DschoKeys
HCA Workstation (Yamaha)
Achtung, für Nerds:
Das kann ich nicht genau sagen. Hatte gestern abend noch ein wenig recherchiert, und zumindest das MP10 hatte noch DRAM (32 MB; Quelle: http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/1779050/NEKID PICHURES!! (Kawai MP10).html). In diese 32 MB wird auf jeden Fall nicht das gesamte Sample-Set hineinpassen, sondern allenfalls eine kurze Attack-Phase der Samples.
Dann habe ich weiterhin nochmal nach dem Post von Dewster zum MP10 auf PianoWorld geschaut (http://www.pianoworld.com/forum/ubb...75476/Re:_The_DPBSD_Project!.html#Post1575476). Er zeigt hier ja ganz schön die Loops der Piano-Samples beim MP10:
Die Loops sind zu erkennen an den wellenartigen Auf- und Abbewegungen in der Hüllkurve; gut zu sehen beim ersten, zweiten und vierten Sample.
Da es bisher keine entsprechenden Abbildungen zum MP11 gibt habe ich das mal selbst in die Hand genommen. Die Samples habe ich mir von hier besorgt, wo das MP11 durch das MIDI-File von Dewster angesteuert wurde und dann aufgenommen wurde: http://www.pianoworld.com/forum/ubb...2989/Re:_The_DP_BSD_Project!.html#Post2482989
Als erstes der Concert Grand 1. Ich habe zum besseren Verständnis mal zwei Loopphasen sowie das gut zu erkennende Key-Off-Geräusch rot markiert:
Und hier der Concert Grand 2:
Man erkennt also sehr schön, dass auch die Pianos im MP11 immer noch geloopt sind, wenn auch die Loops teilweise etwas besser von der Hüllkurvenschwankung her geraten sind als im MP10. Anmerkung: Das ist hier ja eine rein technische Analyse; in finde die MP11-Pianos trotzdem spitze und finde es sehr schwer, subjektiv überhaupt Looppunkte herauszuhören...und meines Wissens nach hat Kawai auch nie behauptet, dass es beim neuen Piano keine Loops gäbe. Die Quelle bist Du immer noch schuldig, @mirojan!
--------------------------------
Nochmal zurück zum RAM! Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass das MP11 ungeloopte Stereo-Piano-Samples (mit 44,1 kHz und 16 bit) sowie jede Menge RAM hätte frage ich mich, wie lange es wohl dauern würde, beim Anschalten/Systemstart 88 ungeloopte Samples a mindestens drei oder vier Velocity-Layer in den RAM zu laden. Da müsste sich eine ziemlich lange Boot-Zeit ergeben. Abgesehen davon, dass ja alle anderen Samples auch noch in den RAM geladen werden müssten...@mirojan: In wieviel Sekunden ist Dein MP11 hochgefahren?
Viele Grüße,
Jo
Sind im Kawai MP11 NOR's verbaut?
Das kann ich nicht genau sagen. Hatte gestern abend noch ein wenig recherchiert, und zumindest das MP10 hatte noch DRAM (32 MB; Quelle: http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/1779050/NEKID PICHURES!! (Kawai MP10).html). In diese 32 MB wird auf jeden Fall nicht das gesamte Sample-Set hineinpassen, sondern allenfalls eine kurze Attack-Phase der Samples.
Dann habe ich weiterhin nochmal nach dem Post von Dewster zum MP10 auf PianoWorld geschaut (http://www.pianoworld.com/forum/ubb...75476/Re:_The_DPBSD_Project!.html#Post1575476). Er zeigt hier ja ganz schön die Loops der Piano-Samples beim MP10:
Die Loops sind zu erkennen an den wellenartigen Auf- und Abbewegungen in der Hüllkurve; gut zu sehen beim ersten, zweiten und vierten Sample.
Da es bisher keine entsprechenden Abbildungen zum MP11 gibt habe ich das mal selbst in die Hand genommen. Die Samples habe ich mir von hier besorgt, wo das MP11 durch das MIDI-File von Dewster angesteuert wurde und dann aufgenommen wurde: http://www.pianoworld.com/forum/ubb...2989/Re:_The_DP_BSD_Project!.html#Post2482989
Als erstes der Concert Grand 1. Ich habe zum besseren Verständnis mal zwei Loopphasen sowie das gut zu erkennende Key-Off-Geräusch rot markiert:
Und hier der Concert Grand 2:
Man erkennt also sehr schön, dass auch die Pianos im MP11 immer noch geloopt sind, wenn auch die Loops teilweise etwas besser von der Hüllkurvenschwankung her geraten sind als im MP10. Anmerkung: Das ist hier ja eine rein technische Analyse; in finde die MP11-Pianos trotzdem spitze und finde es sehr schwer, subjektiv überhaupt Looppunkte herauszuhören...und meines Wissens nach hat Kawai auch nie behauptet, dass es beim neuen Piano keine Loops gäbe. Die Quelle bist Du immer noch schuldig, @mirojan!
--------------------------------
Nochmal zurück zum RAM! Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass das MP11 ungeloopte Stereo-Piano-Samples (mit 44,1 kHz und 16 bit) sowie jede Menge RAM hätte frage ich mich, wie lange es wohl dauern würde, beim Anschalten/Systemstart 88 ungeloopte Samples a mindestens drei oder vier Velocity-Layer in den RAM zu laden. Da müsste sich eine ziemlich lange Boot-Zeit ergeben. Abgesehen davon, dass ja alle anderen Samples auch noch in den RAM geladen werden müssten...@mirojan: In wieviel Sekunden ist Dein MP11 hochgefahren?
Viele Grüße,
Jo
Zuletzt bearbeitet: