Kaufberatung: USB-Audiointerface für Git.-Homerecording

  • Ersteller buesing_de
  • Erstellt am
OK, dann sind die Würfel gefallen - Steinberg UR22 ist bestellt.

Danke nochmal an alle! :great:
 
jerosguitar
  • Gelöscht von jerosguitar
  • Grund: hat sich schon erübrigt, mein beitrag ist obsolet
Also ich bin kein Fan von Revalver... Ich würde eher zu Line 6 UX1 oder 2 tendieren. Reicht für deine Ansprüche völlig aus. vor allem wenn du nur selten ein Mic anschließt also der preamp egal ist. Ansonsten hab ich/wir bei Downforce Recordings gute Erfahrungen mit dem presonus 44vsl gemacht. also sollte das 22vsl auch taugen. (gleiche Bauteile nur Anschlüsse abgespeckt.) da musst du etwas mehr ausgeben, aber auch von mir nochmal NICHT DAS SCARLETT 2i2! Wenn dann das 2i4 das hat einen Pad schalter und erledigt damit die PU/Pegelprobleme des 2i2.
 
Kurzer Nachtrag zur Focusrite Scarlett Solo - man weiß um die Problematik bei der 2i2 und hat bei der Solo auch einen 1MOhm Hi-Z-Eingang verbaut. Das Interface ist jedoch erst ab ca. Ende September erhältlich.

@CharlesMonroe: hast Du Revalver 4 mal wirklich angetestet? Bin immer noch EXTREM begeistert von dem Teil. Hier mal ein gutes Beispiel dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade etwas sprachlos - das kommt davon, wenn man nicht genau aufpasst! Ich habe erwartet, dass de Ausgänge der UR22 Cinch sind, tatsächlich das aber 6,3mm Klinke :eek: Welche Monitorboxen haben denn 6,3mm-Klinkenanschluss? Meine Samson jedenfalls nicht...
 
Die meisten Monitore haben symmetrische Anschlüsse, zumindest wenn es richtung professionellere Studiotechnik geht.
Cinch ist eigentlich eher unüblich, lässt sich aber problemlos adaptieren, bzw. man nutzt einfach ein 2x Klinke-Mono-auf-Cinch-Kabel. Cold wird dann ja auf Masse kurzgeschlossen und man hat eine unsymmetrische Verbindung.
 
Wieder was gelernt. Ich habe für mich verdrahtet, dass ich wohl auch das Focusrite Scarlett Solo warte - Cinchanschlüsse hinten und der Lineanschluss vorne, genauso stelle ich mir das auf meinem Desktop vor. Beim Steinberg ist leider nicht nur alles 6,3mm-Klinke, sondern der Eingang auch noch hinten...
 
@CharlesMonroe: hast Du Revalver 4 mal wirklich angetestet? Bin immer noch EXTREM begeistert von dem Teil. Hier mal ein gutes Beispiel dazu...
ist zwar knapp neben dem topic, aber was beeindruckt dich an diesem Brei ?
wenn er den Amp vorstellen will, dann soll er ihn knochentrocken in's Interface spielen und nicht so'n Multitrack-Geseier
(ist ja eklig...) :p

cheers, Tom
 
Wenn mann es genau nimmt hat das UR22 hinten überhaupt keine Eingänge, außer Midi.
Die Mic.-/Line-/instrumenteingänge befinden sich vorne.

Da der LineOut symetrisch ist, ist eine Ausführung in Chinch auch nicht möglich, da hierfür
zwei Adern plus Schirm benötigt werden.

Monitorboxen mit Chinchanschlüssen würde ich auch eher im Multimediabereich ansiedeln.
 
Nur, um das Thema zum Abschluss zu bringen - das Focusrite Scarlett Solo ist seit gestern lieferbar und wurde mir heute zugestellt.

Alles ist genauso, wie ich es erwartet habe: unglaublich gute Qualität (sehr wertiges Chassis aus rotem, gebürstetem Aluminium mit satten Potis und tollen Halos rund um die Potis, die die Qualität des Eingangssignals zeigen), einfache Inbetriebnahme und für mich eben auch wichtig: Anschlüsse da, wo ich sie erwarte. Sprich: hinten Cinch für meine Samson-Monitore und vor XLR und Line-In.

Bin begeistert, für unter 100,- € klare Kaufempfehlung von mir :great:
 
Beim uralten Fast Track mk I gab es tatsächlich keinen regelbaren Instrumenten Eingang, der konnte entweder Linie oder Inst./+15dB
Beim Fast Track mk II, das letztes Jahr eingestellt wurde nach zig Jahren war bereits ein regelbarer Instrumenten-Eingang.
Nachfolger ist das Fast Track Solo für ca. 100 €, Metalchassis statt Plastik-Schale, Upgrad-fähige Pro Tools Express Version und 5 geile Pro Tools Plugins für Gitarre: Moog Emulationen und Eleven - und läuft mit iPad
Treiber bis Windows 8.1: www.avid.com/drivers
 
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber für mich war klar, dass ich nie etwas von M-Audio kaufen werde, als sie seinerzeit übernommen wurde. Zuvor war man per Mail erreichbar und half immer und prompt. Plötzlich gibt es keine Möglichkeit mehr dazu und man wird nur noch an die Community verwiesen.

No go für mich. Bei meinen Recherchen habe ich einige Hersteller wg. der Eingangsimpdanz kontaktiert und nur Focusrite antwortete angemessen schnell und professionell.
 
Ich fürchte, ich habe mich zu früh gefreut - offenbar ist das gute Stück nicht wirklich bereit für Windows 8.1. Ich habe - selbst bei identischer Latenz wie bei der ollen M-Audio (256 samples, 5.8ms, 44.100Hz) immer wieder ein Knacken im Signal. Auf Nachfrage hat Thomann mir folgendes geschrieben:

"Grundsätlzich ist deises Interface class-compliant und sollte somit mit jedem gängigen Betriebssystem kompatibel sein.

Allerdings zeigt die Erfahrung, das vor allem bei Windows 8.1 vermehrt Probleme mit USB-class-compliant Geräten auftreten.

Ich kann also nur empfehlen, ein Interface zu wählen, welches einen kompatiblen Treiber mitliefert oder Ihr Betriebssystem auf Windows 8 oder besser Windows 7 zurück zusetzen."

Super, da bringt also jemand ein brandneues Interface heraus, dass mit dem aktuellen Windows nicht wirklich klar kommt? Bin gespannt, was Focusrite dazu sagt...

EDIT: Antwort von Focusrite ist schon da - man hat mir den Link zu einem Betatreiber gegeben, der offenbar problemlos läuft. Selbst mit deutlich niedrigerer Latenz ist jetzt alles gut. Puh :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Treiber reift da wohl beim Kunden....:eek:

Nee, war nur ein Spaß - nach meinem Wissen sind die Treiber von Focusrite zuverlässig. Problem hier wird wohl eher der "hektische Markt" sein. Die haben wohl zu schnell ein Produkt auf den Markt geworfen.
Hauptsache, man verpasst keine Absatz-Chancen.

Bin selber noch am überlegen, ob ich vom Tascam US-1800 auf das Focusrite 18i20 wechsel oder doch noch lieber Richtung RME spare. Da wird man wohl richtig gut bedient in Sachen Treiber usw.
 
Die Aussage von Thomann ist natürlich nur bedingt richtig.
Class kompatibel bedeutet, dass das Audio-Interface mit Betriebssystem-eigenen USB Audio Treibern verwendet werden kann. Nur hat man in dieser Betriebsart überhaupt kein ASIO, also wer bitte würde mit einer halbwegs professionellen Musiksoftware unter Windows arbeiten, ohne ASIO. WDM findet kaum Verwendung, ASIO4All ein fauler Kompromiss.
Liefert der Hersteller Windows Treiber wird das Gerät nicht mehr als Class-Compliant Gerät angesteuert sondern eben mit den Treibern des Herstellers.

Mein Fast Track Pro läuft problemlos mit Windows 8.1 bei 128 Samples.

Bevor ich da den Hersteller für einen Treiberfehler verantwortlich mache würde ich erst mein System mit z.B. DPC Latency Checker auf Low Latency Leistung überprüfen, ist da alles im "grünen" Bereich, würde ich Windows Updates prüfen und sicherstellen, dass der neueste Treiber in Verwendung ist.
Treiber für Fast Track gibt es nicht mehr bei M-Audio sondern bei Avid: avid.com/drivers da Fast Track Pro seit über 2 Jahren nicht mehr verkauft wird unter "Legacy"
M-Audio Treiber, die nicht mehr zu Avid gehören gibt es bei M-Audio.
 
Treiber für Fast Track gibt es nicht mehr bei M-Audio sondern bei Avid

...was aus Kundensicht nicht einmal im Ansatz nachvollziehbar ist. Solange M-Audio eine Website und Treiberdownloads bietet, erwartet das doch wohl jeder da.

Aber mal abgesehen davon: auch mit den Legacytreiber gibt's immer wieder das Bluescreenproblem. Egal, nicht mehr mein Problem.
 
Bluescreens hatte ich auch unter Windows 8, lag an einem Logitech Treiber. Der hat sich vor den Fast Track Treiber gestellt.
Das ist eine weitere Einschränkung des Class-compliant Modus, bei mehreren Geräte kann es zu Problemen kommen.
Alles sauber deinstalliert und zuerst den Fast Track Treiber drauf, dann den neuen Webcam Treiber und die Bluescreens waren weg.

M-Audio bietet keine Fast Track Treiber mehr an!
 

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