Brazolino
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Ich würde dir als erstes einen relativ breiten (7-8cm) Ledergurt mit rauher Unterseite empfehlen. Durch die Breite verteilt sich die Last und durch die rauhe Unterseite hängt die Gitarre, wie du sie hingehängt hast. Selbst die Renegade hängt so wie ne Eins.
Ich weiß nicht, ob das dem TE genügen wird. Er sprach in seinem Eingangsposting davon, dass er "diese extrem aufgerichtete Position des Halses," brauche, um gut spielen zu können. Der Breite-Ledergurt-Trick klappt bei mir mit einem Les-Paul-Junior-Clone mit 24 Bünden, der lediglich leicht kopflastig ist. Mit einer Epiphone Firebird hingegen nur sehr, sehr mäßig. Und wenn ich den Hals wirklich relativ steil nach oben ziehe, funktioniert das bei beiden nicht richtig, dann "zerrt" der Gurt an was auch immer ich gerade anhabe und es fühlt sich irgendwie nicht wirklich gut an.
Ich würde dem TE dazu raten, eine Gitarre zu kaufen, die von sich aus nicht kopflastig ist. Und die Sache mit dem Gewicht von Les Pauls sehe ich so wie du - ich finde sie nicht so schwer, dass man davon ein Mords-Aufhebens machen muss. (Und ich geh' straff auf die 50 zu und hab' auch nicht mehr das Kreuz von 'nem "jungen Wilden".)