Ich werf mal was ganz anderes in den virtuellen Ring:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_jagmaster_upgrade_rw_bk.htm
oder in sunburst:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_jagmaster_upgrade_rw_sb.htm
Die Vorteile:
1. Gute Verarbeitung, das heisst keine überstehende oder schlecht polierte Bünde oder so
2. Extrem cooles Design -> ok Geschmacksfrage
3. eine 610 mm Mensur das heisst du hast einen kürzeren Hals als z.B. Les Paul-artige Gibsonartige Gitarren, die haben 628 mm und strat-artige Klampfen gar 648 mm.
Du wirst den Unterschied merken, du kannst greifen wie Butter und Bendings gehen grad am Anfang wo dir die Kraft dazu fehlen wird leicht von der Hand.
4. Da sie nur 298 Flocken kostet , kannst du dir
den hier:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...ame-Eco-Line-VS5012-Combo-/art-GIT0010482-000
auch noch gleich leisten, hey ich sag mal 300 Euro für nen 50-Watt-Vollröhrencombo mit Hall und dem klassisch britischen Ton, davon hätte ich anno 1995 bei meiner ersten E-Gitarre nur von zu träumen gewagt....
Du wärst dann bei 600 Euro und hättest gleich ein Setup, mit dem du bei Bedarf direkt auf die Bühne oder lautem Proberaum kannst!
Eins darf man bei den ganzen 15- und 30-Watt-Einsteigeramps nicht vergessen:
Irgendwann stehen sie rum weil man doch lauter will (und verkauft kriegt man Amps dieser Klasse auch nicht gerade mit gutem Erlös)......
Wenn dir bei dem obigen 50-Watt-Röhrenamp (obwohl Gitarre & Bass den ziemlich positiv bewertet hat!) irgendwann die Zerr-Kanäle nicht mehr so doll klingen, dann haste immer noch den Headroom von
50-Röhren-Watt, um da eventuell nen hochwertigen Zerrer oder ähnliches in dein Besteck aufzunehmen.
Ähnlich verhält es sich mit der Jagmaster (ich hab mich für die schwarze Version entschieden):
Ich hab sie mir geholt, da mir ne Jaguar zu teuer und vom Tremolo her zu unpraktisch ist und hab folgendes gemacht:
Duesenberg V-Caster am Hals rein, die schwarzen Plastik-Knöpfe gegen chromknobs getauscht und
als letztes Upgrade: Planet Waves Autotrim Locking Mechaniken (obwohl die Standardmechaniken gar nich schlecht oder gar nudelig waren und zu Verstimmungen neigten).
Was ich damit sagen will:
Die Jagmaster bietet dir Raum für eventuelle Tunings hat aber standardmäßig schon ziemlich gute Duncan Designed-Humbucker drin, die haben jetzt nicht die Dynamik und Tiefe wie die "echten"
Seymour Duncans sidn aber sicher zu Beginn keine schlechte Wahl , sie pfeifen nicht oder klingen künstlich...
Zusammen mit dem V-Caster am Hals hab ich jetzt:
- SinglecoilSound bei Hals-Betrieb
- Humbuckersound am Steg UND
bei der Mittelstellung hab ich nen Klang, der ner Semiakustik ziemlich ähnlich kommt, das hat
damit zu tun dass die Jagmaster sehr ein sehr großzügig gefrästes E-Fach unterm Pickguard hat, eigentlich ein Nachteil, weil du dann weniger Sustain hast aber hier ein Vorteil, da die gesamte
Klampfe sehr luftig klingt.
Also das wäre mein Vorschlag für ein erstes Setup, mit dem du sicher viel Freude haben würdest und OHNE das alte Zeugs verkaufen zu müssen noch Raum hättest für oben genannte Upgrades (allein Mechaniken, Pickup und die beiden Chromepotis von Rockinger
schlugen mit 150 Euronen zu Buche)
So, werd mal jetzt gehen, das Büro und der morgen kommen viel zu früh ;-)