Kaufberatung - Stage Piano für Soul, Blues, Bluesrock, Classic-Rock, Pop, Rock, Country, Jazz

  • Ersteller stratte89
  • Erstellt am
Hallo,
für ein Sessionkeyboard mit den Standardsounds, das intuitiv zu bedienen ist, cool aussieht und guten Sound hat würde ich das Crumar Seventeen in Erwägung ziehen. Allerdings eine Spur über dem Budget (also 40%...) und ich erwarte gleich das mosern über die Tastatur - aber als Sessionkeyboard in der Zielgruppe Soul, Blues, Bluesrock, Classic-Rock, Pop, Rock, Country, Jazz (ist ja kein Rachmaninoff gewünscht) erste Sahne.
Ciao,
Stefan
 
Roland rd 64 gebraucht fällt mir noch ein.
 
Ich würde da ein Doppelständer für zwei Keys hinstellen und auf die untere Ebene eine gewichtete oder Hammertastatur, wie oben schon empfohlen. Dazu ein Midikabel. Für Piano eben gut, für den Rest soll der Keyboarder seins mitbringen und kann zur Not das Piano über Midi als gewichtete Tastatur einbinden. Viele haben doch ein leichtes Board und nutzen diverse Begleittastaturen.
 
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ich habe gestern mit meinem kumpel bzgl . dem Neukauf gesprochen, und er sagte, 88 Tasten wären doch ok. vielleicht ändert es was an der Auswahl
 
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Dann hast du die volle Auswahl an obigen Vorschlägen.
 
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Hatte mich auch nach einem unkomplizierten "Allrounder" in ähnlicher Preislage umgeschaut und bin bei einem Roland RD-88 gelandet.
Bin immer noch zufrieden. Liegt knapp über dem angegebenen Budget. Die Bedienung (wenn es nur um das abrufen von Sound geht) ist recht übersichtlich.
 
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Also das roland vr700 gefällt mir sehr. Leider bieten es alle nur ohne Versand an. Gibt es ähnliche Keyboards vielleicht sogar mit 88 Tasten?
 
Privater Import eines sperrigen Digitalpianos aus England wäre sicher nicht "my cup of tea".
700 GBP Gebrauchtpreis + 62 GBP Versandkosten +180 GPB Einfuhrabgaben
Macht zusammen 842 GBP bzw. 950 Euro für ein Gebrauchtgerät unbekannten Alters als Blindkauf ohne Gewährleistung bei langem Versandweg mit wechselnden Transporteuren.

Gruß Claus
 
Stimmt, aber ich habe weitere Alternativen aufgezeigt, Abholung vor Ort besser, allein wegen des testens.
 
Es mag sein, dass eine Abholung grundsätzlich besser ist, allerdings können wir nicht von Berlin durch ganz Deutschland fahren um ein Keyboard abzuholen. Außerdem habe ich selber gar keinen Führerschein, geschweige denn ein Auto. Deshalb bin ich auf den Versand angewiesen.
 
Viel Auswahl hast du ja nun.

Das Budget passt, 88 Tasten auch, Neukauf möglich, thomann.de, musicstore.de und Musik-produktiv.de fallen mir als Versandhäuser ein, das Roland rd 88 könnte zB passen.
 
+1 für Roland RD 88. Erfüllt das Anforderungsprofil bei diesem Budget am Besten.
 
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"einfach und intuitiv in der Bedienung sein, damit die unterschiedlichen Pianisten nicht erst das Manual lesen müssen"
Ich glaube dann scheidet das RD-88 aus...
 
Die können ja den Pianosound 1 spielen.

Schild dran: Knöpsche drügge verbode, des dürfet nur mir, de Exberdde.
 
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-Pianisten sind zufrieden, wenn es 88 Tasten mit Hammermechanik, mindestens aber gewichtete Tasten sind. Im Regelfall muss man denen das Gerät einschalten und sie finden nicht einmal den Lautstärkeregler. Ansonsten meistens unproblematisch.
-Organisten aus dem Kirchenbereich bedienen alle sakralen Orgeln incl. Basstasten, können aber auf einem elektrischen Gerät nicht einen einzigen Knopf drücken. Das muss man ihnen einstellen. Möglichst keine gewichtete Tastatur, Hammermechanik ist Teufelszeug. Auf gute Beleuchtung achten, entweder spielen sie alles nach Noten oder alles aus dem Kopf und lesen dabei Zeitung. Das ist kein Witz.
-Organisten aus dem Rockbereich rufen nach Zugreglern, drücken auf allen Knöpfen und Tasten und erklären, dass nichts besser ist als ein Leslie. Es ist egal, was du denen hinstellst, sie sind mit dem Sound nicht glücklich und spielen dann Wider shade of pale oder irgendwas von Manfred Mann, nie aber das, was sie sollen
-Keyboarder aus dem Alleinunterhaltermilieu brauchen ihr gewohntes Keyboard, wenigstens aber eins von "ihrem" Hersteller. Man muss vorher genau absprechen, was sie spielen sollen und sich das auch bestätigen lassen, dass sie es können. Sie neigen zum Autismus und müssen regelmäßig gefüttert werden.
-Synthiespieler schauen sich das zur Verfügung gestellte Instrument mit Verachtung an und strafen dich dann, indem sie nicht spielen. Wenn sie doch spielen, ist wegen dauerndem Oszillieren und Manipulationen an Sägezähnen in Kürze der Saal leer.
Hast nur noch den original Rhodes-Puristen vergessen: "Kein Jazzchorus & Phaser hier?"
 
Ich schmeiss mal den Kurzweil Forte SE in‘s Rennen. Das 88-Tasten Stagepiano mit der geringsten Breite. Großartige Sounds im Bereich Piano, E-Pianos, Orgeln, aber auch jede Menge andere Sounds, vor allem in dem vom TE beschriebenen Genre.
 

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