Kaufberatung. Stil Queen, Led Zeppelin und Guns'n'Roses, max. 300€ Yamaha Pacifica?

  • Ersteller HrBraunstein
  • Erstellt am
H
HrBraunstein
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.05.23
Registriert
06.05.13
Beiträge
14
Kekse
0
Hi,

hab mich entschieden mit der E-Gitarre anzufangen, hab nicht wirklich vor in einer Band zu spielen, will eher die Lieder meiner Lieblingsbands wie Queen, Led Zeppelin und Guns n Roses nach spielen, auch wenn das vlt ein weiter Weg sein wird :D

Hab mich hier durch einige Threads gelesen und auf Empfehlungen hin will ich mir den als Amp den
Line6 Spider IV 15 ( https://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_15.htm ) holen.


Suche nun eine für meine Musikrichtung geeignete Gitarre, wär bereit 300 Euro allein für die Gitarre auszugeben.
Wollte mir evt die yamaha pacifica 112 holen, hab jedoch geteilte Meinungen gehört wie "billig Schrott" oder "ideale Anfängergitarre"

Hoffe nun auf eine Empfehlung von den Profis :)

Danke und ich hoffe es ist okay wenn ich hier den Thread eröffne, auch wenn es nicht der erste dieser Art ist.
 
Eigenschaft
 
Hi und willkommen im Board.
Ich kann dir von Anfänger zu Anfänger den Tipp geben, mit einem Freund/Kollegen/Bekannten der Gitarre spielt, in einen Laden zu gehen und unterschiedliche Gitarren anzutesten. Wenn du Led Zep und Guns N Roses spielen möchtest wäre vielleicht doch eine Les Paul Form was für dich.
Hoffe ich konnte dir helfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Moin.
Die Pacifica 112 ist eine solide Gitarre, die Einsteigern sehr oft empfohlen wird.

Aber mein Vor-Poster hat recht, eine Les Paul Form wäre auf lange Sicht nicht das verkehrteste für das was du spielen willst.

Ich werfe da mal http://www.ebay.de/itm/Johnson-JLP-.../150901944363?pt=Gitarren&hash=item232274f02b

in die Runde der Kandidaten. Wollte erst das Schwestermodell JLP 90 mit Review hier https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/462924-gitarre-johnson-les-paul-jlp-90-twr.html verlinken, aber die gibts nicht mehr.
Qualitativ wird die JLP 62 aber sicher ähnlich sein.

Schöne Paula-like Gitarre zum fairen Preis mit Marken Humbuckern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wäre vielleicht sinnvoll, wenn du mal ein Budget angeben würdest.
Und Led Zeppeling kann man auch mit Telecaster oder Strat spielen. Geht wunderbar :D
 
und bitte (Achtung, persönliche Meinung) keinen Line 6 Spider, außer zwischen III und IV hat sich ne Menge getan...
Gitarrespielen kannst Du auch super erstmal ohne Verstärker üben.

Hast Du Freunde die berits Gitarre spielen? Dann schnapp Dir einen davon, und ab ins Gitarrengeschäft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,

Suche nun eine für meine Musikrichtung geeignete Gitarre, wär bereit 300 Euro allein für die Gitarre auszugeben.
Wollte mir evt die yamaha pacifica 112 holen, hab jedoch geteilte Meinungen gehört wie "billig Schrott" oder "ideale Anfängergitarre"

Probier sie aus, wenn dir der Klang und die Abmessungen (z.B. Halsgeometrie) gefallen, dann ist das sicher keine schlechte Wahl. Ausserdem haben die Pacificas einen hohen Wiederverkaufswert. Wenn du eine gebrauchte kauftst und gut behandelst kannst du sie mit etwas Glück zum gleichen Preis weiterverkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi und Glückwunsch ersteinmal zu deiner Entscheidung, das Gitarre spielen anzufangen xD

Generell vorweg: Im prinzip kannst du mit jeder Gitarre alles nachspielen. Erst hinterher wenns um Klangfülle, Anschlagsansprache, Höllensustain etc geht, macht es sinn sich auf eine Bauform zu spizifizieren. Vorher ist meiner meinung nach wichtiger, dass dir die Klampfe gefällt und du, wenn du nach Hause kommst, einfach nur bock hast, sie in die Hand zu nehmen und zu spielen. Und da kann man mit 300€ schon was raus machen.

Ich muss meinem Vorredner recht geben. Am besten in den Laden fahren und testen was das Zeug hält. Was aber auch Sinn macht und das tust du ja hier, schonmal eine Vorabauswahl treffen zu wollen um genau zu wissen, was du anspielen solltest.
Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir beim großen "T" schonmal jeweils zwei Stratocaster-, zwei Telecaster-, zwei SGs und zwei Les Paul Modelle aussuchen und die dann testen. Wenn du allein optisch schon was ausschließen kannst (bei vielen sind es Telecaster xD), dann testeste halt nur die anderen. Prinzipiell kann jetzt jeder seine lieblingsanfängergitarre posten, davon hast du aber nichts.
Ich würde dir jetzt beispielsweise zur Epiphone SG, einer Epiphone Les Paul Standard und zu einer Fender Squier Strat zum anspielen raten, mein Bandkollege allerdings würde dir sagen, ESP LTD SG, VGS Roadcruiser Strat und Ibanez RG irgendwas.

Ich würd sagen, wühl dich online einfach durch und teste, was dir optisch gefällt. Und wenn eine der verschiedenen Bauformen, die dir optisch mega gut gefallen, dir vom Sound am besten gefällt, dann nimmst du halt die.

Das antesten des Verstärkers ist allerdings auch nicht zu verachten. Sollte deine Meinung zum Spider nicht festgefahren sein, solltest du evtl mal den Fender Mustang I probieren. Ist preislich glaube ich fast gleich.

Wenn du keinen in deinem Bekanntenkreis hast der Gitarre spielt, dann werden die Verkäufer dir sicherlich auch was, auf dem Verstärker den du haben willst und mit den verschiedenen Gitarren, vorspielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hi Braustein,
mit der Kombi bekommt man bequem schon einige erträgliche Sounds ins Wohnszimmer. In der Preisregion ist Yamaha sehr gut. Der Amp hat den Vorteil, dass Du recht wenig einstellen musst, hat aber auch den Nachteil, dass er nicht mal eben umgestelt werden kann, ohne die Hand von der Gitarre zu nehmen; irgendwann reicht dem ein oder anderen auch der tw. digitale Sound nicht mehr, aber um schnelll und bequem zuhause zu üben, ist die Kombination eine durchaus pragmatische wenn auch nicht auf Dauer angelegte Lösung. Solltest Du den Amp irgendwann wieder ausstossen wollen, liegt der Preis so um 45 - 55 €.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
1.) optik
2.) haptik
3.) technik

hä?!

im ernst: ich würde als erstes schauen, welche form/farbe etc. mir gefällt. das ist sicher nicht der wichtigste punkt, aber kein mensch wird froh mit einer gitarre, die dem eigenen geschmack nicht entspricht. und so kann man schon mal -zig alternativen ausklammern.
dann anfassen, befingern, ausprobieren - vielleicht schwierig als kompletter anfänger, aber wenn man ein paar verschiedene modelle in die hand nimmt, kann man schon unterschiede fühlen. das hat dann erst mal nichts mit besser - schlechter zu tun, sondern ist auch eine frage des geschmacks und des gefallens.
und erst als drittes würde ich mich mit der technik auseinandersetzen.
dafür gibt's dann massig kaufberatung.

und wo ist eigentlich der fragebogen hin?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo HrBraunstein,
auch von mir ein Herzliches Willkommen...

Vor ca. 2 Jahren stand ich vor der gleichen Wahl wie du aktuell.

Ein Problem beim Anfänger ist, dass dieser noch nicht einschätzen kann wie gut sich dieses oder jenes Gitarrenmodell spielt. Am Anfang spielt sich jede Gitarre kompliziert. Dann geht man los und kauft sich ein x-beliebiges Gitarrenmodell, welches einem unter Umständen empfohlen wurde oder welches ein Bekannter für einen angespielt hat. Nach und nach bekommt man die Gitarre etwas besser in den Griff. Nun zieht man erneut los in ein Gitarrengeschäft und beschaut sich die Modellpalette, testet an... UND DANN... Stellt man fest, dass man mit diversen Gitarren wesentlich besser klar kommt als mit der eigenen.

Was möchte ich damit sagen?

Am Anfang am besten eine Gitarre leihen oder ein günstiges Modell erwerben. Sobald man einige Zeit gespielt hat in ein ordentliches Instrument investieren. Diese Vorgehensweise hätte vor allem mir viel Unmut erspart.

Gleiches gilt im übrigen auch für den Amp.

Liebe Grüße

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
seh ich ähnlich.

lieber erst erfahrung sammeln, dann nochmal shoppen gehen in sachen optik, haptik, technik.

jetzt kann man zwar sagen: 'wer billig kauft, kauft zweimal', aber mal unter uns:
wer erwartet denn, dass die erste gitarre die perfekte ist?
wer kauft denn als erste gitarre ein profi-instrument, das keinen weiteren kauf in den nächsten jahren notwendig macht?

sowas ist weltfremd...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,

also erst mal vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

Die Idee mit dem in den Laden gehen und sich beraten lassen ist auf jeden Fall gut, besser als mein erster Plan einfach eine im Internet zu bestellen^^.
Da ich nur Lagerfeuergitarristen kenne werde ich einfach mal auf die Verkäufer im Laden hoffen.

Kann wer den Music Store in Köln empfehlen?


Und zu eurem Beitrag mit dem "erst eine günstige Gitarre": Was versteht ihr jetzt genau unter günstiges Modell? Ne Gitarre leihen fällt leider flach, dazu kenn ich Niemanden.
 
sjetzt kann man zwar sagen: 'wer billig kauft, kauft zweimal', aber mal unter uns:
wer erwartet denn, dass die erste gitarre die perfekte ist?
wer kauft denn als erste gitarre ein profi-instrument, das keinen weiteren kauf in den nächsten jahren notwendig macht?

sowas ist weltfremd...

Weltfremd...naja! Danke dir! :(

Ich ging vor 6 Jahren in einen kleinen Gitarrenladen in meiner Nähe, um meine erste Gitarre zu kaufen.
Es sollte eine E-Gitarre werden. Die eizige Rahmenbedingung, die ich mir wünschte war, NICHT zweimal zu kaufen, sondern eine, mit der ich Jahre - im Idealfall ein Leben lang - glücklich werde.

Da ich nur 3 Akkorde und die einfache Melodie von Greensleves spielen konnte, war ich recht unsicher, ob ich überhaupt in der Lage sein werde, eine geeignete zu finden.
Habe also quer durch den Laden alles durchprobiert, was nicht durch (in meinen Augen) grässliche Optik schon vorher durchgefallen war. Alle Bauformen, diverse Preisklassen ab 300€.
Die Les-Paul-Modelle erschienen mir ganz schön schwer zu sein, so dass ich eher den leichteren Strats zugeneigt war. Dann hab ich eine PRS SE probiert, die mir sehr gefallen hat.
Als ich dann in einem Wandhalter SIE erblickt habe, habe ich mich kaum getraut, sie als blutiger Anfänger probezuspielen. Ich wollte ja nix kaputt machen. Eine blaue PRS Custom 22 20th AE.

Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Die sah nicht nur wunderschön aus, sondern fühlte sich auch prima an. Am Ende ist es die geworden. "Sch... auf den Preis, ist nur Geld! Dafür hab ich was für's Leben." dachte ich mir, als ich bis über beide Ohren strahlend den Laden mit dem schweren Koffer verlies.

An dieser Stelle bedanke ich mich im Geiste nochmal bei dem Verkäufer, der auch mit dem Anfänger und seinen vielen Fragen so unendlich viel Geduld hatte, immer neue Gitarren in diverse Verstärker anstöpselte, auch mal auf jeder Gitarre was vorgespielt hat. Zu der Zeit konnte er ja noch nicht wissen, ob ich überhaupt was kaufen werde und was.

Also, danke nochmal dafür, dass ich einer der weltfremden sein darf. Ich bin jedenfalls glücklich damit und freue mich seit 6 Jahren jedes Mal, wenn ich das schöne Instrument zuhause sehe.
Eines ist jedoch nicht in Erfüllung gegangen: auch diese tolle Gitarre konnte das GAS nicht verhindern, so dass sie in den letzten Jahren Gesellschaft bekommen hat. :D

Dem TE wünsche ich viel Spaß beim Ausprobieren. Kann dem Rat, einen Freund mitzunehmen, nur beipflichten. Ich hatte damals niemanden greifbar, aber dank des netten Verkäufers in dem kleinen Laden ging es auch so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@HrBraunstein:

Eine günstige, brauchbare Gitarre wäre z.B. eine Squier-Strat für ca. 100,- EUR. Darunter würde ich nicht gehen.

Beim Amp ist manchmal weniger mehr. Bei einem Modeller wie dem Line6 Spider IV 15 kannst du unzählige Sounds einstellen. Das kann zu Verwirrungen führen. Falls du die Möglichkeit hast einen kleinen Röhren-Amp anzuspielen, z.B. den Bugera V5, dann mach das einfach mal oder lass dir etwas vom Verkäufer vorspielen. Dieser Amp-Typ ist wesentlich einfacher zu handhaben. Es gibt einen Cleanen Sound und durch Zugabe von Gain einen verzerrten Sound. Dann noch laut und leise - fertig ist der Ton. Aber das ist wie alles auf der Welt Ansichtssache.

Liebe Grüße

Uwe
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Weltfremd...naja! Danke dir!

...
Am Ende ist es die geworden. "Sch... auf den Preis, ist nur Geld! Dafür hab ich was für's Leben." dachte ich mir, als ich bis über beide Ohren strahlend den Laden mit dem schweren Koffer verlies.
...
Also, danke nochmal dafür, dass ich einer der weltfremden sein darf.
wenn geld keine rolle spielt, relativiert sich das ganze ja.

und nicht du bist weltfremd, sondern die annahme, dass man den tip "teuer = toll" so jedem anfänger geben kann.
falls du gerne weltfremd bist, ist ja eh alles in butter,
falls nicht, entschuldige mich in aller form.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist schon ok.
Es ist mir bewusst, dass das eher die Ausnahme ist.

Normalerweise hätte ich zu dem Thema auch gar nichts gesagt, da ich zum einen denke dass der TE mit den €300 eine ordentliche Gitarre bekommen kann, zum anderen aber keinen besseren Tipp habe als das schon genannte "ausprobieren".

Deine Aussage hat mich dann aber verleitet, mich doch zu melden, da ich mich genau drin entdeckt habe. Mach dir wegen dem "weltfremd" keinen Kopf, ich fand das nur als Aufhänger gut. Von daher keine Entschuldigung nötig, aber es zeugt von gutem Stil, dass du sie angeboten hast.

Nun aber zurück zur Ausgangsfrage: Gibt's da was neues zu? In welcher Stadt suchst du ein Instrument? Vielleicht bietet sich sogar jemand als Hilfe an, falls du keine kompetenten Freunde zur Hand hast...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich wohne nahe Köln und hab im Internet diesen Music Store in Köln gefunden der ja riesig zu sein scheint. Hab gehofft da mal die Tage hinzugehen und auf hilfsbereites Personal zu treffen, da ich leider keine E-Gitarristen kenne.

Son paar Gitarren in die Hand nehmen kann ja nie schaden^^
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben