Kaufberatung Mac oder Pc für Musikproduktion?

  • Ersteller PagiTon
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War wohl'n Scherz....

Banjo
 
Der x32 schliesse ich über Usb und Lan-Kabel.Ich war schon am überlegen ob eventuell doch der Mac mini M2 mit 32Gb ausreichen würde.ist nur ein beispiel von mir.
Ganz ehrlich... wenn Du keine Ahnung hast was Du eigentlich brauchst, dann nimm' am Besten das was Du auch im Alltag bzw. im restlichen Leben nutzt. Das wird Dir bei der Lösung diverser Problemchen sicherlich helfen.

Und vorher mal Kompatibilität vom X32, Deiner Software und MacOS genau erkunden... da würde ich aber erst mal keine Probleme erwarten. Kannst ja schließlich auch erst mal auf Deinem MacBook testen...
 
Kannst ja schließlich auch erst mal auf Deinem MacBook testen...
Kann er nicht, das ist ein Intel Modell, die Frage ging ja explizit Richtung M1/M2.
(Zitat: da blick‘ ich nicht durch...)
 
Anders als bei Apple-Geräten ist die technische Streuung in der Windows-Welt erheblich umfangreicher. Gerade bei Notebooks finden sich hinsichtlich der Kühlung sowohl von der Steuerung als auch von den konstruktiven Details (z.B. Aufbau einer Heat-Pipe) große Unterschiede, nicht nur zwischen verschiedenen Herstellern, sondern auch innerhalb des Portfolios eines Herstellers selber.
Daher empfiehlt es sich gerade bei Notebooks, die ja sehr eng im Inneren konstruiert sind, genau zu recherchieren, bevor man sich einen Rechner für Audio-Zwecke anschafft, der nicht nur die geforderte Leistung hat, sondern dabei auch wohltuend leise bleibt.

Bei Desktop-PC´s sollte es dagegen heute eigentlich Standard sein einen für jegliche Audio-Anwendungen ausreichend leistungsfähigen Rechner zu finden bzw. zusammen zu stellen, der dabei auch flüsterleise bleibt. Immerhin ist in einem Desktop-Gehäuse reichlich Platz für eine effiziente Kühlung.
Vor einigen Jahren habe ich mir einen neuen Desktop-PC zusammengebaut für Audio- und Videoanwendungen (bis 4k). Als angestammter "Samplitude"-Anwender habe ich immer nur mit Windows gearbeitet, denn Samplitude gab es nie für Mac (gibt es nach wie vor nicht in einer Mac-Version), natürlich ist mein PC daher ein Windows-PC (auch alle Notebooks die ich habe und bisher hatte).
Mein Eigenbau-PC ist dabei nicht nur ausreichend leistungsfähig, sondern auch praktisch unhörbar. Mittlerweile sind keine mechanischen Festplatten mehr verbaut (in der ersten Version hatte ich noch zwei klassische HDD´s aus dem vorherigen Rechner übernommen - sind mittlerweile durch SSD ersetzt), und es sind große Lüfter drin, die schon bei geringeren Drehzahlen gut kühlen. Eine Heat-Pipe gibt es nicht, ist auch nicht nötig.
Wirklich ins Schwitzen kommt mein PC aber sowieso nicht, auch bei größeren Projekten oder dem Rendern von Videomaterial.

Von "Ventilator" oder "Steinzeit" kann ich daher nicht reden, auch wenn der Prozessor von Intel ist.
 
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Zu den Anschlüssen: Ich bin von einem Mac Book Pro mit 4 USB C-Type Anschlüssen zu einem Mac Mini gewechselt mit vier Thunderbolt 4-Anschlüssen (USB-C-Style) umd zwei USB-A Anschlüssen und empfinde die zusätzliche USB-A Anschlüsse als große Erleichterung. Geradezu absurd wie viele Dinge irgendwann da dran hängen! Ich hatte beim Kauf „so ein Gefühl“, dass das ganz gut wäre. Heute denke ich, ich hätte das mal ernsthaft planen sollen. Der kleinere Mac Mini wäre bestimmt auch irgendwie gegangen, aber ich bin echt froh mehr Anschlüsse zu haben.

Was für mich sehr für den Mac statt für Windows spricht, ist die Möglichkeit mehrere Interfaces anzuschließen. Meinen HX Stomp + mein Motu M4 + einer internen virtuellen Soundkarte (Loopback) gleichzeitig mit allen Ein- und Ausgängen nutzen zu können, ist ein großes Plus! Und da wir uns dabei immer in quasi-religiösen Grabenkämpfen befinden: Ich bin mir sicher, dass man auch ohne diese Möglichkei glücklich werden kann! Und sicher wäre ich das auch mit Windows geworden. Mit Linux allerdings eher nicht. Und da bin ich mir ziemlich sicher, dass das Problem vor dem Bildschirm sitzt.
 
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Wie ist das, kann man auf einen Mac-Rechner Win aufspielen? Offenbar hat Mac technische Vorzüge, die aber allein, bzw, hauptsächlich auf die Hardware zurückzuführen sind (das was ich so lese). Es gab Zeiten, da hat Mac auch Intel-Chips verbaut, ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.
So könnte man die Hardware des Mac mit Win nutzen, weil man mit WIN besser klar kommt, es sei denn, das die Mac-OS (weiss grad nicht welche aktuell ist) eine entscheidende Rolle spielt.

Auf einen WIN-Rechner kann man ja problemlos Linux aufspielen, Linux ist oft schlanker, hat also schon mal diesen Vorteil, das ein Rechner etwas schneller wird.

Mir ist nicht so sehr klar, ob eine OS, welche auch immer, einen Rechner zu der Rakete macht, die man sich wünscht.
Oder anders gefragt, kann man sich einfach einen Rechner nach Wunsch zusammenstellen und eine Ventura-OS (ist glaub ich aktuell von Mac) aufspielen?
Ich hoffe es bleibt weiterhin sachlich.
 
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Auf älteren Macs mit Intel Prozessoren ist Windows kein Problem, warum auch immer man sowas machen sollte. Auf den aktuellen Geräten mit den M* Prozessoren geht das bisher nur über den Umweg über virtuelle Maschinen, also Emulatoren (soweit ich weiß). Ist vermutlich nicht besonders geeignet zu Musik machen, habe es aber nicht probiert.

Umgekehrt, MacOS auf PC - geht, mit viel Gefummel und ohne Erfolgsgarantie. Aber warum?
 
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Offenbar hat Mac technische Vorzüge, die aber allein, bzw, hauptsächlich auf die Hardware zurückzuführen sind (das was ich so lese).
Das gilt nur für die aktuellen Modelle M1/M2 aka „Apple Silicon“ die auf einem ARM SOC (system on a chip) basieren.
Die ARM CPU, der Speicher und die gesamte Logik sind dabei praktisch 1 Bauteil, was extrem schnellen internen Datentransfer ermöglicht.

Frühere Macs waren dagegen im Prinzip genau so wie Win PCs gestrickt und auf einem Teil liess sich tatsächlich (mit Apples Segen) Windows installieren (boot camp), ggf parallel zu MacOS und mit gemeinsamem Zugriff auf beide Disk-Systeme.

Der bereits genannte Unterschied zu Windows (bei allen Macs) ist der Audio Teil des Systems, CoreAudio.
Das läuft gleichberechtigt mit anderen System-Prozessen, während das Windows Pendant Asio eine reine Anwendung ist und von System Prozessen jederzeit unterbrochen werden kann (vereinfacht ausgedrückt).
Asio ist (ursprünglich) ein Steinberg Produkt. Die hauseigenen Microsoft Multimedia Dienste sind im DAW Kontext im Prinzip unbrauchbar.

Windows Programm Code kann auf aktuellen Macs durch die Rosetta Emulation ausgeführt werden, einen Übersetzer von Intel auf ARM Maschinencode.

Das funktioniert tatsächlich beeindruckend gut und war das feature, was mich beim (ersten, kleinsten) MacMini am meisten beeindruckt hat.
Ich habe ein Programm auf meinem Win7/64 Rechner (i5, 3Ghz) ausgeführt und praktisch dasselbe Ergebnis auf dem Mini M1 (ebenfalls 3Ghz) erzielt, obwohl dort „on the fly“ der komplette Code übersetzt wurde.
(das Programm misst die Anzahl von Logik Operationen in einer Zeit X)
Dito die gefühlte Performance von SAW Studio.

Beide Programme wurden mit Hilfe von WINE (Crossover) ausgeführt, also nicht in einer echten Windows Umgebung, die derzeit nicht auf ARM Chips läuft.
(es gibt aber von Microsoft Bemühungen in die Richtung)
 
Wie ist das, kann man auf einen Mac-Rechner Win aufspielen?
Aktuell steht dieser Weg nur noch beschränkt offen. Tatsächlich gibt es den umgekehrten Weg, ein Hackintosh. Das ist MacOS auf einem Windows Rechner. Mit älterer Windows Hardware und älterem MacOS wird das sicher noch möglich sein.

Jetzt allerdings, aktuell, hat Apple seine CPU Architektur auf ARM Architektur umgestellt. Und gleichzeitig eine Software bereitgestellt, die Intel Code auf dem ARM Processor ermöglicht. Rosetta.

Unterdessen ist das aber in den meisten Fällen nicht mehr notwendig, da so Gut will alle Audio Software Hersteller native Versionen ihrer Programme veröffentlicht haben, welche dann auch alle Vorteile der ARM Architektur ausnutzen können.

Um einige zu nennen, es ist da möglich, gemeinsamen Speicher für Graphik und CPU zu verwenden. Der Processor schreibt in den Speicher und die GPU liest genau die Speicherstelle muss, welche die CPU vorher beschreiben hat, Also direkter Zugriff auf Speicherinhalte von Grafik und CPU ohne Umwege. Das geht mit Intel Architektur nicht. Und auch mit AMD nicht, das ja sozusagen ein Clown der Intel Architektur ist.

Es war schon einige Jahre absehbar, das die Intel - AMD Architektur an ihre Grenzen gestossen ist, Da war mehr Rechenleistung nur noch mit mehr Cores und vor allem mehr GHz Takt möglich. Mehr GHz Takt = heiss. So heiss. Und noch heisser. Weshalb dann der Aufwand für die Kühlung immer mehr in die Höhe gegangen ist.

Allerdings ist die ARM Architektur keine Erfindung von Apple. Die ist sogar schon ziemlich alt. Siehe Link oben. Apple hatte aber schon lange ARM Technologie in den Moil Geräten. Und hat die Vorteile erkannt und dann umgesetzt in die aktuellen ARM Mx Computer Modelle mit SoC = System on a Chip. Bei dieser Technik sind viele Komponenten direkt in einem Chip vereinigt. Was viele Umwege und Kopfstände obsolet macht und zu der enormen Effizienz dieses Ansatzes führt. Da gepaart mit 5 nM Technologie ergibt dann eben enorme Leistung mit niedriger Energieaufnahme und entsprechend geringem Aufwand für Kühlung.

Technologisch stellt das in meinen Augen einen Quantensprung dar. Weshalb ich dann auch manchmal den Ausdruck "Steinzeit* für die etwas älteren Computer Architekturen verwende..... (;

Wie auch immer, wie man ebenso dem obigen Link entnehmen kann, gibt es viele Firmen, die an ARM Technologie beteiligt sind. Und meiner Einschätzung nach kann das nicht mehr lange dauern, bis andere Hersteller nachziehen.

Gibt es sogar schon. Es gibt Win ARM, Linux sowieso. Gerade der Android Ansatz würde sich anbieten, auf dem Gebiet voranzugehen.

Wie auch immer, jedem das seine.

Ich zumindest habe jetzt das, was ich schon immer wollte. Einen nahezu lautlosen Laptop auch dem Schreibtisch, bei dem ich mich nicht mehr mit dem OS beschäftigen muss und der Leistung satt hat für tatsächliche In The BOX Anwendung. Da muss ich nicht mehr alle Nase lang irgendwas rendern, weil mal wieder der Saft ausgeht.

Fazit, wer die Vorteile dieser Architektur nutzen will, dem bleibt vorerst nichts anderes übrig, als sich mit MacOS anzufreunden.
Oder abzuwarten, bis andere Hersteller nachziehen.

In diesem Sinne....... (;

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Wie ist das, kann man auf einen Mac-Rechner Win aufspielen? Offenbar hat Mac technische Vorzüge, die aber allein, bzw, hauptsächlich auf die Hardware zurückzuführen sind (das was ich so lese). Es gab Zeiten, da hat Mac auch Intel-Chips verbaut, ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.
So könnte man die Hardware des Mac mit Win nutzen, weil man mit WIN besser klar kommt, es sei denn, das die Mac-OS (weiss grad nicht welche aktuell ist) eine entscheidende Rolle spielt.

Auf einen WIN-Rechner kann man ja problemlos Linux aufspielen, Linux ist oft schlanker, hat also schon mal diesen Vorteil, das ein Rechner etwas schneller wird.

Mir ist nicht so sehr klar, ob eine OS, welche auch immer, einen Rechner zu der Rakete macht, die man sich wünscht.
Oder anders gefragt, kann man sich einfach einen Rechner nach Wunsch zusammenstellen und eine Ventura-OS (ist glaub ich aktuell von Mac) aufspielen?

Wie schon einige meiner Vorredner geschrieben haben:
Ja, man kann Windows auf aktuellen Macs installieren, aktuell allerdings nur virtualisiert, d.h. man braucht ein zusätzliches Programm, dass dem Windows eine x86/x64-Cpu vorgaukelt.

Die neuen Apple-Chips (M1 und M2) sind sehr leistungsfähig und effizient (das haben ja auch schon einige hier erklärt).
Was die Apple-Lösung aber so preformant macht, ist das Zusammenspiel von Betriebssystem und Hardware (Core-Audio z.B. wurde ja auch schon erwähnt):
Man kennt die Hardware, auf der das Betriebssystem läuft und optimiert die Software darauf und umgekehrt.
Die M-Prozessoren sind ja aus den Handychips entstanden, die Apple seit Jahren entwickelt.


Um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:
Ich bin Informatiker und arbeite beruflich viel mit Windows und Linux.
Ich bin alt genug, um auch schon Dualboot-Systeme gebastelt zu haben, wo man zwei Windows XP Partitionen hatte - eine für Audio und eine normale.

Ja, man kann im stationären Bereich PCs zusammenstellen, die vergleichbar leistungsfähig und günstiger sind, wenn man weiß, was man macht und wie (Auswahl und Kombination der Komponenten, Zusammenbau).
Und dann hat man auch die Aufrüstbarkeit und Servicefähigkeit, die bei Apple so schmerzlich vermisst wird.
Nur: Man muss das Wissen und Können mitbringen. Und die Zeit. Garantie wird schwierig.

Fertige PCs von der Stange sind ein Glücksspiel:
Viele Hersteller verbauen im Office-Umfeld leise Komponenten, die allerdings nicht sonderlich leistungsfähig ist. Bei der Aufrüstbarkeit muss man genau hinschauen, was da machbar ist.
Workstations haben Leistung ohne Ende, kosten viel und sind nach meinen Beobachtungen meistens in Richtung Grafik optimiert, was wir im Audiobereich nicht brauchen. Oft auch laut.

Barebones finde ich ganz schick, aber da ist man auch relativ eingeschränkt in der Komponentenauswahl (immerhin: Ram und SSD sind tauschbar). Ich habe mal mit einem Intel NUC i7 experimentiert, der war allerdings so auf Kante genäht, dass der unter Last laut und instabil wurde...

Schaut man sich Hersteller an, die PCs für Audio optimiert anbieten, ist man preislich meistens knapp auf Apple-Niveau (was ok ist, die wollen ja auch bezahlt werden) und man hat aber auch hier Aufrüstbarkeit und Servicefähigkeit.

Im portablen Bereich wird das Ganze komplizierter, weil man hier meistens nur wenige Komponenten selbst wählen kann und Dinge wie das Kühlsystem meist nicht veränderbar sind.
Mein Lenovo X280 wird schon laut, wenn es in der Sonne steht und am Netzteil hängt, ansonsten aber nix macht...
Leider sind viele Hersteller mittlerweile dazu übergegangen, Ram etc. fest aufzulöten (Lenovo Yoga).
Es gibt viele leistungsmäßig sehr gute Geräte (Dell XPS, Schenker), die mir persönlich aber zu laut und / oder zu klobig sind. Das ist aber natürlich eine persönliche Ansicht.

Hier hat Apple aktuell wirklich sehr gute Karten, das die M1/M2-Chips wirklich sehr (!) energieeffizient sind. Man spart sich im MacBook Air die Lüfter, weil man es kann. Die MacBook Pros sind am Netzteil genauso schnell wie im Akkubetrieb (das kann bisher kein X86/x64-Laptop dauerhaft). Und rein von der Leistung her sind die M2 Pro / Max ganz vorne mit dabei. Ob man das wirklich braucht, ist eine andere Frage.
Aber die Entwicklung ist schon abstrus: Das iPhone 13 mini hat eine höhere MultiCore-Leistung als ein i5 von 2015...

Die aktuellen Applesachen treffen bei mir einen Nerv, weil sie zum einen fast alle leise bis unhörbar sind, mehr als genug Leistung für Audio und Videoschnitt mitbringen und dort und auch im Alltag sehr gut funktionieren und ich mich um nix kümmern muss.
Wem diese Punkte (oder einzelne davon) nicht so wichtig sind, mag die Sache anders bewerten.
Es muss ja nicht immer ein MacBook Pro sein - der hier schon oft genannte Mac mini ist eine super Maschine für Homerecording!

Es muss aber kein Apple sein - nur wird die Suche nach der geeigneten Windows-Maschine eventuell komplizierter / langwieriger oder man muss selbst was zusammenbauen.

Die Frage der Dimensionierung (welcher Rechner reicht mir) ist, glaube ich, am einfachsten aus der eigenen Erfahrung heraus zu klären:
Was benutze ich bisher? Wofür?
Warum suche ich etwas neues? Wo hängt mein Setup, was will ich mit dem Wechsel erreichen?

Dann kann man auch fundiert auf Dinge wie Ramauslastung, CPU-Power oder ähnliche Flaschenhälse schauen.
 
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Danke für die ausführlliche Erklärung! @Telefunky, @adrachin, @midifail, sehr interessant, habe wieder dazu gelernt. Meine Keksdose scheint lehr zu sein, sorry
 
Zunächst möchte ich mich für den interessanten Input bzgl. der Unterschiede zwischen Apple und PC bedanken.
Nun habe ich mich ein bisschen belesen und stelle fest, dass die ARM Technologie hauptsächlich für ihre Effizienz - gerade im Hinblick auf die Skalierbarkeit im Mining-Bereich - gelobt wird. Was die reine Rechenleistung angeht, sollen diese Prozessoren aber bei weitem NICHT an die eines aktuellen i7 heranreichen.

Hat jemand von euch einen Benchmark, der die hier empfohlenen ARMs und aktuelle i7 vergleicht?
 
Was die reine Rechenleistung angeht, sollen diese Prozessoren aber bei weitem NICHT an die eines aktuellen i7 heranreichen.
Hast Du da eine Quelle für?

Es gibt Unterschiede zwischen den Architekturen (Risc vs. Cics), aber die von der Rechenleistung her ist das mindestens absolut vergleichbar:
https://www.notebookcheck.com/Apple...yzen-9-6900HX-im-Benchmark-Leak.673540.0.html

Von der Effizienz (Leistung pro Watt) sind die Apple Chips weit vorne...
(Die Zahlen sind von Ende 2022, aber es lässt sich bestimmt auch noch was aktuelleres googeln...
 
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Benchmarks gibt es auf Geekbench. Ein i7:

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MacBook Pro mit M2 Pro:

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Geekbench war mir bisher unbekannt und scheint auch ein Tool zu sein, welches auf Apple Prozessoren zugeschnitten wurde. Gibt es andere - objektive Benchmarks, die die Leistungsfähigkeit bestätigen?

Cinebench zeigt z.B. ganz klar, dass der i7 mehr Rechenleistung hat:



Bei der Effizienz mag der M2, gemessen am Stromverbrauch, sehr gut sein. Allerdings benutze ich einen Rechner selten im Freifeld und ohne Stromanschluss. Daher spielt das für mich keine übergeordnete Rolle.
 

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Geekbench war mir bisher unbekannt und scheint auch ein Tool zu sein, welches auf Apple Prozessoren zugeschnitten wurde

Nö. Das kann Windows, Linux, MacOS, Android und iOS. Ich wüsste nicht, was daran nicht unabhängig sin sollte. Das ist einfach nur ein Program, das verschiedene Rechenoperationen startet und misst, wie lange es dauert die abzuarbeiten.
 
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Naja, man kann einen Benchmark schon so steuern, dass Vorteile oder Nachteile bestimmter Systeme (über)betont werden und Geekbench hat den Ruf, Apple gut aussehen zu lassen. Davon kann man sich schnell per Google überzeugen. Ein Beispiel, ohne dass ich es verifizieren könnte:

Geekbench is made by a literal Apple fanboy trying to make Apple look good. He optimizes the benchmarks specifically to make Apple CPUs score insanely higher than they should while crippling other CPUs. He’s been doing this for over 20 years, and before that he ran an Apple fanboy site for PowerPC Macs. His history speaks for itself.

Banjo
 
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Tja, dann eben Cinebench.

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Bildschirmfoto 2023-06-18 um 18.19.26.png


Zufrieden?

Noch was zu Benchmarks im allgemeinen:

Benchmarks are not the real world
The whole point of a benchmark is that it gives you a standardized way to compare one device with another, and to generally know the difference in performance. The key is standardization, and like many areas of life, that's not necessarily going to lead to a true reflection of something's capabilities.

This specialization even goes down to the specific benchmark itself, as while Geekbench is a more generalized one, there are others with specific audiences in mind.

For example, many gamers rely on in-game benchmarks such as the one in Rise of the Tomb Raider. This makes sense as a benchmark, since it being an actual game, it can better test just elements of a device's performance with a gamer's needs in mind.

Meanwhile, though Cinebench offers testing focused on GPUs, it's largely more useful for those working in 3D rendering, since it caters more to that field rather than to general 3D needs.

There's also browser-based benchmarks, but while useful for those working in online-centric fields, they won't be that useful for those working in 3D or are avid gamers.

Ideally, users need to choose the benchmark tools that meet their needs. Geekbench is a simple and generalized test suite, but while it isn't the best for specific scenarios, its ease of use and general-purpose nature makes it ideal for mass-market testing, such as in publications.

Even so, regardless of what benchmark you use, you're not going to get a complete rundown for your specific needs. You'll still get an indication, but no certainties.

That sprinter is great at short-distance races, but they probably won't be that good at doing their taxes, or in knowing where the eggs are in a supermarket. Knowing how they place in a race won't help get your accounting done any faster, but you'll know at least that they are physically fit.

Likewise, a smartphone can do well at accomplishing specific tasks in a benchmark, but it's still an approximation of what you want to do with the device. For example, you may prioritize the time it takes to perform biometric unlocking, or the image quality of the camera.

A benchmark tool will only give a general guide to how a smartphone is compared to another under specific conditions. It won't tell you how well it will fit in with your life.


Quelle.

Ich habe meine eigenen Benchmarks. Real live Audio Projekte...... (;
 
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Geekbench war mir bisher unbekannt und scheint auch ein Tool zu sein, welches auf Apple Prozessoren zugeschnitten wurde. Gibt es andere - objektive Benchmarks, die die Leistungsfähigkeit bestätigen?

Cinebench zeigt z.B. ganz klar, dass der i7 mehr Rechenleistung hat:
Och, Leute!

Bevor wir hier spekulieren, wie Apple-freundlich ein Benchmark sein mag, bitte erstmal die richtigen Prozessoren miteinander vergleichen!
Es ist kein Wunder, dass eine Desktop-CPU mit 16 Kernen schneller ist als eine mobile mit 8.
Den schnellste i7 mit dem kleinsten m2 zu vergleichen hat null Sinn.
Es gibt keinen DER i7 oder DER m2.
Das sind ProzessorFAMILIEN.

Hier findet sich ein Cinenench mit einer 12 Core Apple CPU vs 16 Core Intel,
und so sieht das aus, wenn der M2-Chip 8 Kerne mehr hat als der i7. Aber was bringt das???

Weißt Du, was diese Benchmarks rechnen und welche Aussagekraft das im Bereich Audio/Recording hat?


Bei der Effizienz mag der M2, gemessen am Stromverbrauch, sehr gut sein. Allerdings benutze ich einen Rechner selten im Freifeld und ohne Stromanschluss. Daher spielt das für mich keine übergeordnete Rolle.
Was soll uns das sagen?
Wenn Du das nicht brauchst, ok.
Andere freuen sich über unhörbare Rechner (finde ich super wichtig im Recording-Bereich), die mehr als genug Rechenleistung haben und auch noch transportabel sind (und das mit sehr guter Akkulaufzeit, was mit dem von Dir verlinkten Prozessor unmöglich sein dürfte).
Je weniger Verlustleistung, desto einfacher ist ein Rechner zu kühlen und desto einfacher (=günstiger und kompakter) ist er leise zu bekommen.

Ich hatte mich sehr bemüht, eine möglichst neutrale und differenzierte Sichtweise auf das Thema dieses Threads hinzubekommen.
Es würde mich sehr freuen, wenn Du das auch tun würdest.


Naja, man kann einen Benchmark schon so steuern, dass Vorteile oder Nachteile bestimmter Systeme (über)betont werden und Geekbench hat den Ruf, Apple gut aussehen zu lassen. Davon kann man sich schnell per Google überzeugen. Ein Beispiel, ohne dass ich es verifizieren könnte:

Banjo

Quelle?
 
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