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Arcanoe
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Erst Mal ein sonniges Hallo in die Runde.
Da mein geliebtes Digitalpiano langsam aber sicher in den Altersruhestand möchte, bin ich bei der Suche nach einem neueren Modell über dieses Forum gestoßen. Irgendwie doof, weil meine Ansprüche dadurch so hoch geworden sind, dass ich am liebsten ein Piano für 3000 hätte, was aber definitiv nicht möglich ist, zumindest jetzt nicht. Aber erst Mal eins nach dem anderen.
Mein Yamaha CLP-250 hat schon etwas länger Macken, die Kabel sind zum Teil durch und es hat immer mal wieder Aussetzer eines Tones (was dann direkt alle Tasten betrifft, also C, c1,c2, usw.), die sich aber durch leichtes wackeln am Kabel fast immer auf Anhieb beheben lassen. Eventuell sollte ich mir mal die Arbeit machen die Kabelbäume zu ersetzen, aber das sieht nach viel Arbeit aus. Das nächste Problem ist wohl, dass die Schmierung jetzt langsam schwindet und neben der Tastatur auch das Gehäuse unheimlich laut beim Spielen klappert. Ob das jetzt nur an meiner veränderten Wahrnehmung oder gesteigerten Ansprüchen liegt, weiß ich nicht, aber es nervt. Das Gehäuse-Klappern scheine ich wieder im Griff zu haben - *hüstel* ich musste bloß mal wieder sämtliche Schrauben fest ziehen. Aber das bedeutet eben auch, dass ich jedes Mal wieder eine Hand voll Schrauben lösen muss, wenn ein Ton nicht mehr mag. Naja, und die Tatsache, dass ich nur 72 (oder 76?) Tasten habe statt der normalen 88 wird auch lästig. Für die meisten Stücke, die ich spiele kein Problem, aber da es immer mehr werden, häuft sich auch der Oktavenmangel ganz eindeutig. Der Kopfhörer-Anschluss hat auch schon bessere Zeiten erlebt, er wackelt ganz schön im Gehäuse und man braucht schon viel Fingerspitzengefühl um einen Kopfhörer so anzuschließen, dass man wirklich Stereo hört.
Das Schlimmste aber ist, dass eine Taste überhaupt keine Dämpfung mehr hat, egal wie leicht ich sie anspiele, der Ton der entsteht ist im Gegensatz zu allen anderen furchtbar laut und übertönt alles. Wenn das wenigstens eine Taste ganz am Rand wäre, die man nie braucht, wärs egal, aber sie ist fast mitten drin... So macht das Spielen keinen Spaß mehr...
Jetzt ist die Frage, kann ich die ganzen Mängel in Eigenregie beseitigen? Vor allem die defekte Tasten-Lautstärke? Weiß jemand, woran das liegt, welches Bauteil daran schuld ist? Und falls nicht, welches Piano kommt dann überhaupt für mich in Frage? Ich träume natürlich von einem Kawai CA93, aber das liegt preislich deutlich über meinem Budget, bzw. müsste mein Yamaha dann sicher noch die nächsten zwei, drei Jahre halten/repariert werden.
Ich versuch es einfach mal mit dem Fragebogen, der wird sicher ganz gut helfen.
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1500
[X] Gebrauchtkauf möglich - ja, sehr gerne, meins war auch gebraucht.
(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[X] nein
(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)
(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio
(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
So gut wie nie, höchstens beim Umräumen/Umzug
(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg - Das ist mir relativ egal
(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Absolut als Klavierersatz, da ich auch gerne spät abends spiele, wenn mein Sohn im Bett liegt oder mein Mann fern sieht
(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Ich spiele vorwiegend Klassik, bzw. die moderne Fassung davon (Brian Crain, z.B.), teilweise Pop/Rock, aber eher selten
(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)
(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)
(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)
(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] ja: am liebsten so Klaviernah wie möglich, die anderen "Features" benötige ich eigentlich nicht
[ ] nein, lieber ein Allrounder
(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________
(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Es muss wohnzimmertauglich sein und sollte aussehen wie ein Klavier, nicht wie ein "Keyboard"
(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Eigentlich hätte ich am liebsten ein Akkustik-Klavier. Aber auf Grund von Platzmangel und Mietwohnung, kommt es nicht in Frage. Mein Clavinova steht vor der Heizung, das könnte ich einem Klavier nicht antun. (Mal abgesehen davon, dass man dann das Fenster nicht mehr aufbekäme) Ein Silent-Klavier wäre was feines, aber da konnte ich mich noch nicht so richtig mit auseinander setzen, zumal die Auswahl eher niedlich ist und die Preise eher saftig sind. Wichtig wäre mir, dass ich mich nicht verschlechtere, mein Yamaha war ja scheinbar preislich eher in der oberen Mittelklasse angesiedelt (Neupreis, wie ich gesehen habe, 2500 Mark) und ich habe (noch) keinen blassen Schimmer ob die günstigeren Pianos besser sind als mein altes Mittelteures. Da es aber eh bei mir nochmal fast 15 Jahre steht hätte ich auch überhaupt nichts gegen einen Gebrauchtkauf. Irgendwann, in ferner ferner Zukunft möchte ich doch noch ein richtiges Klavier haben, es müsste also kein Kauf für die nächsten 30 Jahre sein.
So, jetzt aber ihr, wodrauf kann oder muss ich achten, welche Modelle sind empfehlenswert? Ich danke Euch schonmal!
Viele Grüße,
Arcanoe
Da mein geliebtes Digitalpiano langsam aber sicher in den Altersruhestand möchte, bin ich bei der Suche nach einem neueren Modell über dieses Forum gestoßen. Irgendwie doof, weil meine Ansprüche dadurch so hoch geworden sind, dass ich am liebsten ein Piano für 3000 hätte, was aber definitiv nicht möglich ist, zumindest jetzt nicht. Aber erst Mal eins nach dem anderen.
Mein Yamaha CLP-250 hat schon etwas länger Macken, die Kabel sind zum Teil durch und es hat immer mal wieder Aussetzer eines Tones (was dann direkt alle Tasten betrifft, also C, c1,c2, usw.), die sich aber durch leichtes wackeln am Kabel fast immer auf Anhieb beheben lassen. Eventuell sollte ich mir mal die Arbeit machen die Kabelbäume zu ersetzen, aber das sieht nach viel Arbeit aus. Das nächste Problem ist wohl, dass die Schmierung jetzt langsam schwindet und neben der Tastatur auch das Gehäuse unheimlich laut beim Spielen klappert. Ob das jetzt nur an meiner veränderten Wahrnehmung oder gesteigerten Ansprüchen liegt, weiß ich nicht, aber es nervt. Das Gehäuse-Klappern scheine ich wieder im Griff zu haben - *hüstel* ich musste bloß mal wieder sämtliche Schrauben fest ziehen. Aber das bedeutet eben auch, dass ich jedes Mal wieder eine Hand voll Schrauben lösen muss, wenn ein Ton nicht mehr mag. Naja, und die Tatsache, dass ich nur 72 (oder 76?) Tasten habe statt der normalen 88 wird auch lästig. Für die meisten Stücke, die ich spiele kein Problem, aber da es immer mehr werden, häuft sich auch der Oktavenmangel ganz eindeutig. Der Kopfhörer-Anschluss hat auch schon bessere Zeiten erlebt, er wackelt ganz schön im Gehäuse und man braucht schon viel Fingerspitzengefühl um einen Kopfhörer so anzuschließen, dass man wirklich Stereo hört.
Das Schlimmste aber ist, dass eine Taste überhaupt keine Dämpfung mehr hat, egal wie leicht ich sie anspiele, der Ton der entsteht ist im Gegensatz zu allen anderen furchtbar laut und übertönt alles. Wenn das wenigstens eine Taste ganz am Rand wäre, die man nie braucht, wärs egal, aber sie ist fast mitten drin... So macht das Spielen keinen Spaß mehr...
Jetzt ist die Frage, kann ich die ganzen Mängel in Eigenregie beseitigen? Vor allem die defekte Tasten-Lautstärke? Weiß jemand, woran das liegt, welches Bauteil daran schuld ist? Und falls nicht, welches Piano kommt dann überhaupt für mich in Frage? Ich träume natürlich von einem Kawai CA93, aber das liegt preislich deutlich über meinem Budget, bzw. müsste mein Yamaha dann sicher noch die nächsten zwei, drei Jahre halten/repariert werden.
Ich versuch es einfach mal mit dem Fragebogen, der wird sicher ganz gut helfen.
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1500
[X] Gebrauchtkauf möglich - ja, sehr gerne, meins war auch gebraucht.
(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[X] nein
(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)
(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio
(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
So gut wie nie, höchstens beim Umräumen/Umzug
(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg - Das ist mir relativ egal
(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Absolut als Klavierersatz, da ich auch gerne spät abends spiele, wenn mein Sohn im Bett liegt oder mein Mann fern sieht
(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Ich spiele vorwiegend Klassik, bzw. die moderne Fassung davon (Brian Crain, z.B.), teilweise Pop/Rock, aber eher selten
(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)
(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)
(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)
(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] ja: am liebsten so Klaviernah wie möglich, die anderen "Features" benötige ich eigentlich nicht
[ ] nein, lieber ein Allrounder
(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________
(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Es muss wohnzimmertauglich sein und sollte aussehen wie ein Klavier, nicht wie ein "Keyboard"
(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Eigentlich hätte ich am liebsten ein Akkustik-Klavier. Aber auf Grund von Platzmangel und Mietwohnung, kommt es nicht in Frage. Mein Clavinova steht vor der Heizung, das könnte ich einem Klavier nicht antun. (Mal abgesehen davon, dass man dann das Fenster nicht mehr aufbekäme) Ein Silent-Klavier wäre was feines, aber da konnte ich mich noch nicht so richtig mit auseinander setzen, zumal die Auswahl eher niedlich ist und die Preise eher saftig sind. Wichtig wäre mir, dass ich mich nicht verschlechtere, mein Yamaha war ja scheinbar preislich eher in der oberen Mittelklasse angesiedelt (Neupreis, wie ich gesehen habe, 2500 Mark) und ich habe (noch) keinen blassen Schimmer ob die günstigeren Pianos besser sind als mein altes Mittelteures. Da es aber eh bei mir nochmal fast 15 Jahre steht hätte ich auch überhaupt nichts gegen einen Gebrauchtkauf. Irgendwann, in ferner ferner Zukunft möchte ich doch noch ein richtiges Klavier haben, es müsste also kein Kauf für die nächsten 30 Jahre sein.
So, jetzt aber ihr, wodrauf kann oder muss ich achten, welche Modelle sind empfehlenswert? Ich danke Euch schonmal!
Viele Grüße,
Arcanoe
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