Kaufentscheidung Nord Stage 2/Kronos

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Hallo zusammen,

wie der Threadname schon sagt, bin ich auf der Suche nach einem Stagepiano, welches wie folgt gebraucht wird:

- Piano/Orgel/Synthis in einer Rock/Pop Band und einer Top 40 Cover Band
In beiden Bands spiele ich neben Piano, Orgel und Epiano auch Synthi Sounds

- Am Wichtigsten ist mir Flexibilität: Ich will in den Songs möglichst unkompliziert zwischen Sounds hin und herschalten

Als Beispiel nenn ich mal den Ablauf einer unserer Songs:

- Synthi Sound 1 (live mit Cutoff spielen, vl. noch andere Parameter ändern)
- Epiano Sound (evt. auch selbst modifiziert und abgespeichert)
- Synthi Sound 2 (ebenfalls live mit Cutoff o.Ä. spielen)
- Synthi Sound 3
- Synthi Sound 1 diesmal mit Vibrato
- Synthi Sound 1 wie vorher
- Synthi Sound 3 liegen lassen während
- Piano Sound schon spielt
- Synthi Sound 3

Mein bisheriges Setup, welches ich immer von unserer Musikhochschule geliehen hab war ein Korg Chrome und ein Korg SV1
Was mich dabei massiv stört ist, dass man bei beiden die Lautstärke der Sounds nicht abspeichern kann, sodass man teilweise
sehr hektisch nachregeln muss (vor allem beim SV1, wenn man von einem Pianosound zu einer verzerrten Orgel wechselt)
Außerdem muss man beim Chrome immer aufpassen, den Sound nicht wechseln zu wollen, während das Programm noch damit beschäftigt ist
den Parameter wie bspw. Cutoff zu berechnen. Außerdem ist beim Chrome das Aufstellen eines Livesetups total kompliziert: Man muss extrem viel Fummelarbeit
leisten, damit alle Sounds in der richtigen Reihenfolge durchschalten kann

Das bringt mich zu den beiden Hauptvorteilen der beiden genannten Geräte:

Nordstage: Die Flexibilität durch die Live-Optionen vor allem des Synthi; Vor Allem da würde ich mich gerne weiterentwickeln und vor allem die Synth Section bis aufs Äußerste ausreizen,
um damit viele Spielereien live durchführen zu können. Weiterhin gefallen mir beim Nordstage die Piano- und Orgelsounds besser, welche ja in meiner Rockband
oft vorkommen.
Chronos: als einziger Vorteil gegenüber dem Nordstage fällt mir bisher nur ein, dass die Sounds aufgrund der SSD Festplatte noch gehalten werden können, nachdem man bereits
einen anderen Sound eingestellt hat. Die dadurch vermiedenen Brüche finde ich äußerst reizvoll.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich bei den von mir behaupteten Vorteilen irgendwas übersehe, oder ob man bspw. das Problem mit den Brüchen beim Nordstage auch irgendwie geregelt bekommt (dann würde ich definitiv
das Nordstage nehmen).
Außerdem gibt es vl. andere Lösungen wie bspw ein Kronos und dazu noch ein Nord-Electro?

Vielen Dank für die Hilfe und das Lesen dieses Romans. Ich freu mich auf Anregungen :)

LG André
 
Eigenschaft
 
Hi André,

ich kann hier nur was zum NordStage sagen. Pro Speicherplatz (= Programm) kannst Du maximal zwei Slots belegen (A + / oder B). Jeder dieser Slots liefert Dir drei Instrumente, nämlich 1 x Piano, 1x Orgel und 1x Synth (VA oder Sample). Das heißt, Du kannst in dem Programm maximal 2 x Piano, 2 x Orgel und 2 x Synth gleichzeitig haben, mehr nicht! Das wird für Dein Beispiel oben schon ganz schön eng, es sei denn, Du schaltest zwischen Programmen hin und her. Beim Programmwechsel reißt der Sound ab. Stehen bleibt er nur, wenn Du innerhalb eines Programmes den Slot wechselst.
Nichts desto trotz ist der Stage geil - ich geb meinen nicht mehr her... habe allerdings für diverse Coversachen und aufwendigere Sachen noch einen Forte.
Das ist das Kreuz mit den Boards, Kaum eines kann alles richtig gut. Beim Forte z.B. find ich die Orgeln im Vergleich zum Stage schwach. Ist aber Geschmackssache und eine Sache einer ggfs. externen Lesliesim.

Ich persönlich rate gerne zu zwei Boards. Je nach Kombination ist man da seinem Traumsetup schon recht nahe (ist natürlich auch eine Geldangelegenheit). Wenn Du die Nordsounds magst, kommst Du zumindest an einem Eletro (nur eingeschränkt mit Masterfunktionen nutzbar) und einem Zweitboard nicht drumrum.

Achte und probier vor allem auf/dieTastaturen vor dem Kauf!!! und schau welche Du gewichtet und welche Dzu ungewichtet nimmst (zB Nord Waterfall und Zweitboard gewichtet / Hammer, z.B :)

Viel Glück und Spaß beim Finden

Gruß

Reiner
 
Vielen Dank für die Antwort! Was meinst du denn mit aufwendigeren Sachen? Wofür genau hast du dann das Forte?

Angenommen ich habe für einen Gig 30 verschiedene Sounds, wovon aber viele sich immer wieder wiederholen, dh. Sound 3 kommt bspw. in Song 1, 4, 6, 9 usw vor;
Mit welchem Setup könnte ich 1. komfortabel ein Setup der Sounds erstellen, welches ich bspw. auch immer wieder ändern kann, falls die Reihenfolge der Songs geändert wird,
oder wir nur einen Teil der Setlist spielen?
Und mit welchem Gerät kann ich am bequemsten zwischen den Sounds hin und herschalten? Wäre da nicht ein übersichtliches Display wie beim Kronos angenehmer? Kann man da Sounds per Drag and Drop
an die richtige Position ziehen? Das wäre optimal...
Vielleicht sollte ich nochmal zum Musikladen gehen...
 
Es geht einfach darum, dass du pro Song in einer Top 40 Band oft mehr als 2 Pianos, 2 Orgel und 2 Synths benötigst. Manchmal eben 1 Piano, 1 Orgel, und dann geht's los mit Streichern, Bläsern, Synths usw,, das bekommt man am Nord eben nicht so gut hin.
Der Nord ist ein Spezialist für Orgel, Piano und Synth, aber eben kein Allrounder, den man in einer Top 40 Band braucht. Ich gebe mein Nord Stage 2 EX auch nicht mehr her. Setze ihn. Aber auch nur bei speziellen Muggen ein, wo ich viel Wert auf Orgeln und Pianos lege.
 
Es ist so wie Jean es sagt - der Nord ist ein Spezi und mit dem geht zwar mehr als mit einem reinen Stagepiano, aber wenn Du ein Leadsynth, ein Pad und vllt noch ein paar Bläser brauchst, dann wird es eng. Da sind die üblichen Verdächtigen wie motif, Kronos oder als Neueinsteiger der Forte gefragt. Ist dann Geschmackssache, im Bandkontext bekommst Du die alle mit mehr oder weniger Anpasung zum Klingen.
 
Hallo,
ich hatte vorher vieles durchprobiert und bin mit ähnlichen Anforderungen beim Kronos 2 61 und einer Zusatztastatur mit 88 Tasten über USB völlig happy. Mein Haus und Hof Händler beschwert sich schon dass ich seit dem nix mehr kaufe.
Die Setlistfunktion ist super hilfreich..da kann man, neben der Soundbelegung, pro Slot auch alles mögliche reinschreiben etc...und ggf. ganz schnell weiterdrücken ohne die Programm-/Kombistruktur zu ändern. Ich verteile auch gerne (im Durchschnitt so 6-10 Sounds pro Kombi) in den Kombis auf die verschiedenen Tastaturbereiche.
Die beim Kronos 2 kostenlose EX19 wertet das ganze mE noch mal erheblich auf.
Für Orgeln habe ich mir die Libary von K Sound geholt, die sehr gut ist -- aber auch immer so ca. 5-7 IFXe wegnimmt. Ein paar Effekte bleiben aber immer noch über, was meistens für den Rest reicht.
Kann den Kronos 2 nur empfehlen.
Viel Erfolg.
 
In den Laden. Kronos, Nord Stage und Forte ausprobieren und das nehmen, was dir am meisten zusagt. Ich hab hier einen Forte mit Venti 2 als Leslie Sim und bin sehr zufrieden! :)

Hier mein Review zum Forte.
 
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In den Laden. Kronos, Nord Stage und Forte ausprobieren und das nehmen, was dir am meisten zusagt. Ich hab hier einen Forte mit Venti 2 als Leslie Sim und bin sehr zufrieden! :)

Hier mein Review zum Forte.

Guter Vorschlag,
da wirst Du nicht drumrumkommen.
Wenn Du mit der Tastatur des forte zurechtkommst, schätze ich, nimmst Du den.
Ich finde den seit der Möglichkeit, da noch über 3GB Sample reinzuladen im Preisleistungsverhältnis Klasse.
Vor allem, wenn Dir der 7er reicht - schön leicht, alles drin und los geht´s :D

Viel Spass und berichte mal über das Ergebnis

LG
Reiner
 
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Ich schließe mich dem schon gesagten an um es zu bekräftigen.

Aus meiner Sicht reicht heutzutage aber ein Key locker aus, wenn man sich geschickt anstellt. Ich habe zum Beispiel keine Lust mehr, zwei Boards zu schleppen, aufzubauen und zu verkabeln und so weiter.

Ich persönlich würde glaube ich an deiner Stelle einen Motif oder Kronos nehmen. Wenn du viel Zeit und vor allem Lust hast, dich einzuarbeiten dann kommt auch ein Forte in Frage. Aber wenn du mit relativ wenig Aufwand weiter machen willst, definitv die erst genannten.
Der Forte kann das auch alles, ist aber grundsätzlich anders aufgebaut und braucht meiner Meinung nach mehr Zuwendung.

Gruß
Thorsten
 
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Vielen Dank für die Antworten!

Ich war gestern im Musikgeschäft und konnte nochmals ausgiebig das Nord Stage, den Kronos und das Yamaha Montage anspielen. Der Verkäufer riet mir dazu, mich zwischen Nord und Yamaha zu entscheiden und sieht bspw. das Yamaha im direkten Vergleich zum Kronos vorne. Alles in Allem riet er mir aber eher zum Nord Stage und meinte, dass für meine Angelegenheiten dieses am Besten geeignet wäre.

Ich finde es nach wie vor schwierig, mich zu entscheiden, da ich, um entscheiden zu können, welches Gerät am Besten auf mein Anforderungsprofil passt, mich mit jedem Gerät mal ausführlich beschäftigen müsste, was wohl jeweils so 1-2 Wochen in Anspruch nehmen würde. Aus dem Bauch heraus tendiere ich momentan zum Nord, weil eben neben den Synthis ein ordentlicher Klavier- und Orgelklang sehr wichtig für mich ist. Außerdem ist es am leichtesten und optisch am anspruchsvollsten, was für meine Nebentätigkeit als Hochzeits- und Geburtstagspianist vorteilhaft ist. Nachteil hieran wäre allerdings wieder Abstriche in der Organisation von Setlists und die Einschränkungen in Split- und Layerfähigkeiten. Außerdem find ichs beim Yamaha und Kronos einfach geil, wie schön übersichtlich und easy man Kombis und setlists erstellen kann.

Denkt ihr, dass man mit entsprechender Erfahrung und Kenntnis mit dem Teil trotzdem solche Nachteile ausgleichen kann? Oder denkt ihr, dass ich langfristig damit nicht glücklich werden würde?
 
Denkt ihr, dass man mit entsprechender Erfahrung und Kenntnis mit dem Teil trotzdem solche Nachteile ausgleichen kann? Oder denkt ihr, dass ich langfristig damit nicht glücklich werden würde?


Hallo André,

ich habe selbst seit Jahren ein Nord Stage 2 und glaube es hängt nicht mit Erfahrung und Kenntnis zusammen, sondern eher mit Anspruch und Erwartungshaltung.
Wenn Du jetzt in einer Top 40 Band spielst wo der Anspruch ist, dass du möglichst detailgetreu die Sounds der Songs reproduzieren sollst, dann wir das mit dem Nord Stage glaube ich nicht ideal sein und Du kommst in die Bredouille. Wenn euch als Band das nicht so wichtig ist und ihr die Songs musikalisch auf eure Art interpretiert, dann klappt das mit dem Nord Stage.
Bei einer Band mit Schwerpunkt Piano/Orgel und mal ein Synth, da ist das Nord, wie schon gesagt, geeignet.
Wenn Du als Beispiel auf der Suche nach passenden Klängen (ausgenommen Orgel und Piano) für Coversongs bist, dann hat das Nord für mich noch einen Nachteil. Und zwar kannst Du dir Tonnen von Samples von der "Nordseite" runterladen, aber bis Du die auf dein Nordstage bringst, anhörst und vielleicht wieder löschen musst weil sie dir nicht taugen, das dauert. (Weil der Samplespeicher begrenzt ist) Da bist Du mit einem Kronos glaube ich besser bedient.

Schöne Grüße

Tom
 
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Also mit dem Nord-Stage wirst du definitiv keine aufwendigen Performance oder Combis machen können, welche man heute im Top-40 Bereich braucht und wenn man die Songs relativ originalgetreu reproduzieren will.
Wie schon gesagt bei 2 Pianos, 2 Orgeln und 2 Synths ist beim Nord Feierabend. Es ist ein Spezialist für Orgel, Piano und Synth, das macht er absolut Top und fast unschlagbar. Alles andere (Sample-Sounds) sind nicht wirklich mit den Sounds einer guten Workstation vergleichbar. Auch die Zuweisung der Effekte und Klangregelung ist sehr begrenzt.

Was machst du, wenn du in einem Song einen Bläsersatz, Streicher, Lead-Synth und ein Piano brauchst. Das geht mit dem Nord schon nicht mehr, da nur 2 Synths da sind, also fällt eines vom Bläsersatz, Strings oder vom Lead-Synth raus. Aus einer Orgel oder einem Piano wird nun mal kein Strings, Bläsersatz oder Lead-Synth.

Der Montage ist schon toll, aber hat noch einpaar Schwachstellen, die hoffentlich bald mittels Update behoben werden. Ich würde hier wohl eher zum Motif XS/XF, oder zum Einstieg den MOXF, oder den Kronos tendieren. Diese Instrumente sind vom Soundreichtum, deren Qualität und von den Kombiniermöglichkeiten her, Meilenweit dem Nord-Stage voraus. Und die Pianos, Orgeln und Synths brauchen sich nicht vor dem Nord verstecken und zur Not, kann man tiefgreifend editieren und sogar komplett neue Samples laden.
 
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Hier ein Eindruck was covertechnisch mit dem Nord geht:



 
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Das klingt zwar alles nett und gut, aber selbst bei dem was ich spiele würde das nicht reichen und ich bin nicht TOP40....
 
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Hier scheint immer noch die Meinung vorzuherrschen, dass Sampling das Non plus ultra ist - ist es meiner Meinung nach nicht, auch wenn technisch einige Verbesserungen erreicht wurden. Es ist auch für das Erscheinungsbild der Band nicht förderlich, wenn vom Tasteninstrument alles bedient werden muss, was aus organisatorischen oder monetären Gründen nicht zur Verfügung steht. Das war möglicherweise am Anfang der 90er interessant, jetzt ist es das nicht mehr.
Abgesehen davon muss jeder das Instrument wählen, mit dem er die Aufgaben am besten bewältigen kann. Zum "Jack of all trades" würde ich mich dafür aber nicht machen lassen.
 
Es ist auch für das Erscheinungsbild der Band nicht förderlich, wenn vom Tasteninstrument alles bedient werden muss, was aus organisatorischen oder monetären Gründen nicht zur Verfügung steht. Das war möglicherweise am Anfang der 90er interessant, jetzt ist es das nicht mehr.

Es war im Eröffnungspost ja die Rede von Top-40. Da würde mich mal interessieren, wie genau Du Dir das vorstellst. Im Vergleich zu den 90ern sind die Parts, die durch die Keys abgedeckt werden könnten ja nicht gerade weniger geworden (und das hat mit "Sampling" nicht unbedingt immer etwas zu tun...). Wenn man das Ganze dann ganz puristisch mit Piano/Rhodes/Orgel zu ersetzen versucht ist das halt für mich keine klassische Top-40-Band mehr. Man kann das je nach Band-Ausrichtung auf die eine oder andere Weise machen, aber das ist ja nun nicht Gegenstand dieses Threads, oder? Bei Top-40 im eigentlichen Sinne würde ich jedenfalls auch zu einem Kronos/Motif/mit Abstrichen Montage oder Forte raten; ein Nord Stage ist für mich zwar ein schönes Ergänzungsgerät/ein guter Spezialist, kann die Bandbreite an Sounds/Layern/Splits als alleiniges Gerät in dem genannten Musikbereich aber meiner Meinung nach nicht annähernd abdecken.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Ich gebe @DschoKeys vollkommen recht,

das was du hier beschreibst, mag in gewissen Reihen stimmen, aber die Leute auf dem Stadtfest und der Party erwarten schon deutlich eher, dass da mehr kommt als nur ein Piano und eine Orgel. Wenn es weniger ist, geben die sich auch oft damit zufrieden, das stimmt vielleicht, aber TOP40 ist das dann eben nicht.

Ich würde selbst meine deutsch Pop/Rock/Schlager Band nicht mit dem Nord bedient bekommen. Sicherlich einiges, aber definitiv nicht alles.
 
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Lustigerweise ist das allererste Beispiel, Die Violine bei Rather Be, schon mal gesampelt. Der Sine Sound ist dann mMn absolut nicht authentisch. Mit dem Lead A1 geht der perfekt, also sollte man da mit dem Stage auch besser hin kommen.

Der Nord Stage ist ein super Basisboard für Vintage Sounds aller Art, aber als alleiniges Board wirds schon schwer im Top 40 Bereich. Irgendwas brauchts da dann schon noch drüber, wenn man nicht ein puristisches Programm fährt.
 
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Vielen vielen Dank für all die Anregungen und die Diskussion!!

ich wollte nochmal anmerken (was die Sache wohl nicht einfacher macht) dass die Top 40 Band momentan noch eher ein Nebenprojekt ist, weil ich da nur Ersatzpianist bin.
Ich habe wie oben beschrieben ne eigene Band im Pop/Progrock Bereich, in der ich oft Piano, Orgel und E Piano Sounds einsetze und der Synthi nur ein Element davon ist.
Darüber hinaus möchte ich mein Piano eben auch für Hochzeitsmuggen usw. einsetzen. Aber ich nehme mal an, dass ich dann wohl endgültig an dem Punkt bin, wo ich langfristig
2 Geräte brauche, wenn ich alle Bereiche (inkl. Top40 band) abdecken möchte?

Hab ich das richtig verstanden, dass ich beim Nord pro "Kombi" max. 6 Sounds zusammenlegen kann (3x2?) Aber muss ich denn die Sounds auch bei einer Top40 Band zwangsläufig
in Kombis zusammenlegen? Wenn ich bspw. in einem Song 4 Synthi, Streicher und Bläser brauche (also alle 6 aus der Synthi Section, kann ich dann nicht bspw. pro Slot immer 2 Synth Sounds
zusammenlegen und dann einfach weiterschalten, wenn der nächste Sound gebraucht wird? Oder werde ich definitiv an den Punkt kommen, wo ich auf der Klaviatur mehr als 2 Sounds aus der selben
Section brauche, sei es gelayert oder gesplittet?

Und wie wäre es mit der Kombi Nord (für Piano, Orgel und E Piano Sounds vom Feinsten + Möglichkeit der Live Bearbeitung) und dazu nen eigenständigen Synthi wie das Nord Wave oder was Anderes?
 
Das ist sicher kein schlechter Plan, wobei ich da persönlich statt dem Nord Stage zu einem Kurzweil Forte greifen würde. Die sind im Moment teilweise extrem günstig zu haben und einfach viel flexibler als die Nords. Ein Forte 7 ist extrem kompakt und damit kommst du alleine auch schon mal weit.

Ansonsten ist der Nord Stage und ein Zweitboard drüber sicher eine gute Wahl. Ich würde da dann eher zu einer Workstation wie den MoXF6 oder den FA06 greifen.

Umschalten während des Songs geht bei Nord nicht unterbrechungsfrei. Das geht grundsätzlich schon mit mehreren Kombis pro Song, wird aber auch an Grenzen stoßen.
 
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