Kaufempf. - t.amp Endstufe oder Alternative für Bass in Verbindung mit Zoom B3

capsob
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Hallo Community!

Wollte mir demnächst eine Endstufe zulegen. Wie schon im Titel erwähnt besitze ich ein Zoom B3, welches bei mir den Sound "formt" (mit entsprechenden Effekten, etc.).

Budget liegt bei 200 Euro, äußerste Schmerzgrenze bei 300 Euro. Nun wollte ich fragen, da ich Musik in Richtung Rock/Punk/bissl Metal mache, welche (reine) Endstufe, bzw. Top-Teil ihr empfehlen würdet?

Drunter steht dann eine 115er Hartke-Box, teilweiße auch eine 610er Warwick-Box. Je nachdem, welches Equipment gerade zur Verfügung steht (ist nächster Anschaffungspunkt ^^).

Da ich - rein preislich - mit den t.amps liebäugel, wollte ich gerade hier nochmal einhaken... Habe schon paar Mal was bzgl. "Impulsfestigkeit" gelesen. Nun habe ich aber nie gelesen, ob das rein auf die Vorstufe, bzw. Preamp bezogen war, oder gerade auf die Endstufe?

Mir ist bewusst, dass die Kombination aus z.B. t.amp E800 + Zoom B3 funktioniert, nur aber wie da der Sound ist bzw. ob da was anfängt zu matschen? Weiss gerade gar nicht, wie sich eine schlechte Impulsfestigkeit auswirken würde...

Alternativ habe ich auch schon paar interessante Sachen über den "Kustom DE300 HD" Topteil gelesen, was aber bedingt der Röhre "eigentlich" keinen Mehrwert für mich hätte. Ebenso die fehlende Rack-Montage-Möglichkeit. Interessant wäre natürlich eine Rack-Montage-Möglichkeit, da in geraumer Zukunft ein Funksystem folgen soll :)


So long,
Cap.


t.amp E800: https://www.thomann.de/de/the_tamp_e800.htm
Kustom DE300 HD: https://www.thomann.de/de/kustom_de300_hd_head.htm
 
Eigenschaft
 
kauf dir lieber den Verstärker und lass das mit der Endstufe sein.

bei der Endstufe bräuchtest du nämlich zusätzlich
- ein Rack, damit du das teil vernünftig und sicher Transportieren kannst, das kostet nochmal nen 100er
- adapterkabel von Speakon auf klinke und ein Speakon auf Speakon kabel (für live, damit du sowohl auf Boxen mit Klinke als auch auf welchen mit Speakon spielen kannst)
außerdem ist die Endstufe nicht im Brückenbetrieb betreibbar, daher kannst du immer nur die halbe verfügbare Leistung abgreifen.
Wenn du jetzt auch noch pech hast, dann hat sie bei den Tiefen Frequenzen einen Einbruch und ist für Bass gänzlich ungeeignet.

also alles in Allem ist das ding zwar extrem günstig (qualität kann ich dir nix zu sagen) allerdings ist das nur eine eher unbefriedigende Lösung.

immer wieder hier im Forum Empfohlen wurden folgende Tops:

https://www.thomann.de/de/hartke_lh500.htm
https://www.thomann.de/de/hartke_3500a_bass_top.htm
https://www.thomann.de/de/hartke_2500_bass_top.htm
https://www.thomann.de/de/kustom_de300_hd_head.htm
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb200.htm

die Topteile die über 300 Euro kosten (LH500 und HA3500) kann man oftmals gebraucht zu einem Günstigen kurs erzielen.
Der HA 3500 ist für meinen Geschmack ein extrem guter Verstärker mit gewaltigen Leistungsreserven. Ich hatte das teil selber mal, 5 Saiter bass und spiele Deathmetal, also richtig laut, und der kam nie an seine Grenzen.
 
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Zum Thema Impulsfestigkeit kann ich dir nix sagen, in dein beschriebenes Suchraster passt aber evtl. auch das Ding hier, mit dem ich gerade liebäugle...:

Synq Audio Digit 1K0

Ist doppelt so teuer, halb so hoch und nur ein Viertel so schwer wie die t.Amp.
 
...ein Rack, damit du das teil vernünftig und sicher Transportieren kannst, das kostet nochmal nen 100er...

...außerdem ist die Endstufe nicht im Brückenbetrieb betreibbar, daher kannst du immer nur die halbe verfügbare Leistung abgreifen...

Hmm, das mit den knapp 100 Euro für's Rack stimmt leider :/ Das treibt den Preis schon nochmal relativ hoch..

Und das mit dem Brückenbetrieb.. shice.. Ja, das stimmt tatsächlich... leider... :)

Aktueller Stand ist wohl doch ein "richtiges" Topteil - aktuell wirds der Kustom DE300 HD. Bin aber noch offen für weitere Vorschläge ;)

@rowdy75: Wobei so eine digitale Endstufe - bedingt Gewicht - schon auch recht interessant ist :)
 
außerdem ist die Endstufe nicht im Brückenbetrieb betreibbar, daher kannst du immer nur die halbe verfügbare Leistung abgreifen.
Wenn du jetzt auch noch pech hast, dann hat sie bei den Tiefen Frequenzen einen Einbruch und ist für Bass gänzlich ungeeignet.

Laut Manual ist die Endstufe Bridge-fähig. Aber braucht man das wirklich? Es reicht doch, jeweils eine Box an einen Kanal zu hängen und die Endstufe im Parallelmodus zu betreiben.
 
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Irgendwer hier benutzt das Teil, wenn ich mich richtig erinnere...
Auf den Thomann-Fotos kann ich erkennen, dass Bridge- und Parallelbetrieb (neben stereo) möglich ist. Bridge geht dann über die Klemmen. Parallel würde bedeuten, dass ein Eingang (üblicherweise "A") auf beide Endstufen reoutet wird. Was sehr praktisch ist.

Ob man sich jetzt ein Rack für ne Endstufe anschafft, oder für 'nen (Hartke-) Rackamp ist gleich. Im grunde braucht man über kurz oder lang ja auch ein Case für ein Topteil... Außer der Amp steht nur im Proberaum, oder man behandelt den Amp wie ein rohes Ei.

Ich selbst mag Racks und nutze sie seit 1989. Deckel drauf und ab in den Kofferraum, den Hänger, oder was auch immer. 100 € braucht man auch nicht ausgeben. Das geht günstiger. Ich bin auch schon immer gut mit Effektracks gefahren - auch mit 20kg-Endstufen.

Grüße, Pat

Edit: Super Disssa, danke! Du warst schneller. S.16 zeigt auch den von mir erwähnten Parallelmodus.
 
Laut Manual ist die Endstufe Bridge-fähig. Aber braucht man das wirklich? Es reicht doch, jeweils eine Box an einen Kanal zu hängen und die Endstufe im Parallelmodus zu betreiben.

Habe jetzt doch nochmal die Anleitung angeschaut. Bzgl. Verkabelung würde das bei mir so aussehen:

Bass -> Zoom B3 -> Klinke in t.amp/o.ä. -> Box, 115er oder 610er
Zoom B3 -> XLR zum Mischer

D.h. bräuchte ich ja keinen "ungewöhnlichen" Adapter o.ä. Brücken-Betrieb ist lt. Manual möglich. Falls der Bedarf besteht.


Edit: @papero: Wäre cool, wenn sich der User outen würde

Edit 2: Ein einfaches 3HE Rack kostet von Thon 63 Euro ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
SuFu sagt: Lindex war's. ;)

Grüße, Pat
 
Ein Kunststoffrack und nicht zu tief! Die Synq ist keine 25cm tief (215mm), ein Kompressor auch nicht, ein Wireless-Empfänger auch nicht...
So kannst du das Rack sehr klein halten. Das Equipement ist aber dennoch geschützt. Ein Topteil einfach hinten ins Auto/Bus würd ich also nicht machen.

Die T.Amp ist halt über 10kg. Warum wenns auch leichter geht?

Ich würde mir ein SKB Shallow Rack plus eine Synq Audio 1k0 leisten.
 
Laut Manual ist die Endstufe Bridge-fähig. Aber braucht man das wirklich? Es reicht doch, jeweils eine Box an einen Kanal zu hängen und die Endstufe im Parallelmodus zu betreiben.

Again what learned :D

ok, das mit Parallelmodus ist cool, das wusste ich nicht. wenn bereits jemand gute erfahrung mit dem Teil als Bassendstufe hat, dann ziehe ich meine Befürchtung zwecks einbruch in den Tiefen Frequenzen zurück, dadurch dass die Endstufe Brückenbetrieb kann (stnad nicht in der Thomannbeschreibung) wäre sie dann doch ein Interessanter mitspieler ;)
 
Bin schon da... :D

Also: der t.Amp ist recht schwer im Vergleich zu moderneren Endstufen mit Schaltnetzteil, das stimmt.
Aber ansonsten habe ich an dem Teil überhaupt nix zu meckern, mit 2x500W an 4 Ohm und 2x350W an 8 Ohm hat er meiner Meinung nach auch genug Druck für alle Lebenslagen.

Bassschwäche?
Impulsschwäche?
Sorry, hab ich nichts von gemerkt.
Mag sein, dass man das an einer PA hört, wenn man pumpenden Dancefloor-Beat an der Leistungsgrenze fährt, aber an einer Bassanlage? Sorry...

Was ich ihm evtl. zur Last legen könnte, ist eine minimale Schärfe in den Höhen (was beim Bass auch wieder völlig Latte ist...), und dass man den Lüfter im Wohnzimmer recht deutlich hört.
Im Proberaum oder sogar Live auch wieder in einem völlig unkritischen Rahmen.

Der große Vorteil einer Stereo-Endstufe gegenüber einem "normalen" Basstop ist auf jeden Fall, dass man:

- 2 Boxen von je 4 Ohm dranhängen kann, da jede der beiden eingebauten Endstufen 4 Ohm verträgt und
- man diese noch getrennt regeln kann, wenn man also zu einer lauten 410 noch eine leisere 115 dazuhängen will - kein Thema, einfach den Kanal, an dem die 410 hängt etwas runter drehen, fertig. An einer Mono-Endstufe würde die 115er in dem Fall einfach untergehen.

Und allgemein:
Soundgeschmack ändert sich? Andere Vorstufe/Multieffekt etc. davor, fertig - wesentlich billiger, als einen neuen Amp kaufen zu müssen.
Soundgeschmack bleibt, aber Leistung fehlt? Endstufe wechseln - billiger als ein neuer Amp.
(Davon abgesehen, würde es mich doch schwer wundern, wenn einem die e800 zu leise sein sollte...mit nur 1 wirkungsgradschwachen Box evtl. - eine 2. an den anderen Kanal und ab geht die Luzi)

Nee, lasst mal die Kirche im Dorf, es gibt sicher bessere Endstufen, aber als Bassamp und zu dem Preis ist das Ding klasse (145.-€ !), ausser, man will oder braucht kompromisslosen Leichtbau.
 
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Ich spiele selbst seit Jahren eine Rack-Kombi. Jahrelang steckte eine Alto D3 als Endstufe in dem Rack. Die Alto leistet je Kanal 370 Watt (8 Ohm), also nur minimal mehr, als die obige T.Amp Endstufe. Ich habe jeweils eine 8 Ohm Box je Kanal angeschlossen und konnte mich nie über Lautstärkemangel oder Durchsetzungsvermögen beschweren können...
Ich kenne die T.Amp Endstufe nicht sooo gut, habe aber schon vermehrt positive Erfahrungsberichte bezüglich des Einsatzes als Bassverstärkung gelesen.

Wie alex_de_luxe schon schrieb würde ich darauf achten, dass das Rack nicht zu tief gewählt wird, da es ansonsten schnell unhandlich werden kann. Gute und preiswerte Racks findet man u.a. auch bei ebay...

Ebenso gut finde ich den Hinweis, dass man bei den Einzelkomponenten schon aufs Gewicht achten sollte: Ein gutes stabiles Rack (MDF) kann auch schnell mal 10 kg wiegen. Leichter sind Kunstoffracks, die mittlerweile auch schon sehr gut verarbeitet sind und auch mit schwerem Inhalt roadtauglich sein können...
 
Bin schon da... :D.

Danke für Deine zügige Antwort!

Also: der t.Amp ist recht schwer im Vergleich zu moderneren Endstufen mit Schaltnetzteil, das stimmt.

Das stört mich (noch) relativ wenig ;) Wenn der Bass 20kg wiegen würde, wäre das schon was anderes xD

Aber ansonsten habe ich an dem Teil überhaupt nix zu meckern, mit 2x500W an 4 Ohm und 2x350W an 8 Ohm hat er meiner Meinung nach auch genug Druck für alle Lebenslagen.

Eventuelle Vorstellung wäre - wie auch schon von Dir erwähnt - irgendwann mal eine 115er und eine 410er daran zu betreiben, wofür die ja ausreichend Leistung hat!

Bassschwäche?
Impulsschwäche?
Sorry, hab ich nichts von gemerkt.
Mag sein, dass man das an einer PA hört, wenn man pumpenden Dancefloor-Beat an der Leistungsgrenze fährt, aber an einer Bassanlage? Sorry...

Was ich ihm evtl. zur Last legen könnte, ist eine minimale Schärfe in den Höhen (was beim Bass auch wieder völlig Latte ist...), und dass man den Lüfter im Wohnzimmer recht deutlich hört.
Im Proberaum oder sogar Live auch wieder in einem völlig unkritischen Rahmen.

Wir machen ja kein Techno-Gedöhns ;)

Der große Vorteil einer Stereo-Endstufe gegenüber einem "normalen" Basstop ist auf jeden Fall, dass man:

- 2 Boxen von je 4 Ohm dranhängen kann, da jede der beiden eingebauten Endstufen 4 Ohm verträgt und
- man diese noch getrennt regeln kann, wenn man also zu einer lauten 410 noch eine leisere 115 dazuhängen will - kein Thema, einfach den Kanal, an dem die 410 hängt etwas runter drehen, fertig. An einer Mono-Endstufe würde die 115er in dem Fall einfach untergehen.

Siehe weiter oben! Genau so stelle ich es mir vor!

Und allgemein:
Soundgeschmack ändert sich? Andere Vorstufe/Multieffekt etc. davor, fertig - wesentlich billiger, als einen neuen Amp kaufen zu müssen.
Soundgeschmack bleibt, aber Leistung fehlt? Endstufe wechseln - billiger als ein neuer Amp.
(Davon abgesehen, würde es mich doch schwer wundern, wenn einem die e800 zu leise sein sollte...mit nur 1 wirkungsgradschwachen Box evtl. - eine 2. an den anderen Kanal und ab geht die Luzi)

Nee, lasst mal die Kirche im Dorf, es gibt sicher bessere Endstufen, aber als Bassamp und zu dem Preis ist das Ding klasse (145.-€ !), ausser, man will oder braucht kompromisslosen Leichtbau.

Wie in Thread-Titel schon erwähnt: Bei mir hängt dann ein Zoom B3 davor... Also mehre Sound-Möglichkeiten, als wie ich je ausfahren könnte ;)

Danke Lindex für Deinen Beitrag!

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Ich spiele selbst seit Jahren eine Rack-Kombi. Jahrelang steckte eine Alto D3 als Endstufe in dem Rack. Die Alto leistet je Kanal 370 Watt (8 Ohm), also nur minimal mehr, als die obige T.Amp Endstufe. Ich habe jeweils eine 8 Ohm Box je Kanal angeschlossen und konnte mich nie über Lautstärkemangel oder Durchsetzungsvermögen beschweren können...
Ich kenne die T.Amp Endstufe nicht sooo gut, habe aber schon vermehrt positive Erfahrungsberichte bezüglich des Einsatzes als Bassverstärkung gelesen.

Wie alex_de_luxe schon schrieb würde ich darauf achten, dass das Rack nicht zu tief gewählt wird, da es ansonsten schnell unhandlich werden kann. Gute und preiswerte Racks findet man u.a. auch bei ebay...

Die Alto ist ja auch eine "normale", digitale Endstufe. Läuft also!

Gerade beim Thomann gibt es von Thon Multiplex-Racks (3HE; 2HE für Endstufe und 1HE für Funkempfänger) für ab 63 Euro. eBay sollte eventuell nochmal ein Stück günstiger sein. Aber auf jedenfall müsste man dann nach einer nicht zu tiefen Rack schauen, wenn die Endstufe schon recht kurz ist! :great:

- - - Aktualisiert - - -

Also, wenn ich z.B. den t.amp E800 nehmen würde...

- Vorerst im Parallel-Betrieb an einer 115er
- Später dann mit einer 410er/610er und der 115er
- Einbautiefe: 342mm
- 2HE

Dazu das 3HE-Rack...

- Nutztiefe: 350mm

Und später noch das Funksystem:

- UHF-erlaubter Bereich
- Möglichkeit in 1HE einzubauen


...dann würde das doch so grob passen, wenn ich noch vor's Rack den Zoom B3 knalle, oder?
 

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Nur kurz noch was zum Gewicht von Racks. Das unterschätzt man schnell, was da zusammenkommt.
Hier meine beiden Ampracks:

Gesamtgewicht ca. 15 kg, mit 3,5 kg Endstufe:
- 4 HE Effektrack, Holz
- Peavey TG Raxx (Preamp)
- Behringer Composer MDX 2100 (Kompressor)
- Behringer iNuke NU1000 (Endstufe)

Gesamtgewicht ca. 25 kg, mit 3,5 kg Endstufe:
- 6 HE Effektrack, Holz
- Peavey TG Raxx (Preamp)
- Ampeg SVP-BSP (Preamp)
- Behringer Composer MDX 2100 (Kompressor)
- Korg DTR-1000 (Racktuner)
- Behringer iNuke NU3000 (Endstufe)

Grüße, Pat
 
...Gesamtgewicht ca. 15 kg, mit 3,5 kg Endstufe:
- 4 HE Effektrack, Holz
- Peavey TG Raxx (Preamp)
- Behringer Composer MDX 2100 (Kompressor)
- Behringer iNuke NU1000 (Endstufe)
...

Hey papero, die iNuke NU1000 on Behringer hört sich aber auch geil an, vorallem bedingt dem geringeren Gewicht, Klinke Speaker-Out und den höheren Leistungswerten! Wie läuft die denn bei Dir so im Bass-Betrieb? Irgendwelche negativen Eindrücke (wobei ich das weniger glaube, wenn Du schon indirekt 2 davon hast)?


In meiner Zusammenstellung komme ich auf ca. 17 kg:

- t.amp E800: 11,3 kg
- 3HE Thon-Rack: 4 kg (ca. Wert, laut eBay-Auktion)
- Funksystem: vllt. komplett 600 gr.
- bissl Kabelmaterial, um es sauber zu verlegen, Mehrfachsteckdose
 
Ich hatte erst die kleine, dann dazu die größere iNuke. Lass dich nicht von Behringers Marketing-Zahlen beeindrucken. Die geben hier maximale Leistungen an. Diese Werte kann man eigentlich in der Pfeife rauchen.
Mit zwei wirkungsgradstarken Boxen (wie z.B der TL606 mit EVM 15L) reicht das bei mir aber für Proberaum und Kneipengigs. Ich hab den "Reserven" aber auf Dauer nicht über den Weg getraut.

Die größere passt meiner Meinung nach besser für die meisten Anwendungen und hat einen etwas besseren Dämpfungsfaktor. Mit der bin ich rundum zufrieden.

Grüße, Pat
 
Ok, danke für deinen Eindruck!


Sent from my iPhone using Tapatalk - now Free for everyone! Scho ned schlecht, Karrle!
 
Also - mit dem Zoom B3 als Soundformer frag ich mich, warum überhaupt über ne Bass-Endstufe?

Ich fahre z.Zt. 2 Konfigurationen, die meinen beiden Wohnsitzen geschuldet sind:

EBS Microbass II -> Ampeg SVT-7pro -(so clean und neutral er kann) > FMC 4x10 cl
EBS Microbass II -> EV ELX115P (aktive PA-Box)

Was soll ich sagen - der Microbass II bestimmt den Sound, womit Konfiguration 2 erheblich günstiger, flexibler und leichter ist. Da ich dazu auch noch singe, brauch ich in Konfig 1 noch ne passende Box (hab da z.Zt. ne günstige Behringer BD112), was für Proben reicht. Tatsächlich spiel ich mit dem Gedanken, mich vom Ampeg, der FMC und der Behringer zu trennen, und auf Sub + EV ELX112P zu wechseln.

Das würde natürlich auch mit dem Zoom passen.
 
Also - mit dem Zoom B3 als Soundformer frag ich mich, warum überhaupt über ne Bass-Endstufe?

Hi Technocore,

genau aus diesem Grund fragte ich ja auch bzgl. einer "neutralen" PA-Endstufe (bspw. t.amp E800) an, da - wie Du schon richtig erkannt hast - der B3 den Sound "formt", was ja bei Dir der EBS macht :)

Da ich aber - bis jetzt - auf unterschiedlichen Boxen spiele und noch eine längere Zeit spielen werde (vgl. 115er und/oder 610er) kommt ein Combo nicht in Frage. So eine leichte, digitale Endstufe in einem Case mit meinem Zoom B3 davor wäre so "bis jetzt" meine Vorstellung.

Ich denke, dass es demnächst der t.amp wird.
 
Ich stehe seit einiger Zeit vor ähnlicher Entscheidung was die Endstufe betrifft. Ich habe ein 6HE Rack, voll bestückt mit Preamp, DT1, Sender, In Ear, und natürlich einem Bassamp der durch eine reine Endstufe ersetzt werden soll.
Ich finde ein Rack ist eine super Sache, alles fest verkabelt. Deckel auf, Boxen dran und los geht es. Alles sauber und transportgeschützt, kein Knopfabbrechen am AMP im Bandbus, prima stabelbar usw usw.

Das Argument von einem der Vorredner von wegen Speakon Ausgängen und Boxenkabeln an einer PA-Endstufe lasse ich nicht gelten, denn mein Bassamp hat auch "nur" Speakon Anschlüsse. Insofern vollkommen irrelevant.

Mein Rack ist jetzt schon hölleschwer, weil ich mich damals für ein "Rack im Rack" System enstschieden habe. Das bedeutet, das eigentliche 19" Rack ist federnd in einem Aussengehäuse aufgehängt um die teuren Dinge bei Transport zu schützen.
Hat auch einige 100derter gekostet, ist aber extrem geil und hat sich bewährt wenn man viel unterwegs ist. Aber, das Ding ist nur mit 2 Leuten vernünftig zu tragen :igitt: Also würde es nicht unbedingt darauf ankommen ob die Endstufe 5 oder 10Kg wiegt.

Egal...zum Thema: bei der TA800 habe ich wirklich Bedenken das bei größeren Bühnen die Reserve fehlt. Deswegen habe ich mal nach der TSA1400 geschielt. Die ist auch 2 Ohm stabil und damit gebrückt auch an 4 Ohm zu betreiben. Ich denke das ist ein Punkt den man nicht ausser Acht lassen sollte. Ansonsten habe ich auch schon viel hier im Forum über die Alto gelesen, die dadurch auch in meine engere Wahl gekommen ist.
Egal wie Du Dich entscheidest, bitte gib mal Rückmeldung wie es geklappt hat.

Ich bin auch für weitere Vorschläge offen.

LG
 

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