[Kaufberatung] Verstärker ca. 400€ Richtung "Disturbed, SoaD, Slipknot"

Naja, solche Amps haben ja auch immer einen Volume-Regler. Und ein Amp wie der 6505 ist ja auch nicht dazu ausgelegt, an der Leistungsgrenze gefahren zu werden, denn dann wäre der Clean-Kanal des Amps sinnlos. Der Amp kann auch in Zimmerlautstärke betrieben werden, nur klingt er dann nicht mehr optimal - etwas dünn und kratzig wahrscheinlich. Aber alles kannst du eben auch nicht haben. Für dieses Budget einen tauglichen Metal-Amp der sowohl zu Hause als auch im Proberaum kann - das ist einfach viel verlangt. Prinzipiell kann dir ein Modelling-Amp im 400 Euro-Bereich alle deine Wünsche erfüllen (Vox VT80+ z.B.), aber der wird eben für den Geschmack der meißten Gitarristen nie so gut wie ein Röhrenamp klingen. Du musst dich eben entscheiden, wo du Kompromisse eingehen willst. Meine Meinung - du bekommst zu Hause sowieso nie einen richtig guten Metal-Sound hin, weil einfach der Druck (durch Lautstärke) fehlt.
 
Top+Box für das Geld bekommt man selbst gebraucht (bis auf die eine option die ich genannt habe) nur schrott. Und das ist kein dahergefaseltes Zeuch sondern Fakt.

Sehe ich ein wenig anders. Ok, wenn er nen Combo will dann den Peavey 6505.
Aber,du kannst aber auch für 400 € nen solides " Wir reden hier von Anfänger Setup" Top und Box bekommen. Sowas reicht unter Umständen für einige Jahre. Nen Freund hat sogar für ne ähnliche Summe eine 1960A mit nem Valvestate Top dazu gekauft. Klar , das nen Vollröhren Top geiler klingt, aber immer mal die Relation betrachten.
 
Aber zwischen einem Attaxx und einem 6505 liegen schon Welten, das musst du zugeben.
 
Sowas reicht unter Umständen für einige Jahre. Nen Freund hat sogar für ne ähnliche Summe eine 1960A mit nem Valvestate Top dazu gekauft. Klar , das nen Vollröhren Top geiler klingt, aber immer mal die Relation betrachten.

Marshall 1960A mit Valvestate Topteil für die Summe ist natürlich ein Schnäppchen und vielleicht ein weiteres gutes Beispiel, dass man mit 400 Euro nicht unbedingt nur den letzten Schrott bekommt, wenn man trotzdem auf eine dicke Box mit Topteil setzen will. Allerdings ist das natürlich eher ein Glücksgriff und der normalere Preis dürfte bei der Kombination auch bei 550 Euro liegen.
Das nur, um Mißverständnisse beim TE zu vermeiden: der Marshall Valvestate ist sicherlich nicht unbedingt optimal für Slipknot und Co, die Box allerdings wiederum ein solides Ding, was allerdings im Schnitt eher 300-350 Euro kostet. (alle hier genannten Preise sind Gebrauchtpreise !)

Und da soll doch noch das leidige Thema "Röhre vs. Transe" tangiert werden: In Anbetracht meines Tipps zum Randall RH150 G3+ muß es eben nicht unbedingt Vollröhre sein, um einen glücklich zu machen. Der Randall ist gebraucht im Schnitt minimal teurer als ein Marshall Valvestate, aber zumindest in Sachen Härte eine ganz andere Kategorie.
 
Es ging auch nie darum nen Attax mitm Peavey zu vergleichen. Es ging nur um 400€ als Startup !
Letztendlich entscheidet der Höreindruck beim kaufen.Es gibt für 400 € und mehr auch viel Röhrenschrott !!! :)
 
Also ich glaub ich werd den Peavey 6505 kaufen. ^^
Werd bestimmt in den nächsten Tagen mal in nen Laden gehen und ihn porbespielen.

Vieln Dank für die guten Antworten war echt hilfreich =)
 
Hast du jemals in deinem leben ne 30 watt röhre voll aufgerissen gehört? Wage ich stark zu bezweifeln.!

Edit by R'D:
Hallo?
Locker bleiben!
Kein Grund, gleich beleidigend zu werden!

@Lackschuhbob: Ich habe hier lediglich meine Meinung und Empfehlung kundgetan, und zwar auf sachliche Art und Weise. Kannst Du das auch, ohne jemanden gleich anzugreifen oder zu beleidigen??? Falls nicht, würde ich Dir die Beschäftigung mit der sog. "Netiquette" dringend ans Herz legen. Das hilft ungemein dabei, sich in Foren und anderswo im Internet Sympathien zu verschaffen.

Im Übrigen habe ich in meinem Leben schon wesentlich mehr Watt und Röhren aufgerissen, als Du Dir auch nur annähernd vorstellen kannst. Und mit einem üblichen 30 Watt-Amp (Ausnahme: der alte Vox AC30) sollte man meiner Meinung nach gar nicht erst versuchen, mit einem druckvoll gespielten Schlagzeug mitzuhalten - jedenfalls nicht, wenn man den Anspruch erhebt, einen guten bzw. solide verzerrten Sound zu erzielen.
 
Und mit einem üblichen 30 Watt-Amp (Ausnahme: der alte Vox AC30) sollte man meiner Meinung nach gar nicht erst versuchen, mit einem druckvoll gespielten Schlagzeug mitzuhalten - jedenfalls nicht, wenn man den Anspruch erhebt, einen guten bzw. solide verzerrten Sound zu erzielen.

Da habe ich andere Erfahrungen, aber ich denke, hier steht genug Off-Topic...! :D
 

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