Keine Lust zum Improvisieren - eine Schwäche?

Bei kleineren Bands sind grob geschätzt 90% aller Soli irgendwo zwischen überflüssig und

nein...

ja ;)

Dass ein Solo überflüssig ist entscheidet der Gitarrist selbst. Nämlich indem er es nervig spielt :).
Man muss halt, wie du schon sagst, langsam mal versuchen Musiker zu werden. Ein Solo kann, beziehungsweise IST sehr songdienlich. Das Problem liegt meiner Meinung nach eher darin, dass die angesprochenen 90% nicht wissen, wie man ein Solo zum Song passend und vorallem richtig aufzieht. Ein Solo muss nicht immer 2-3 Minuten gehen und muss sich nicht immer auf Gedeih und Verderb in den Vordergrund drängen.
Dass allerdings nicht jeder Song ein Solo braucht ist auch klar.
 
Dass ein Solo überflüssig ist entscheidet der Gitarrist selbst. Nämlich indem er es nervig spielt :).
Auch an sich gute Soli ist oft überflüssig - wenn der Song es halt nicht braucht.

Manchmal passt ein Soli halt sehr gut, wenn zu Beispiel der Song sich immer weiter steigert und irgendetwas wildes passieren muss dann bietet sich so etwas an.

Aber gerade die Vertreter der geraderen Rockmusik arbeiten ja mit sehr durchgehenden Songstrukturen mit wenig Dynamik innerhalb des Songs. Schon wenn Strukturen rauskommen wie "Intro, Verse, Chorus, Verse Chorus, Solo, Verse, Chorus, Outro" dann kann man fast von ausgehen dass das Solo eben nicht in den Song integriert ist sondern halt irgendwie hinter einen Chorus gepropft wird weil in einen Song halt ein Solo gehört.


Man muss halt, wie du schon sagst, langsam mal versuchen Musiker zu werden. Ein Solo kann, beziehungsweise IST sehr songdienlich. Das Problem liegt meiner Meinung nach eher darin, dass die angesprochenen 90% nicht wissen, wie man ein Solo zum Song passend und vorallem richtig aufzieht. Ein Solo muss nicht immer 2-3 Minuten gehen und muss sich nicht immer auf Gedeih und Verderb in den Vordergrund drängen.
Dass allerdings nicht jeder Song ein Solo braucht ist auch klar.
Da könnte man schon wieder drüber diskutieren ob ein durchkomponiertes, hintergründiges Solo das sich perfekt in den Song integriert überhaupt noch ein Solo ist. Ich würde es eher als Lead Passage oder als normale Melodie bezeichnen, halt ein regulärer Teil des Songs.

Aber ich bin mir ziemlich sicher das der Threadersteller etwas anderes meint, gerade wenn von Improvisation und Pflichtsoli die Rede ist.

Ein Hörbeispiel von der Band wäre auch ganz hilfreich.
 
Ich denke der Ansatz ist der Falsche. Du siehst ein Solo als Herausforderung, als Präsentation, ha hier bin ich und das ist mein Solo, ein in den Vordergrund drängen. Leider ist das in vielen "Rock" Sachen auch der Fall. Pfui! EInfach ignorieren, lass deine Hirn, Herz deine Finger sprechen und spreche dann in Tönen. Das ist etwas ganz persönliches und hat nichts mit Poser-Gehabe zu tun.

Achja, eure Musik ist gut, experimental, sludgig, das lebt von Minimalismus. Lass die Solos, konzentriere dich aufs Wesentliche ;)
 
bring das mal unserem lead-klampder bei :(
Wenn ihr eh nen 2. Gitarristen habt lass den halt alle Soli spielen und beschränk dich auf den Rhytmus. "Ich keinen Bock auf Soli" muss der ja wohl kapieren, auch wenn Gitarrenduelle ziemlich geil kommen können.
Ansonsten, hör dir mal DAS an und dann sag mir nochmal, dass du keinen Bock auf Soli hast;)
 
Auch an sich gute Soli ist oft überflüssig - wenn der Song es halt nicht braucht.
Ja, das ist wahr. Aber wer entscheidet, ob ein Solo gut für einen Song ist oder nicht?
1. Der Gitarrist
2. Der Hörer

Aber gerade die Vertreter der geraderen Rockmusik arbeiten ja mit sehr durchgehenden Songstrukturen mit wenig Dynamik innerhalb des Songs. Schon wenn Strukturen rauskommen wie "Intro, Verse, Chorus, Verse Chorus, Solo, Verse, Chorus, Outro" dann kann man fast von ausgehen dass das Solo eben nicht in den Song integriert ist sondern halt irgendwie hinter einen Chorus gepropft wird weil in einen Song halt ein Solo gehört.
Ich würde die Dynamik eines Songs nicht an seiner Struktur festmachen, auch die von dir angesprochen Standard-Pop/Rock-Song Struktur kann in sich sehr dynamisch sein. Kann, muss nicht.
Allerdings ja, ich finde sogar, dass man bei diesen normalen Strukturen am meisten aufpassen muss, wohin man sein Solo wie setzt und ob es überhaupt nötig ist.

Da könnte man schon wieder drüber diskutieren ob ein durchkomponiertes, hintergründiges Solo das sich perfekt in den Song integriert überhaupt noch ein Solo ist. Ich würde es eher als Lead Passage oder als normale Melodie bezeichnen, halt ein regulärer Teil des Songs.
Solo hin, Lead Passage her - ich denke, wenn man schon darin in der Rockmusik unterscheidet, dann sind die Übergänge äußerst fließend.
Ein improvisiertes Solo schließt zudem nicht aus, dass es sich nicht perfekt in den Song integriert - eine gewisse Erfahrung des Gitarristen natürlich vorausgesetzt.
 
Ja, das ist wahr. Aber wer entscheidet, ob ein Solo gut für einen Song ist oder nicht?
1. Der Gitarrist
2. Der Hörer
Im Idealfall ist der Gitarrist auch gleichzeitig ein Hörer.

Ich jedenfalls versuche immer mehr meine Musik so aufzufassen wie die Leute für die ich sie mache. Und diese Leute gibt es, sonst würde ich nicht in einer Band spielen sondern mich einfach zu Jam Sessions anmelden und niemals den Proberaum verlassen. Daran ist ja auch nichts schlechtes, aber sobald man auf der Bühne oder im Studio steht tut man das weil man gehört werden will.

Und entscheiden ob das ein guter Song war oder nicht und ob das Solo über war tut immer der Hörer. Und wenn er nur mit den Füssen abstimmt.

Ein Beispiel für ein gutes Solo: In Dream Theater Metropolis PT 1 wird mit der ganzen Band über weite Strecke Spannung aufgebaut die sich irgendwann in einem kurzen Basssolo entläd. Als Negativbspiele würden mir da die gerade geposteten Virgin Steel einfallen. ;) Ich hab mir den Song angehört, aber von dem Solo ist einfach mal gar nichts hängengeblieben, halt dieser typische pseudo neoklassiche Kram und Gedudel. Der Song wäre genau so gut oder schlecht ohne diese Passage, höchstens kürzer.
Wobei das natürlich bei so altem Powermetal irgendwo dazugehört. Aber das wirkt heutzutage ja auch eher wie eine Parodie.
 
naja, es ist evtl. mentales ausbremsen, die ganze Band will was und einer zieht nicht mit.
Och - bei uns bremst irgendwie jeder die Band aus - da het jeder was, was die anderen nicht mögen. Der eine hat was gegen den Name, der andere ist wehement gegen das Spielen "fremder Lieder" (*wink*), einer, der am Liebsten 50% Solo im Lied haben möchte, wogegen ein anderer Lieder bevorzugt, wenn kein Solo oder nur ein "dem Sound zuträgliches" Solo drin ist, welches nicht "hauptsache ein Solo" reingedrückt wurde (*wiederwink*) und dann gibt's noch Streitigkeiten über den Stil - die einen möchten einfach Lieder schreiben, die gut klingen und da ist es völlig egal, was für einer Musikrichtung das zuzuordnen ist oder ob jetzt der Bassist mal am Klavier sitzt oder der Gitarrist am Keyboard (*wiederwink*) und die anderen möchten eine festgelegte Musikrichtung spielen. Klar: Metal mit möglichst vielen Soli in jedem Lied. Inzwischen haben wir die Band aufgeteilt in zwei Bands - da bekommt jeder, was er möchte, irgendwie.


OK - viel OT zu mir - letztendlich bin ich auch jemand, der nicht gerne Soli spielt (zumal ich noch der Sänger bin). In meinem neusten Lied spiele ich aber ein "Akkord-Solo" - je eins für akustische und elektrische Gitarre :D
 
Och - bei uns bremst irgendwie jeder die Band aus -
Och ...des klingt aber mal lustig:D
Außerdem Winkst du ja recht viel Jiko;)
Aber Btt:
Ich spiel nicht wirklich in einer Band, eher en zusammen schluß von irgendwelchen leuten die zu mir kommen und wir en bissel Musik machen... meist hab ich en 2.ten Gitarristen hier (oh gott, Gitarristen sind ja sooo selten:rolleyes:) und dann porbiern wir en bissel...
Zeit neusten beschäftige ich mich aber stark mit "inside the Pentatonika" und langsam hat es klick gemacht....
nun hab ich z.B. meinen Bruder der mir en Blues spielt und ich spiel mal en bisssel impro rein, und mir machts fun.
Mein Burder hab ich des mit dem impro nun auch erklärt und zeit dem er es en bissel verstanden hat dreht er auch mal gerne denn spieß um....
Des läuft dann soweit das ich en kleines Solo spiele, er beginnt dann ein eigenes Reihn zu spielen und schwupps... nach dem solo bin ich die Rythmuss Gitarre und er spielt die Lead- Gitarre.
Denn teufel muß ich ihm noch austreiben;):D
(wo soll das enden wenn er sich bald wirklich en Bass kauft???:screwy::p)
Aber da kommen schon man coole (okasy des klingtr jetzt blöd) "doppel-solos" bei rum, vorallem weil mein bruder zwar technisch nicht so versiert dafür aber kreativer als ich ist...

Aber des ist ja jedem selbst überlassen, wenn du nun nicht willst sollte deine Band das akzeptieren...
Aber wenn du nur unsicher bist und ein wenig anghst hast, da machts halt die übung und solang probieren bis du ein gespür dafür erhälst....
 
(oh gott, Gitarristen sind ja sooo selten:rolleyes:)

Das ist in der Tat unser Problem. Bassisten fallen mir aus der Umgebung fast schon massenweise ein, aber an Gitarren mangelt es hier... Wir sind seit ewigen Zeiten auf der Suche nach einem weiteren Gitarristen (bzw. einem weiteren Gitarristen für jeden Teil der Band, wie man's nimmt :D)


Außerdem Winkst du ja recht viel Jiko
Liegt eben auch daran, dass ich nicht im 0/8/15-Brei untergehen möchte und wenn es nach den anderen ginge, wäre es eine Metal-Cover-Band mit absolut nichtssagendem Name. Ich möchte mich nicht durch "Metal" einschränken lassen, insbesondere, da ich lieber akustische Gitarre spiele und am liebsten kombiniere, dann hat die E-Gitarre auch so viele Sounds drauf, die nicht "Metal" sind, sondern auch clean, leicht angezerrt, rockig, "hardrockig" etc. Und durch die Variax steigen die Möglichkeiten nochmal ins Unglaubliche :D Und wenn man das kombiniert und dann noch ein variables Keyboard dazusetzt - da sind doch kaum Grenzen gesetzt, warum soll man sich dann eingrenzen lassen? Erlaubt ist, was gefällt und mir gefällt wirklich viel.
 
Zitat Malcolm Young:

Ich spiel keine Soli. Das würde mich nur vom Saufen abhalten.

Auch Keith Richards hat seine Aufgabe immer woanders gesehen. Der schon erwähnte Pete Townshend dagegen ist ein Klasse-Solist, völlig unterschätzt, weil seine Rhythmus-Arbeit eben auch aussergewöhnlich ist. Und Jack White?.....

Dein Problem ist kein musikalisches, sondern ein zwischenmenschliches.

Du musst als Mucker deine Rolle SELBST definieren und versuchen, in dem Bereich, den du beherrscht und der dir wichtig ist, kreativ zu sein, Spass zu haben und immer besser zu werden. Klar ist: je mehr du beherrscht und je flexibler du bist, desto mehr Chancen hast du auf lange Sicht, in Bands verschiedener Art Musik zu machen.

Andererseits muss man von deinen Mitmusikern auch verlangen dürfen, dass sie deinen Umgang mit der Mucke ernst nehmen und respektieren und als Bestandteil des Band-Sounds begreifen.

Ich habe kurz hintereinander zwei Bands gehabt, in denen jeweils ein Bandmitglied meinte, den anderen sagen zu müssen, wie sie zu spielen haben. Ich habe beide Bands nach kurzer Zeit verlassen, weil ich einfach keine Lust habe, "nach Vorschrift" zu spielen und meine Kreativität einzuschränken, weil andere darauf nicht eingehen können.

Mittlerweile hab ich ein paar erwachsene Mitmucker gefunden, die in der Lage sind, aufeinander einzugehen.....alles wunderbar.

Mein Tip: steig aus und such Dir was neues. Dein "Lead-Gitarrist" wird nicht weit kommen. Ein Musiker, der nicht bereit ist, das Musikverständnis anderer zu akzeptieren und sich darauf einzulassen, ist zum Scheitern verurteilt.
 
Das ist in der Tat unser Problem. Bassisten fallen mir aus der Umgebung fast schon massenweise ein, aber an Gitarren mangelt es hier... Wir sind seit ewigen Zeiten auf der Suche nach einem weiteren Gitarristen (bzw. einem weiteren Gitarristen für jeden Teil der Band, wie man's nimmt :D)
Des meinst ja wohl nicht im ernst..... en Bassist gibts hier nicht, und schlagzeuger sind auch mangelware... Naja hier auf en Dorf kann ich "Mäddel feat. Blasmusik" machen... eh ne Jazz Big band bekämm ich an bläsern zwar hin, aber schlagzeuger und Bassist.. naja mein burder vielleicht irgendwann mal:D
Liegt eben auch daran, dass ich nicht im 0/8/15-Brei untergehen möchte und wenn es nach den anderen ginge, wäre es eine Metal-Cover-Band mit absolut nichtssagendem Name.
joa Einheits Brei ist nicht das ware... :D
Und durch die Variax steigen die Möglichkeiten nochmal ins Unglaubliche :D
Diese Variax 300 mit den unglaublich viele Modell-varianten???
Hat ich mal in der Hand und irre genial das teil...
Leider war ich da noch total anfänger und konnt damit nichts anfangen:redface:
 
Des meinst ja wohl nicht im ernst..... en Bassist gibts hier nicht,
Ich wüsste auf die Schnelle in meiner Bekannschaft... moment.... 5-6 Bassisten und ca........ 2? Gitarristen?

joa Einheits Brei ist nicht das ware... :D
Einheitsbrei = "Komm, wir spielen jetzt irgendwelchen Metal nach und geben unserer Band einen pöhsen Name, der ganz typisch Metal ist" - sowas wäre mir viel zu... naja - unkreativ.

Diese Variax 300 mit den unglaublich viele Modell-varianten???
Hat ich mal in der Hand und irre genial das teil...
Leider war ich da noch total anfänger und konnt damit nichts anfangen:redface:
Ne, die Variax 600 mit unglaublich vielen Modell-Varianten und Tremolo :D Ein Review habe ich schon geschrieben, aber noch nicht gepostet, da ich bisher noch nicht zu Soundaufnahmen gekommen bin und die sind gerade bei dem hässlichen Teil das wichtigste. :D
 
Ich wüsste auf die Schnelle in meiner Bekannschaft... moment.... 5-6 Bassisten und ca........ 2? Gitarristen?
Boah du glücklicher:D
ich hab 1 Schlagzeuger und keinen Bassisten..dafür locker mal 5-8 Gitarristen...
Mann ich wohne falsch:D
Einheitsbrei = "Komm, wir spielen jetzt irgendwelchen Metal nach und geben unserer Band einen pöhsen Name, der ganz typisch Metal ist" - sowas wäre mir viel zu... naja - unkreativ.
Naja meinte ich ja ;)
Ne, die Variax 600 mit unglaublich vielen Modell-Varianten und Tremolo :D Ein Review habe ich schon geschrieben, aber noch nicht gepostet, da ich bisher noch nicht zu Soundaufnahmen gekommen bin und die sind gerade bei dem hässlichen Teil das wichtigste. :D
Da bin ich aber gespannt, wirklich sooo hässlich??d a muß ich doch gleich mal google anwerfen:D

So nun Btt.:

Ich denke auch das ein gezwungenes impro- Solo nicht grade dienlich für eure musiks ein wird.
Warum verlangen die das überhaupt von dir??
Und wass soll passieren wenn du des nicht machst??
Fragen über fragen:D
 
Ich mag zwar sehr gerne Soli spielen (tu das auch nicht selten) aber improvisieren magich auch nach 4,5 Jahren noch nicht...is nich so dass ich das garnicht kann...geht schon halbwegs, wenn auch sicher nicht herausragend, aber ich mags einfach nich wenn ich nich vorher weiß was ich spiele...bin da nich son Freigeist, ich komponier meine Soli meistens komplett durch. Als Schwäche emfpinde ich das teilweise schon, weil ne spontane Jam-Session is bei mir immer mit viel Angst verbunden, man könnte ja schlecht spielen. :eek:
 
sontane jams und nen riff und so sein kein problem, wir jammen jede 2te probe fast nur - daraus kommen dann die lieder ;)
aber schön dass es dir genauso geht :redface::)
 
Wie ja bereits gesagt wurde, das ist höchstwahrscheinlich eine rein mentale Sache, du solltest deine Einstellung zu Soli nocheinmal überdenken!

...weil ich finde, man braucht nicht solos zu spielen, nur um sich zu beweisen und in den vordergrund zu drängen.
Darum gehts es vielleicht oft, aber muss es bei dir nicht! Du musst ja nicht Malmsteen-like deine Gitarre rumwirbeln oder ähnliches ziehen ;).
Klar, wenn du einfach keine Lust hast Soli zu spielen, dann mach das deinen Bandkollegen klar und die müssen damit leben können - dazu zwingen können sie dich nicht (sollten sie zumindest nicht).
Wenn du dir aber ganz tief in dir drin vielleicht denkst "Ein Solo wäre da vielleicht ganz passend", dann spiel es auch. Sieh es nicht als "Selbstweihräucherung" deiner selbst, sondern als eine Möglichkeit dem Song eine persönliche Note zu geben, um dich als Teil der Band mit in den Song einzubringen!
Es macht wirklich unheimlich Spaß sich live etwas auszutoben, zudem ist es irgendwie auch ein wenig Nervenkitzel wenn man komplett improvisiert, weil man eben nichts (bzw. kaum was) hat woran man sich "festhalten" kann - außer der Band natürlich ;) !

Probiers doch einfach mal aus und vor allem - trau es dir auch zu! Wenn du weißt das du improvisieren kannst, dann kannst dus auch. Da musst du vielleicht einfach etwas selbstsicherer werden, aber das kommt mit der Zeit.
Alles Gute,
Ziggla
 
Der Seerrrräuber;3452289 schrieb:
Ich mag zwar sehr gerne Soli spielen (tu das auch nicht selten) aber improvisieren magich auch nach 4,5 Jahren noch nicht...is nich so dass ich das garnicht kann...geht schon halbwegs, wenn auch sicher nicht herausragend,

sontane jams und nen riff und so sein kein problem, wir jammen jede 2te probe fast nur - daraus kommen dann die lieder ;)
aber schön dass es dir genauso geht :redface::)

Ich glaub ihr überschätzt das ganze thema "improvisieren" ein wenig...
Wer nicht gradde 10 JAhre die Klampfe auf dem schoß hat und jede möglichkeit schon man probiert wird auch auf anhib eher en "trainiertes" solo (auch wenns ein eigens ist) spiele als volkommen frei zu spielen...
Auch in der Impro braucht man ein klein wenig konzept und übung...
Ich glaub wenn hier egal wer was versucht weil er eine idee im kopf hat, wird er auch so 2-3 mal probieren müßen bis es seinen ideen gleicht...
Also ich z.B. hörm mir ne Akkord folge an, überleg mir wie die melodie klingen soll und versuch dann mein glück, egal obs erst beim 10 oder hundersten mal passt.

Impro muß verdammt gut geübt sein:D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben