Kaufberatung - Multieffektgerät für Anfänger

Das RP360 XP und das G3x stehen aktuell ganz oben auf der Liste, neben dem HD500X natürlich ;). Wenn ich da aber nicht günstig rankomme, dann lasse ich das weiterhin mal außen vor. Mehr als 400 Eier sind momentan einfach zu viel :(
Das mit dem Testen ist ne top Idee, denn im Laden ist das wirklich nicht so prall. Dazu sind die Dinger zu umfangreich. Klar die Bedienbarkeit, Haptik, Verarbeitung kann man schnell beurteilen, aber die Soundqualität und die Möglichkeiten im Allgemeinen ...

Irgendwo bestellen und dann zurückschicken scheint wirklich mit das Beste zu sein. Als sehr gewissenhafter Mensch bin ich dann allerdings verpflichtet auch da zu kaufen und nicht gebraucht, wie ich es eigentlich vor hatte.
:confused:
 
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ich würde trotzdem mal die Boss GTs, ggf. die Vorgänger, testen. In Verbindung mit einem Verstärker liefern die einen recht authentischen Sound ab. Bei einigen MFX hört sich der Sound über PA besser an als am Amp, bei den Boss ist das genau umgekehrt.

Bei mir wäre das wesentliche Auswahlkriterium die Bühnentauglicheit.
Wenn das Geld für einen 100er nicht reicht, würde ich die hier schon ausgesprochene Empfehlung des GT 10 unterstützen.
 
Wie kommst du zu diesem seltsamen Trugschluss?

Zoom G3: Winter-NAMM 2011
Zoom G5: ein Jahr später, 2012


:hat:


Richtig! Wobei ich eigentlich vom G3x spreche, das ist abr ungefähr gleich "alt" wie das G5. Das wird sich also doch nicht viel geben.
Also das G5 wäre somit wohl auch ne Option.

@coolaclark: Bühnentauglichkeit ist bei mir völlig unwichtig, da es bei mir keine Bühne gibt. Und bis es die mal gibt, falls überhaupt, dann gibt es wieder neue Möglichkeiten :)

Also so gern ich das GT100 oder das POD HD500x hätte, preislich und in Bezug auf meine Fähigkeiten ist das momentan over the top (leider).
Wenn ich sehe, dass ich das G3x womöglich für gute 100€ bekomme und für das HD500 350-400€ zahlen müsste, da fällt die Entscheidung nicht schwer.
Und nochmal, normalerweise tendiere ich immer zum Unnötigen, aber hier ist die kleiner Geschichte höchstwahrscheinlich ausreichend, denke ich.
 
Ja ich verstehe dein Argument durchaus, was ebenfalls dagegen spricht ist der Wertverfall bei den Digital Kisten wenn neue Modelle in die Läden kommen.

Wenn man es so betrachtet, hast du Dir mal überlegt ob du Dir lieber nach und nach ein paar gute Einzelpedale anschaffst und nacheinander dich damit vertraut machst anstatt 1 Pedal mot 63958 Effekten wovon man vll. 5 benutzt ?

Gute Einzeleffekte machen ihre jeweilge Sache im Allgemeinen auch nochmal besser als eine günstige All in One Kiste.
 
Von den Boss Geräten würde ich Dir entschieden abraten weil dort das Ampmodelling nicht besonders gut ist meiner Meinung nach, vor allem bei Sounds mit viel Verzerrung endet das in steril klingendem Soundmatsch.

wo wir wieder mal beim Thema Geschmacksache sind.
@musikuss scheint da ein erbitterter Gegner von Boss zu sein, aber wenn man an Effekte denkt, denkt man da nicht sofort an Boss?
Ich jedenfalls kann das Boss GT10 nur wärmstens empfehlen, benutze es schon jahrelang, zu hause und auch live. Geht auch als Backup, falls mit dem Amp mal was passiert und da schon das 100 länger da ist, ist der Preis auch ganz gut. Viel nehmen sich die GT und das Pod sowieso nicht, da ist der Geschmack und natürlich der Geldbeutel, der beste Berater.
Auf diese YT Videos kann man auch nicht allzu viel geben, da wird viel " gemauschelt ".
 
Wie schon gesagt:
Ich habe hier das G3 (leider nicht X); das ist entgegen des ersten Eindrucks aus Metall und durchaus wertig und haltbar, und mit dem Update zwischenzeitlich hat es dieselbe Anzahl von Effektslots wie das G5, nur muss man die Displays immer nach rechts und links verschieben. Eine Überlastung des Prozessors trat eher nicht auf, und die Röhre im G5 halte ich (nach meiner Erfahrung mit dem G7.1ut) eher für überflüssig. Somit würde für das G5 der Look und die größere Anzahl Displays sprechen - das G3 kann man dagegen alternativ mit Batterien betreiben, und es ist transportabler.
Im Soundvergleich mit dem Pod HD300 (der dieselben Einzelsounds wie das 500X hat) tut sich eher nichts, ich habe die über meine Regalboxen verglichen, und da tat sich eigentlich nichts, einzig das schnelle Einstellen am Zoom war eher unpraktisch, weil man dazu erstmal das richtige Display anzeigen, dabei auf die richtige Seite blättern und dann den Parameter einstellen muss (okay, Jammern auf hohem Niveau :) ), das geht auf dem Pod HD einfacher, da zumindest Ton und Lautstärke extra Regler haben.
Am liebsten spiele ich aber mein Pedalboard vor meinem Tubemeister, da kommt für mich keiner der Modeller mit - das klingt immer gut, und irgendwie ist die Interaktion mit dem Amp völlig anders; auch die feinen Nuancen kriege ich mit den Modellern so nicht hin.
Dafür kann man in den Modellern für jeden Song ein oder mehrere Presets abspeichern und hat sofort seine Einstellungen wieder da.
Wenn man zu Hause am Sound feilen möchte, kommt man mit Einzelpedalen weiter.
Beim Testen der Geräte bitte beachten: Am besten alle Presets löschen und mit einem Ampmodel anfangen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...oder an Dunlop/MXR ...oder an Maxon/Ibanez ...oder an EHX und den "verrükten" Mike Matthews.


;)
oder TC Electronics oder Source Audio oder Mooer oder Vox ;)
 
Ich würde Dir auch zum POD HD500 raten.
Das X muss aber nicht sein, der HD500 (ohne X) hat 20% weniger Prozessorleistung und andere Taster, ist aber ansonsten identisch und vielleicht gebraucht günstiger zu bekommen.

Ich habe ihn seit einigen Jahren und bin vollauf mit den Möglichkeiten zufrieden!

 
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Irgendwo bestellen und dann zurückschicken scheint wirklich mit das Beste zu sein. Als sehr gewissenhafter Mensch bin ich dann allerdings verpflichtet auch da zu kaufen und nicht gebraucht, wie ich es eigentlich vor hatte. :confused:

Finde ich eine sehr gute Einstellung! :great: Sieh's doch mal so: Zum Gebraucht-Kauf gehört halt Bereitschaft zum Risiko. Und damit meine ich nicht nur das Risiko, dass dir das Gerät nicht gefällt, sondern dass es nach ein paar Monaten plötzlich kaputt geht (ist mir ein paar mal auch tatsächlich schon passiert). Das fällt beim Neukauf alles weg, dafür ist es halt teurer.
 
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wo wir wieder mal beim Thema Geschmacksache sind.
@musikuss scheint da ein erbitterter Gegner von Boss zu sein, aber wenn man an Effekte denkt, denkt man da nicht sofort an Boss?
Ich jedenfalls kann das Boss GT10 nur wärmstens empfehlen, benutze es schon jahrelang, zu hause und auch live. Geht auch als Backup, falls mit dem Amp mal was passiert und da schon das 100 länger da ist, ist der Preis auch ganz gut. Viel nehmen sich die GT und das Pod sowieso nicht, da ist der Geschmack und natürlich der Geldbeutel, der beste Berater.
Auf diese YT Videos kann man auch nicht allzu viel geben, da wird viel " gemauschelt ".

Die Effekte in den Boss Multis sind toll, nur die Ampmodelle sind für meinen Geschmack Mist.
 
Wenn es nur mal zum Einstieg in die Multis sein soll - warum nicht was Günstiges auf dem Gebrauchtmarkt: Ich habe für wenig Geld ein Digitech RP 350 bei den Kleinanzeigen erstanden, dass mir seit zwei Jahren gute Dienste fürs Ausprobieren von Effekten und - ein schöner Nebeneffekt - für das Üben mit Kopfhörer oder direkt in den PC leistet. Es hat mich weniger als einen Fuffi gekostet und ist bis auf kleine Latenzzeiten beim Programmwechsel für meine Ansprüche ein super Teil.
 
Moin und danke an alle für eure Anregungen und Tipps!

Wenn man es so betrachtet, hast du Dir mal überlegt ob du Dir lieber nach und nach ein paar gute Einzelpedale anschaffst und nacheinander dich damit vertraut machst anstatt 1 Pedal mot 63958 Effekten wovon man vll. 5 benutzt ?

Gute Einzeleffekte machen ihre jeweilge Sache im Allgemeinen auch nochmal besser als eine günstige All in One Kiste.

Klar, aber da in meinem kleine Übungsräumchen Platz ohnehin Mangelware ist, wäre mir ein kompakteres Gerät am Ende des Tages lieber.
Ich Sachen Sound und Übersichtlichkeit würde allerdings viele dafür sprechen, klar.


Ich fasse nochmal kurz zusammen:

Am liebsten wären mir POD HD500x und GT-100, ABER aufgrund des Preises(300-500€) und auch der Größe der Teile, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das vorerst zu viel des Guten ist.
Das Zoom G3x steht momentan sehr hoch im Kurs bei mir, nach allem was ich gelesen und in Videos gesehen habe. Man kriegt es gebraucht für ca. 110-120€ und neu würde ich es für gut 170€ bekommen.
Und wie govnor das jetzt auch geschrieben hat, sollte so was zum experimentieren auch eine gute Zeitlang reichen.

Ich bräuchte um allerdings noch mal eure Hilfe zu den Funktionen des G3x. Ein absolutes Muss-Kriterium ist der Kopfhöreranschluss über den ich gerne einen backing track und den Gitarrensound hören möchte. Funktioniert das bei den genannten Geräten ohne große Umwege? Es geht mir einfach darum, dass ich abends bei schlafenden Kindern üben kann.
Kann man so was über die USB Audio Schnittstelle realisieren?

VG Dominik
 
Moin und danke an alle für eure Anregungen und Tipps!



Klar, aber da in meinem kleine Übungsräumchen Platz ohnehin Mangelware ist, wäre mir ein kompakteres Gerät am Ende des Tages lieber.
Ich Sachen Sound und Übersichtlichkeit würde allerdings viele dafür sprechen, klar.


Ich fasse nochmal kurz zusammen:

Am liebsten wären mir POD HD500x und GT-100, ABER aufgrund des Preises(300-500€) und auch der Größe der Teile, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das vorerst zu viel des Guten ist.
Das Zoom G3x steht momentan sehr hoch im Kurs bei mir, nach allem was ich gelesen und in Videos gesehen habe. Man kriegt es gebraucht für ca. 110-120€ und neu würde ich es für gut 170€ bekommen.
Und wie govnor das jetzt auch geschrieben hat, sollte so was zum experimentieren auch eine gute Zeitlang reichen.

Ich bräuchte um allerdings noch mal eure Hilfe zu den Funktionen des G3x. Ein absolutes Muss-Kriterium ist der Kopfhöreranschluss über den ich gerne einen backing track und den Gitarrensound hören möchte. Funktioniert das bei den genannten Geräten ohne große Umwege? Es geht mir einfach darum, dass ich abends bei schlafenden Kindern üben kann.
Kann man so was über die USB Audio Schnittstelle realisieren?

VG Dominik

Zu den Zoom Geräten kann ich nix sagen aber bei schon erwähntem Digitech RP 355 klappt das ohne Probleme und klingt auch über Kopfhörer gut.

Ein dickes Plus bei dem Modell ist auch (wie schon erwähnt) der Drumcomputer mit vielen Patterns (in der Geschwindigkeit regelbar) so das du auch gleich ein integriertes Metronom hast.

Aux In - mp3 Player etc. Eingang
Kopfhörer Symbol - Kopfhöreranschluß

RP355_Rear_original.jpg


Drum Patterns (identisch im RP 355)



Das neuere XP 360 hat sehe ich grade auch Drumpatterns , nur ist hier die Bedienoberfläche eine andere.

Das RP 355 ließ sich auch ohne PC durch die logisch aufgebaute "Matrix" auch recht intuitiv bedienen wenn man mal das Prinzip verstanden hatte.

Was nicht heißen soll das neuere Modell sei schlecht bedienbar .. hat auf jedenfall den hübscheren PC Editor.

 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du dich nicht am Englisch störst, wäre hier vielleicht noch ein interessanter Thread über den Unterschied zweier Multis von Digitech und Zoom.
 
Zu den Zoom Geräten kann ich nix sagen aber bei schon erwähntem Digitech RP 355 klappt das ohne Probleme und klingt auch über Kopfhörer gut.

Ein dickes Plus bei dem Modell ist auch (wie schon erwähnt) der Drumcomputer mit vielen Patterns (in der Geschwindigkeit regelbar) so das du auch gleich ein integriertes Metronom hast.

Aux In - mp3 Player etc. Eingang
Kopfhörer Symbol - Kopfhöreranschluß


Was nicht heißen soll das neuere Modell sei schlecht bedienbar .. hat auf jedenfall den hübscheren PC Editor.

Ist alles richtig und liest sich auch gut. Auf den Bildern sieht der Editor vom Digitech wesentlich hübscher aus und auch die Aux In Schnittstelle spricht für den RP360.
Stand jetzt ist, dass ich zwischen den beiden Geräten hin und her schwanke.

Falls du dich nicht am Englisch störst, wäre hier vielleicht noch ein interessanter Thread über den Unterschied zweier Multis von Digitech und Zoom.

Den Thread hatte ich auch schon offen. Ich hatte ihn zwar nur kurz überflogen, aber irgendwann läuft es halt auch darauf hinaus, dass beide Vor- und Nachteile haben. Da muss man halt das kleiner Übel in Kauf nehmen.
Das liegt jetzt bei mir :)
Was halt definitiv gehen sollte, ist das einspielen von nem backing track(Metronom sowieso), damit ich über Kopfhörer üben kann.
Das wird beim G3x nur über USB möglich sein, wenn überhaupt. Daran könnte das G3x bei mir scheitern. Wobei ich glaube, gelesen zu haben, dass es funktioniert.

VG
Dominik
 
Ich fasse nochmal kurz zusammen:

Sollte deine Entscheidung schon gefallen sein, überlies meinen Beitrag ruhigen Gewissens ;-)

Du schriebst im Eingangspost, dass Spielen über Kopfhörer, Bearbeiten am PC durchaus eine Rolle spielen.
Ich habe zuhause einen Fender Mustang Floor für diese Sachen. Bin mir nicht sicher, wie voreingenommen du durch den Mustang I bist - du sagtest, das Umschalten zwischen den Effekten ist dir während des spielens zu umständlich. Beim Mustang Floor hast du den Vorteil, dass du dir entweder Presets voreinstellen und in der Bank abrufen kannst (oder vorher per Fender Fuse Software erstellen/fertige Settings herunterladen) und das Teil auch als Stompbox nutzen kannst. Du kannst also die Effekte auch einzeln per Fußtritt hinzuschalten.

Ich bin zwar inzwischen auch auf einzelne Effekte umgestiegen, für zu Hause reicht mir der Mustang Floor aber durchaus noch aus.

Habe mal das Review von Bonedo rausgesucht.

Beste Grüße!
 
Ich bin zwar inzwischen auch auf einzelne Effekte umgestiegen, für zu Hause reicht mir der Mustang Floor aber durchaus noch aus.

An der Soundqualität des Mustang Floor gibt es jedenfalls nicht viel auszusetzen. Ich benutze ihn wegen der einfachen Bedienung im Proberaum und kann mich da über nichts beklagen. Gäbe es ein Mustang-Multi-FX mit größerem Leistungsumfang (mehr Effekte, frei belegbare Effekt-Kette usw.), dann würde mein Pod HD wahrscheinlich schnell in der Ecke landen. ;)
 

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