz zu "ausreichend gut" und "Spaß haben" steht.

Letztlich gilt, you get what you pay for.

Das ist allerdings richtig und eine nicht zu umgehende Grundlage der Wirtschaft. Daran ändert auch Preisdumpung und GeizIstGeil nichts.
Es gibt immer wieder mal Geheimtipps, wo zu gutem Kurs hochwertiges Material angeboten wird (egal ob beim Interface, Mikro,...). Wobei sich das doch oft eher nur im unteren Preisbereich bewegt und die Geräte so ausgelegt sind, dass die Nachteile eben für die meisten Kunden der Zielgruppe nicht ins Gewicht fallen.
Spätestens ab der gehobenen Mittelklasse ist das dann aber doch sehr selten.



Allerdings möchte ich mal grundsätzlich die Sinnhaftigkeit von ein paar der hier diskutierten Punkte in Frage stellen. Nicht die des Tests an sich - wobei man eben wissen muss, wie der zu bewerten ist (siehe Disgracer und andere). Komplett sinnfrei finde ich es aber, mir Spuren herunterzuladen und diese über die D/A-Wandler meines Interfaces anzuhören und daran die Wertigkeit von anderen PreAmps (sehr schwierig, mag marginal noch gehen) und Wandlern (ääähh???) beurteilen zu wollen.

MfG, livebox
 
Der Test hat mit Sicherheit nicht die Grenzen ausgelotet, und das wird ja auch gesagt.
Stimmt, und auch der Grund: Man war sich sicher, dass man selbst mit den zwei kleinen Aufnahmen grosse Unterschiede hören wird :D

Wenn man jetzt an Set-Ups mit wirklich vielen Spuren denkt, wo sich dann kleinere Fehler summieren, oder wirklich fragile Aufnahmen. (wird ja irgendwann angesprochen, von wegen sehr leise Aufnahmen, wo dann das Eigenrauschen größere Rollen spielt)
Und das glaub ich erst nach nem Test - leider wirds den wohl nicht so schnell geben. Und schon gar nicht ohne dass irgendjemand irgendwas zu bemängeln hat ;) (das mein ich jetzt nicht böse, sondern dass es halt immer irgendwelche Kritikpunkte gibt).
Der Unterschied wird wohl grösser sein - aber bekommt das der Kunde auch wirklich so mit?

Was mMn aber auch oft übersehen wird, sind Sachen wie Support und Langzeit.
Da stelle ich an teurere Sachen auch einfach viel höhere Ansprüche.
Erfüllen denn die teureren Geräte auch diese Ansprüche? Ich weiss es nicht und habe keine Erfahrung gemacht.

Das muss jeder selbst beantworten, ob es ihm das wert ist.
Für mich stellt sich aber die Frage, ob ihm WAS wert ist?

Komplett sinnfrei finde ich es aber, mir Spuren herunterzuladen und diese über die D/A-Wandler meines Interfaces anzuhören und daran die Wertigkeit von anderen PreAmps (sehr schwierig, mag marginal noch gehen) und Wandlern (ääähh???) beurteilen zu wollen.
Warum? Das ist doch pure Praxis. Schliesslich produziert man die Musik (in der Regel) für Kunden die das ganze dann genau so hören wie wir durch den Test.
 
Da ist jemand der mit dem Homerecording anfangen möchte und 100€ in ein Interface investieren möchten. Und er bekommt ein RME Babyface empfohlen:confused:

Haha, meinst Du das ernst? Hast Du eigentlich gelesen, was der Babyface-Empfehler sonst noch so geschrieben hat?

"soundkarte ist doch intern.......interface extern
wenn ich schon ne super soundkarte habe brauch ich mir nicht noch ne externe kaufen, so hab ich mir das gedacht".

:rofl::rofl::rofl:

und dann seine Weisheit zum passenden Notebook:

"im großen und ganzen bin ich von mac sehr überzeugt. mag daran liegen dass ich leute kenne die ihn empfehlen(auch im musiker board) und ich eigentlich auch keine andere marke kenne die notebook herstellt......also schon aber ich wes nicht, macbooks sind mir irgendwie sympathischer "

:rofl::rofl::rofl:

Also wenn wir tatsächlich anfangen solche Empfehlungen ernstzunehmen... :D
 
Moin!

Komplett sinnfrei finde ich es aber, mir Spuren herunterzuladen und diese über die D/A-Wandler meines Interfaces anzuhören und daran die Wertigkeit von anderen PreAmps (sehr schwierig, mag marginal noch gehen) und Wandlern (ääähh???) beurteilen zu wollen.

So sieht das aus und deswegen habe ich es mir auch nicht angetan diesen Test herunterzuladen, genauso wie ich es mir nicht antue irgendwelche Mikrofontests herunter zu laden oder gar bei YouTube anzuhören. Das bringt nähmlich rein gar nichts! Das ist so ungefähr das selbe, wie wenn ich daheim noch ein schwarz / weiß Ferseher aus den 60er hätte und mir einer einen aktuellen Kinofilm gibt, und mir sagt ich solle mich doch an den schönen Farben erfreuen!:eek:

Warum? Das ist doch pure Praxis. Schliesslich produziert man die Musik (in der Regel) für Kunden die das ganze dann genau so hören wie wir durch den Test.

Eben nicht, denn wenn Du in einem High End Studio sitzt und die Produktion über die großen Wandmonitore anhörst, wo eine Box alleine schon 10K Steine gekostet hat, dahinter noch das Equipement steckt das fast unbezahlbar ist, dann willst DU MIR erzählen, das sich das genauso anhört wie wenn ich das Ganze über meine 50 Euro Stereoanlage höre? Da kann Deine Stereoanlage auch nen 1000er gekostet hat, dann wird es sich nicht so anhören!

Das einzigste was passiert ist, wenn man eben über teure Gerätschaften produziert, dann wird man das eben, oder gerade dann auf den Stereoanlagen der Verbraucher hören, die dafür nicht das letzte Hemd gegeben haben, im Gegensatz zu einem Song der mit einem 08/15 Interface aufgenommen wurde und dann auch noch auf gleichem Level bearbeitet wurde.

Du kannst doch schon ganz einfach einen Vergleich machen. Nimm eine CD eines Prominenten Künstlers, die in einem Profistudio aufgenommen wurde und vergleich das Ergebnis mal mit dem was aus deinem Masteringstudio raus kommt!:gruebel: Und die Qualität ist die gleiche???

Greets Wolle
 
Haha, meinst Du das ernst? Hast Du eigentlich gelesen, was der Babyface-Empfehler sonst noch so geschrieben hat?
Also wenn wir tatsächlich anfangen solche Empfehlungen ernstzunehmen... :D
Jain :D

Mir ging es eigentlich nur darum, das dass Babyface wohl alles in den Schatten stellt was der Treadstarter für seine 100€ bekommen kann.
Aber wird der "normal" User, der Daheim einfach ein Micro Aufstellt und dort hineinspielt, ohne auf irgendwelche Akustik zu achten bzw. dem die Raumakustik und der (ich bin kein fachmann, deshalb red ich einfach mal so:) "Schwingungsaufnahmeraum des Micros" bzw. irgendwelche Frequenzen egal sind, überhaupt mit dem Babyface "bessere" aufnahmen erhalten.
Grade wenn er garnicht irgendwelche "Abhörboxen" daheim hat, nicht viel mischen oder bearbeiten möchte sondern einfach verlangt das dass was er später hört sich genauso anhört wie das was er eingespielt hat.

Ich selbst hab in letzter zeit gemerkt das ich "konzentrierter" höre und daher auch "besser" höre, und ich behaupte mal ich höre schon einen unterschied zwischen den Brummenden Boxen in einem laufenden LKW oder den
sau sauber klingenden Teufel Box die mein (ex-) Schwiegervater in spe bei sich im wohnzimmer hat.
Aber ich denke nicht das ich einen großen Unterschied zwischen einem Saffier 6 USB für ca. 150€ und einem Babyface auf meinen Kopfhörern (Phillips dinger von Promarkt für 15€) hören würde (wäre mal ein intressanter test:p).

Ich selbst möchte nächstes Jahr ein paar Eurönchen mehr ins Homerecording investieren, aber ich denke das es schon einiges an Zeit und
Erfahrung benötigt um überhaupt zu verstehen, zu hören, welche qualität man überhaupt erreichen kann bzw. durch sein Equipment erreicht hat.
Das soll jetzt kein "Geiz is Geil" oder so sein, ich selbst denke das sich mit einem neunen 23.000€ Auto auch besser und sicherer fährt als mit einer 300€ rostlaube und das Qualität durchaus ihren Preis hat, aber ich weiss nicht ob sich das schon in 50 bis 100€ sprüngen bemerkbar macht...
Deshalb fänd ich vergleiche zwischen Interfaces schon intressant..grade was das "hören" angeht da ich die "facts" selber lessen kann und als anfänger eh nicht verstehe..
"22 Kanäle?? Ich brauch doch nur 1 Micro!!!":rolleyes::D
 
Vorneweg:
dann willst DU MIR erzählen...
Ich will hier gar niemandem etwas "erzählen". Ich möchte nur meine Meinung / mein Wissen sagen und mich gegebenfalls wirklich sehr gerne (am liebsten in einem netten Ton...) belehren lassen.
Ich gehöre nämlich deffintiv nicht zu den alten Hasen / langjährigen Profis und möchte mein Wissen nicht über anderes stellen, sondern diskutieren und davon eben lernen.

...das sich das genauso anhört wie wenn ich das Ganze über meine 50 Euro Stereoanlage höre?
Nein, das habe ich nie behauptet. Wie kommst du jetzt bitte da drauf?! :confused:

Eben nicht, denn wenn Du in einem High End Studio sitzt und die Produktion über die großen Wandmonitore anhörst, wo eine Box alleine schon 10K Steine gekostet hat, dahinter noch das Equipement steckt das fast unbezahlbar ist, dann willst DU MIR erzählen, das sich das genauso anhört wie wenn ich das Ganze über meine 50 Euro Stereoanlage höre? Da kann Deine Stereoanlage auch nen 1000er gekostet hat, dann wird es sich nicht so anhören!
Seit wann geht es denn um Boxen? Oder die Gesamtheit der Geräte?

Oder willst du damit sagen, dass man in der Praxis die Musik für Leute mit Studioboxen, die 10000 Euro kosten, produziert?

Das einzigste was passiert ist, wenn man eben über teure Gerätschaften produziert, dann wird man das eben, oder gerade dann auf den Stereoanlagen der Verbraucher hören, die dafür nicht das letzte Hemd gegeben haben, im Gegensatz zu einem Song der mit einem 08/15 Interface aufgenommen wurde und dann auch noch auf gleichem Level bearbeitet wurde.
Tut mir leid, den Satz versteh ich rein vom Deutsch her nicht wirklich.

auf gleichem Level bearbeitet wurde
Genau darum geht es eben nicht.

Du kannst doch schon ganz einfach einen Vergleich machen. Nimm eine CD eines Prominenten Künstlers, die in einem Profistudio aufgenommen wurde und vergleich das Ergebnis mal mit dem was aus deinem Masteringstudio raus kommt! Und die Qualität ist die gleiche???
Nein, natürlich nicht. Bei ner fertigen CD geht es aber auch um die ganze Produktion (Künstler, alle Geräte, Fertigkeiten der Techniker usw) und nicht einzig um das Audiointerface. Was soll also diese Frage, bzw dieser Vergleich zeigen?
 
Moin!

Ich will hier gar niemandem etwas "erzählen". Ich möchte nur meine Meinung / mein Wissen sagen und mich gegebenfalls wirklich sehr gerne (am liebsten in einem netten Ton...) belehren lassen.

Nun ich wollte Dir nicht auf die Füsse treten. Ich vertrete hier auch nur lediglich meine Meinung, welche sich auch auf einiges an Wissen stützen kann. Das macht dir hier auch keiner zum Vorwurf, wir alle haben mal klein angefangen.

Seit wann geht es denn um Boxen? Oder die Gesamtheit der Geräte?
Oder willst du damit sagen, dass man in der Praxis die Musik für Leute mit Studioboxen, die 10000 Euro kosten, produziert?

Nein, ich wollte nur sagen, daß man die Unterschiede dort im Studio evtl. hört, aber draußen in der großen weiten Welt aber nicht!

Nein, natürlich nicht. Bei ner fertigen CD geht es aber auch um die ganze Produktion (Künstler, alle Geräte, Fertigkeiten der Techniker usw) und nicht einzig um das Audiointerface. Was soll also diese Frage, bzw dieser Vergleich zeigen?

Doch, denn es fließt doch alles zusammen und wenn am Anfang der Kette schon etwas nicht stimmt, dann hörst Du das am Ende auch, egal ob fertig produziert oder nicht. Und ich wollte damit sagen, wenn es von Anfang an hochwertig ist, dann wirst Du es am Ende eben auch als hochwertiges Ergebnis hören!

Greets Wolle
 
Nein, ich wollte nur sagen, daß man die Unterschiede dort im Studio evtl. hört, aber draußen in der großen weiten Welt aber nicht!
Also bist du auch der Meinung dass es sinnlos ist sich so teure Audiointerfaces zu kaufen? Oder findest du es sinnvoll so viel Geld auszugeben, mit dem Gedanken, dass vielleicht irgendeinmal jemand in einem super Studio mit einem super Gehör den Song hören könnte und dann "evtl" einen Unterschied hören könnte?


Du kannst doch schon ganz einfach einen Vergleich machen. Nimm eine CD eines Prominenten Künstlers, die in einem Profistudio aufgenommen wurde und vergleich das Ergebnis mal mit dem was aus deinem Masteringstudio raus kommt! Und die Qualität ist die gleiche???
Nein, natürlich nicht. Bei ner fertigen CD geht es aber auch um die ganze Produktion (Künstler, alle Geräte, Fertigkeiten der Techniker usw) und nicht einzig um das Audiointerface. Was soll also diese Frage, bzw dieser Vergleich zeigen?
Doch, denn es fließt doch alles zusammen und wenn am Anfang der Kette schon etwas nicht stimmt, dann hörst Du das am Ende auch, egal ob fertig produziert oder nicht. Und ich wollte damit sagen, wenn es von Anfang an hochwertig ist, dann wirst Du es am Ende eben auch als hochwertiges Ergebnis hören!
:confused:
Abgesehen davon: Wie willst du aus einer profesionellen und einer amateurhaften Aufnahme diesen kleinen Unterschied raushören. Dieser Vergleich bringt doch einfach nichts, ich versteh nicht was es mir bringen soll eine profesionelle und eine amateur Produktion anzuhören. Klar klingt die profesionelle besser, man weiss aber nicht ob auch wegen dem Interface.

wenn am Anfang der Kette schon etwas nicht stimmt, dann hörst Du das am Ende auch
Was soll denn nicht stimmen? Es hört sich ja quasi gleich an. Oder ich könnte auch sagen: Es hört sich ja für 99,9999...% der Konsumenten gleich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es von Anfang an hochwertig ist, dann wirst Du es am Ende eben auch als hochwertiges Ergebnis hören!
Was soll denn nicht stimmen? Es hört sich ja quasi gleich an.
Ganz vorne ist der Musiker, und wenn der murks macht....;):D

Ich denke schon das Qualität ihren Preis hat, so vermute ich jetzt einfach mal das ein 30€ Micro stärker brummt und "schlechter" klingt als ein 100€ Micro.
Auch denk ich das die einzelne Bauteile bei bestimmten Preissprüngen bei Interfaces sich ändern.
Gut ich hab jetzt nicht sooo die ahnung aber vermutlich hat z.b. Ein Motu bessere "Preamp's" als ein Saffier 6. Und grade da könnt ich mir vorstellen das dort viel zu holen ist.

Ich selbst versteh zwar nicht genau wie ein Interface arbeitet aber ich denke an dem Interface sind genau 2 stellen wo man qualität "hören" könnte.
Das ist einmal dort wo der Ton rein geht und einmal wo er das gerät wieder verlässt (außerdem hab ich nicht die leiseste ahnung was dazwischen passiert:p).
Und ich denke schon das dort "mehr" geld auch "mehr" qualität ist.
Ob das jetzt für den "normalo" hörer auf seiner 35Watt Anlage vom Media Markt für 50€ auch hörber ist.... ich denke nein:gruebel:

Aber für den "Homerecorder" der sein hobby wirklich engagiert ausübt und hochklassische Abhörmonitore verwendet, dem ist das bestimmt was wert wenn er nicht nur "musik" mit "Brummen" sondern vom tiefsten
Basston bis zum höchsten ton jeden einzelnen sauber und genau hört.
 
Also bist du auch der Meinung dass es sinnlos ist sich so teure Audiointerfaces zu kaufen?

Ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt! Ich bin der Meinung das es Sinn bringt sich teure Interfaces zu kaufen, da man die Qualität am Ende hören wird. Aber ich finde es sinnlos, einen Test über Interface, Preamps, what ever über das Internet zu machen oder das was von einem Interface aufgenommen wurde dann über die "billigen" Wandler in einem Homestudio zu jagen um sich danach ein Bild davon zu machen! Das ist in meinen Augen völliger Quatsch, da ja das Ergebnis durch so viele Faktoren beeinträchtigt wird und am meisten von deinen Wandlern in dem wiedergebenden Gerät bis hin zu den Boxen über die man abhört! Deswegen auch weiter vorn der Vergleich mit den teuren Studioboxen!

Und damit es im Ganzen stimmig ist sollte dann auch die komplette Signalkette im gleichen Bereich spielen, denn das Ergebnis wird immer so gut oder schlecht sein wie das schlechteste Glied in der gesammten Kette! Vom Künstler bis hin zum Medium auf dem sich nachher das Signal befindet!

Nun verständlich geschrieben?

Greets Wolle
 
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