Kaufberatung: Samples auf der Bühne abspielen

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Hallo,

ich hätte gerne etwas Kleines, um ein paar Samples während des Gigs abspielen zu können. Soll nichts hochwertiges sein. Nur so Zeug, wie Gelächter, Klatschen, Sprüche... die Audiofiles würde ich zu Hause vom Rechner auf das Gerät spielen wollen.
Was wäre da zu empfehlen. Möglichst klein, möglichst billig und kompatibel mit dem gängigen Sachen, die in Jugendzentren, etc. verfügbar sind, um den Kram auf die PA zu bringen.
 
Eigenschaft
 
Akai MPX8 oder MPX16. Alternativ dazu jedes Smartphone, Tablet oder Laptop.
 
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Mit einem MPX machst Du nichts falsch. Das Teil hat gegenüber einem Smartphone, Tablet oder Laptop mit den 6,3mm Klinken wenigstens bühnentaugliche Anschlüsse. Außerdem kannst Du mit den Pads deutlich gezielter und genauer abfeuern.
Ich nutze für ähnlichen Zweck ein Roland SP404, was ne Ecke teurer war, ein paar Möglichkeiten hat, die Du oder ich auch für diesen Zweck gar nicht benötigen. Aber zu dem Zeitpunkt, als ich so was gesucht hatte, gab's die Teile von Akai noch nicht.
 
Die MPX 8 Reviews bei Thoman klingen allerdings nicht so gut, und Timing spielt ja bei der geforderten Anwendung nicht die große Rolle.

Ich experimentier gerade ein wenig mit Android My Drum Pad. Und in einem Jugendklub ist die Chance für ein 3,5 Klinke in vermutlich gleich groß wie für ein 6mm, wobei ja der Adapter nicht wirklich ein Problem ist ...

edit: das Laden von wav-samples gelingt mir da allerdings nicht. @Duplobaustein Kannst du für Android Sample Player empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 3,5mm Klinkenstecker ist nun mal absolut nicht bühnentauglich, und Adapter sollten so weit wie möglich vermieden wären, weil das die nächste potentielle Fehlerquelle ist. Ja, vermutlich ist ein 3,5mm Klinkenanschluss im Jugendzentrum verfügbar, wenn dort eine Anlage vorhanden ist, weil so ziemlich jeder dort mit einem Smartphone mal Musik abspielt. Nur wenn Ihr dort mit einer Band spielt, wird es wohl auch Equipment mit entsprechend bühnentauglichen Anschlüssen geben, die ich grundsätzlich vorziehen würde.

Wie auch immer, wenn Du eine Lösung für dein Smartphone findest, spricht doch nichts dagegen, es zu nutzen.
 
Bei Klinken muss halt der Stecker gut zu der Buchse passen. Unangenehme Überraschungen kann es da sowohl bei 3,5 mm als auch bei 6,3 mm geben. Ansonsten ist 3,5 mm halt immer unsymmetrisch.
 
Ich experimentier gerade ein wenig mit Android My Drum Pad.
... das Laden von wav-samples gelingt mir da allerdings nicht.
Habe meine sample wav jetzt von 32bit, stereo, 44kHz in 24 bit, stereo, 44kHz umgewandelt, damit lassen sie sich laden und abspielen.
Das Format habe ich mir von vorhandenen samples abgeschaut. Leider finde ich nirgends welche Formate sonst noch funktionieren.
 
Ich hole den Thread mal wieder aus der versenkung. Nach so langer zeit wird sich ja einiges getan haben.
Also ich habe gestern schon einmal ein wenig hier im Forum zu Akai MPX8 und MPX16 etc gelesen und bin eigentlich mehr verwirrt als aufgeklärt :tongue:.

Was ich vorhabe:
Ich möchte Samples selbst erstellen und am Computer weitestgehend bearbeiten. So dass sie gut klingen. Diese Samples möchte in dann auf ein Gerät Laden können, um diese im Band- und ggf. Livekontext abspielen zu können.
Ist das mit dem Akai MPX 8 oder MPX16 möglich?
Das MPX( und MPX16 haben soweit ich weiß keinen internen Speicher. So kann ich die Samples lediglich auf eine SD Karte Speichern und mittels des MPX8 oder MPX16 auf die Samples zgreifen und sie jeweiligen Pads zuorden. Ist das soweit richtig?
Mehr möchte ich gar nicht.

Ich brauche keine Midi Funktion oder sonstigen Schnick Schnack. Einfaches abfeuern selbsterstellter Samples. Mehr nicht.

Mit MPX( oder MPX16 möglich?
Und... gibt es evtl. noch alternative Geräte und Hersteller die sowas auch anbieten? Alles was ich finde sind USB Midicontroller. Aber die können nicht das was ich suche. Einzig das Alesis Sample Pad wäre noch eine Option. Aber das hat mir zu wenig Pads.

Wäre über hilfreiche Beiträge sehr dankbar.
 
Ich wüsste keine günstigere Lösung, wenn man nicht auf was Gebrauchtes zurückgreifen will. Und was die SD Karte angeht,... ist doch eh nötig, um die Daten vom PC auf das Gerät zu übertragen.
 
Also das was ich machen möchte geht mit dem MPX8 und MPX16?

Welche Vorteile hat den der MPX16 gegenüber dem MPX8 ausser das er 16 Pads anstatt 8 hat?
 
Beim 16er hast du noch eine kleine Engine dabei. Sprich Filter mit Hüllkurve und Pad Groups glaube ich.
 
Die Akai MPX können, was du möchtest.
Ich habe im Laden auch schonmal darauf rumgedrückt, fand das Ding aber Käse. Aber ´so what?´ Für nen Hunni tut es, was du brauchst.

Die Limitierung der Summe der Samples auf 30MB ist allerdings unverständlich. Da das Gerät scheinbar kein mp3 abspielt, ist man somit sehr beschränkt, was Sample-Länge und ggf. Qualität anbetrifft... Einen kompletten Song in 44 khz / 16bit und Stereo wiederzugeben wird da schon knapp. (Ob ne aktuelle Firmware vll. mehr kann, müsstest du prüfen)

guckst du:

https://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncxes.html?artid=5313&ar=316392

Zitat daraus:

"Der MPX8 kann mit eigenen Samples gefüttert werden. Dazu müssen diese im WAV-Format in den Samplefrequenzen 11, 22, 32, 44 oder 48 kHz in 16 Bit vorliegen. Es können nach Belieben Mono- wie auch Stereosamples benutzt werden, wobei der Gesamtspeicherbedarf eines Kits, also acht Samples, zusammen nicht größer als 30 MB sein darf. Die Formate dürfen nach Belieben gemischt werden. Es ist noch zu beachten, dass die Verwaltung des MPX8 die Samplegröße immer auf ganze Megabyte aufrundet. Ein 3,1 MB Sample wird also 4 MB angegeben. Der MPX8 akzeptiert aber anscheinend nicht vom jedem Programm WAV-Samples. Von ProTools 11 exportierten Samples wollte er nichts wissen. Ein erneutes Abspeichern, z.B. über Quicktime-Export oder der Freeware Audacity, behob allerdings das Problem. Auch nicht zu vernachlässigen ist die Zeit, bis ein Kit mit externen Samples geladen ist. Ein volles Kit kann schon mal eine halbe Minute oder länger dauern."

oder hier:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/akai-mpx8-test/2.html

Zitat daraus:

"Interessanter ist für mich allerdings die Verwendung von eigenen Presets und Sounds. Bei mir kommt heute zwar eine „nur“ zwei Gigabyte große SD-Karte zum Einsatz, da der Proband jedoch auch kompatibel zu SDHC-Karten ist, könnte ich den externen Speicher sogar auf bis zu 32 Gigabyte erweitern. Die internen Kits des MPX8 lassen sich problemlos bearbeiten und im Gerät abspeichern oder auch auf die SD-Karte kopieren. Möchte ich meine eigenen Sounds verwenden, müssen diese mono oder stereo als WAV-Dateien vorliegen – mit einer Abtastrate von 48, 44,1, 32, 22,05 oder 11,205 kHz und 16 Bit Tiefe. Die maximale Größe der einzelnen Klangdateien ist auf 30 Megabyte begrenzt."

Hier zum MPX16:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/akai-mpx16-test.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du Anregungen für brauchbare Alternativen?

Ne, leider nicht. Hatte mich nicht weiter um dieses Thema gekümmert.
Einzig, weiß ich, dass es MIDI-Treter zur Steuerung anderer Geräte gibt, die dann was abspielen können. Frag mich aber nicht welche das sind...
Auch zu Smartphone-Apps kann ich nix sagen, denn 3,5mm ist für mich auf der Bühne Teufelszeug. Aber vll. gibts ja inzwi. Player, die sich per Bluetooth ansteuern lassen? Musste recherchieren.

Ich würde mal sagen, dass es das Akai oder ein anderer mp3-Player tut, solange du die Samples nicht ´Time-Synchron´ starten musst (also taktgenau). Das wird nur mit rhytm. draufpatschen nicht gut klappen.

Vll. kriegste ja nen gebrauchten Akai für nen schmalen Taler in der Bucht?
Das der Midi kann, finde ich jedenfalls recht universell. Auch wenn du es aktuell nicht brauchst, wird es vll. später sehr nützlich!?

Viel Erfolg!
:m_git1:
 
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Es gibt sonst noch den schon erwähnten SP404 und dann schon größeres, wie eine MPC500.
 
Ich hab jetzt gerade nicht auf dem Schirm, wie groß die Samples für das SP404 sein dürfen, bzw. wie viel Samplespeicher ich dort auf einen Schlag reinladen kann. In der Praxis war das aber bislang nie ein Problem. Das SP nimmt auch nur 16bit WAV Files, und ich hab für ein Michael Jackson Projekt dort auch schon ein 1,5min langes Intro liegen gehabt, und im Weiteren dann auf zwei Bänken verteilt diverse Samples als Loops, und One Shots, die in den meisten Fällen nicht viel länger als ein paar Sekunden sind, weil Du spätestens dann über ein Klicktrack nachdenken müsstest.
 
Ich würde mal sagen, dass es das Akai oder ein anderer mp3-Player tut, solange du die Samples nicht ´Time-Synchron´ starten musst (also taktgenau). Das wird nur mit rhytm. draufpatschen nicht gut klappen.
Was heißt das genau? Wieso klappt das nicht? Damit wäre ja der ganze Sinn und Zweck eines solchen Gerätes verfehlt. Wenn ich auf ein Pad drücke, muss natürlich zu dem Zeitpunkt auch das Sample ertönen. Alles andere macht keinen Sinn.
Es gibt sonst noch den schon erwähnten SP404 und dann schon größeres, wie eine MPC500.
Sprengt leider absolut den Finanzrahmen.
 
Was spielst du denn sonst so?
 
Gitarre!
Könnte das ganze halt auch über bspw. einen RC 30 lösen. Speichert auch Wav Samples ab, die ich per Fußtritt abfeuern kann. Aber die Loopstation hängt ja im Gitarrensetup und läuft über den Gitarrenamp. Also erstens weiß ich nicht ob die Samples über den Gitarrenamp so doll klingen werden und zweitens ist das Problem, dass ich mit dem RC 30 dann keine komplexeren Aneinanderreihungen von Samples spielen kann.
 
Achso, Gitarrist, dann ist da auch nix mit Midi. Ich würde es an deiner Stelle mal mit einer einfachen Smartphone/Tablet App probieren. Kostet nicht die Welt und tuts vielleicht genauso. Abgesehen davon gibts dann wirklih nur die MPX Dinger in dem Preisbereich.
 

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