So, ich wurde vorhin unterbrochen.
Hier, wie ich den B-Band UST in den Steg meiner Jazzgitarre eingebaut habe mitsamt der sonstigen Installation. Ich wollte an der Gitarre nicht mehr als nötig herumbasteln.
Der erste Ansatz, nur den Tonabnehmer in die Gitarre zu bauen und das Kabel des Transducers über den Ring der vorhandenen Klinkenbuchse an einen extern verbauten Gurtpin-Versträrker zu führen sind wegen zu viel Brumm wieder ausgeschieden. Verlängerung mag der UST nicht, er ist meiner Meinung nach auch recht empfindlich gegenüber Brummeinstreuung.
Die Lösung hat nun eine 2. Klinkenbuchse, mit externer Elektronik kann man die Signale mischen, ansonsten ist sie nach wie vor eine passive Jazzgitarre.
Wenn es aber irgendwie möglich ist, würde ich einen gängigen Vorverstärker mit allen Reglern und Batteriefach in die Zarge einbauen. Das ist im Bühnenbetrieb Gold wert.
Leider gab es nix passendes für meinen Fall (zusammen mit magnetischen Pickups) was auch noch in den Steg gepaßt hätte. Alle Piezos waren zu breit für den vorgegebenen Platz zwischen den Gewindestangen. Den UST habe ich verwendet, weil er sich durch seine Biegsamkeit da einbauen ließ.
Beim Einbau des UST mußt du aufpassen, daß beide Seiten absolut parallel und plan sind, sonst kann es passieren, daß die Saiten unterschiedlich laut klingen.
Ich hab es natürlich leicht gehabt mit Oberfräse
Und nochmal: verwende einen Tonabnehmer im Steg, jeder Versuch den Korpus abzunehmen wird in einer wilden Rückkopplungsorgie enden, wenn du versuchst gegen ein Schlagzeug zu spielen. Ich hab mir deshalb extra eine neue Gitarre gekauft:
https://www.musiker-board.de/vb/nylon/308466-review-ibanez-aeg10nent.html#post3513256
Gruß
Christoph