OT
Ich finde so etwas generell unschön bzw. kritisch.
Da ist man als Firma schon so kulant und gewährt 30 Tage Rückgaberecht. Wenn's nicht passt, dann passt es halt nicht. OK.
Das Problem an der Sache ist, dass so manch netter Kunde dies ausnutzen könnte, um einen vollen Warenkorb zu bestellen (was halt noch eben so fehlt), nutzt das Material bzw. probiert wild aus und schickt es dann, weil's nicht mehr benötigt wird oder gefällt oder nicht passt (was ja dann in Ordnung wäre) wieder zurück. Das nachsehen hat dann die Firma.
Bei solchen Dingen sollte man schon seine 4 Buchstaben aus dem Sofa bekommen und sich das ganze vor Ort ansehen bzw. anhören. Das ist gut für sich selbst und für die Firma. Zudem kann man viel besser verhandeln, wenn man direkt vor Ort ist.
Wenn nun die Firma nur Onlinegeschäfte macht, ist dies natürlich etwas anderes, aber auch hier kann man sich schon im Vorfeld informieren und überlegen, würde es das tun oder nicht. Ich bestell mir ja auch nicht online ein paar Schuhe, welche 3 Nummern zu groß oder zu klein sind oder augenkrebs ob des Desigens oder der Farbe verursachen.
Vom Verkaufsablauf sind das bei einer Finanzierung zwei paar Schuhe. Zum einen dein Kaufvertrag mit dem Händler, zum anderen der Kreditvertrag mit dem Kreditgeber.
Der Händler bekommt sein Geld wie bei einem normalen Kauf. Also kannst du das Material auch wieder komplett oder eben einzelne Posten zurück geben und bekommst dein Geld wieder. Den Kredit tangiert das nicht, denn der ist davon losgelöst und du musst daher diesen auch voll wieder zurückzahlen. Da geht eigentlich gar nichts durcheinander.
Achtung: Dies ist keine Rechtsberatung und das ganze ist meine Vorstellung von Geschäftstätigkeiten und muss daher nicht mit dem realen Recht übereinstimmen.