Kaufberatung: Low Budget High Gain-Amp

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SpittingBlood
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Moinmoin,

Ich bin momentan auf der Suche nach einem relativ günstigen Amp für zuhause. Momentan spiele ich hauptsächlich über den PC mit einem Focusrite Scarlett Interface und Amplitube 3.
In der engeren Überlegung sind bis jetzt der Peavey Vypyr und ein gebrauchter Blackstar HT-5 Metal, aber vielleicht hat noch jemand einen Tipp?

Fakten:
-Ich spiele hauptsächlich Death Metal und Metalcore (Im Sinne von Arkangel & Suffer The Living, nicht das was sich heutzutage Metalcore schimpft)
-Ich spiele Drop C bis Drop A Tuning
-Ich spiele momentan eine Schecter Omen 6
-Ich werde mir in absehbarer Zeit eine 7-Saiter zulegen, den Anforderungen dieser muss er gerecht werden
-Budget liegt bei ca 300€, etwas mehr wäre machbar aber bedeutet längere Wartezeit..und man weiß ja wie gerne man wartet wenns um sowas geht :D
-Darf auch gebraucht sein

Anforderungen an den Amp:
-Darf laut sein, muss aber nicht
-Gute Wiedergabe und ordentlich Punch in tiefen Frequenzen
-Recordingausgang wäre sinnvoll

Danke im Voraus & Cheers,

SpittingBlood
 
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Moin,
hab mir gerade den Peavey Valveking 20 micro head gekauft. Den gibts bein nem großen englischen Musikhandel für 254,-€ im Angebot. Einfach mal googlen.
Hat mir unter den Micro heads bisher am besten gefallen und bietet extrem viel für den Preis.

Den Jet City JCA20h fand ich auch nicht so schlecht vom Sound, allerdings hat er keine Recordingmöglichkeiten. Passt aber auch in deinen Budgetrahmen.
 
Randall Diavolo würde mir noch einfallen. Der 1 oder 5 Watter dürften da für dich interessant sein. Gibt es meine ich auch beides als Combos.
Die besitzen auch einen Recording-Ausgang. :)

 
Zuletzt bearbeitet:
Der Valveking ist interessant, ich les mich mal ein.
Den großen Bruder vom Ironheart hab ich schon angespielt, sagt mir irgendwie nicht so zu, auch wenn ich nicht mal genau sagen kann warum.
Der Diavolo sagt mir nicht viel, auch hier werde ich mich mal schlau machen.

Danke schonmal für die Tipps. :)
 
Ich würde dir den Jet City 22H empfehlen.
Nachteil: Endstufenröhren würde ich dringend tauschen und den Bias einstellen lassen.
Kannst dich ja mal im Jet City User Thread einlesen, da steht das alles und noch viel mehr drin.
 
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Und weil wir gerade in diesem Userthread bei diesem Thema sind, schmeiße ich den Jet City 50 H in den Raum. Der sollte mit seinen 50 W mit den Stimmungen, die du angibst, besser zurecht kommen, als das Modell mit 20 W. Der Effektweg ist allerdings nicht das wahre, aber auch dazu verweise ich dich auf den Jet City Userthread.
 
Und weil wir gerade in diesem Userthread bei diesem Thema sind, schmeiße ich den Jet City 50 H in den Raum. Der sollte mit seinen 50 W mit den Stimmungen, die du angibst, besser zurecht kommen, als das Modell mit 20 W. Der Effektweg ist allerdings nicht das wahre, aber auch dazu verweise ich dich auf den Jet City Userthread.
Ich glaube, dass bei Zimmerlautstärke die 30 Mehrwatt nicht unbedingt nötig sind, der wird da eher noch ausgebremst.
 
Der Sound vom Jet City ist genial, aber der Lautstärkeregler...nun ja...sagen wir...seeeehhrr feinfüllig.
 
Ich werfe dann noch die RG Reihe von randall mit ein.
Habe selbst den 1503 und bin auch Zuhause sehr zufrieden.
Mein jca20h ist zwar noch etwas geiler, aber da ist nicht mehr viel original.
Ich spiele dropped a bei meinen 6 Saitern und dropped e auf meiner 8 Saiter.
Damit kommen beide amps klar.
 
Der Sound vom Jet City ist genial, aber der Lautstärkeregler...nun ja...sagen wir...seeeehhrr feinfüllig.

Da erhebe ich Einspruch: Bei neuen Verstärkern (schätzungsweise ab 2012) mag das zutreffen, die Erfahrung habe ich auch mit einem anderen Hersteller in der gleichen Leistungsklasse gemacht. Bei älteren Verstärkern (vor 2012) sind noch wesentlich besser arbeitende Potentiometer als Masterregler am Werk. Diese Aussage stütze ich auf meine Erfahrung, die ich auch schon im Userthread geäußert habe: Selbst das 100 W Flaggschiff kann man mit zwei 12 " Lautsprechern mietswohnungstauglich leise drehen. Auch wenn es lauter werden soll, gibt es viele gut einstellbare Stufen der Lautstärke zwischen "still" und "Stadion".
 
Auch hier nochmal der Hinweis:

Es geht nicht um das Produktionsjahr bei Jet City (wie kommst du da auf 2012?), sondern darum, dass bei den A1M Potis irgendwann eine neue Charge verwendet wurde, die einfach einen sehr schlechten Regelweg haben. Man erkennt die Potis daran, dass sie keine matte, sondern eine glatte Oberfläche auf dem Deckel haben. Und selbst bei denen gibt es Ausreißer, die sich auch vernünftig regeln lassen. Die Regel ist es aber nicht.

Wenn man beim Thomann einen HDM zur gleichen Zeit wie einen 22H gekauft hat, heißt das auch noch lange nicht, dass diese zur gleichen Zeit hergestellt wurden und die gleiche Poticharge verwendet wurde.

Wenn du wissen willst, ob bei deinem HDM die neueren A1M drin sind oder die älteren, dann musst du die Kiste aufschrauben und nachschauen.

Ich kann grundsätzlich einen Komplett-Tausch der Potis durch Alphas nur empfehlen. Die haben einen schöneren Regelweg und der Amp rauscht danach möglicherweise noch etwas weniger - wobei das aus letzterem Grund nicht nötig ist, die sind eh schon sehr rauscharm im Vergleich zu z.B. einem Peavey 6505.
 
Bin an nem Randall RH150 G3 Plus dran, kann jemand was dazu sagen?
Bisschen überdimensioniert für Zimmerlautstärke, aber hab ein Angebot das ich fast nicht ablehnen kann.
 
Schauen Sie mal hier, der Herr! Ich denke, dass Du mit einem Randall nichts verkehrt machst, die Firma ist schon eine Weile mit Transistorverstärkern zu Gange und sowohl bei Death, als auch bei Pantera war man recht erfolgreich damit. Wie stark der Einfluss dieser einen ECC82 ist, kann ich nicht beurteilen, ich denke aber, dass durch die Transistorendstufe auch bei geringer Lautstärke ein brauchbarer Klang zu erzeugen ist. Zum Vergleich: Ich schaffe es auch mit 100 Röhrenwatt im Rahmen der Zimmerlautstärke zu bleiben, also solltest Du mit deinen 150 Transistorenwatt auch keine Probleme haben. Ganz entscheidend ist, dass der Masterregler aus einem vernünftigen Potentiometer besteht. Tut er das nicht, können sogar 10 W zu laut sein.
 
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Bin an nem Randall RH150 G3 Plus dran, kann jemand was dazu sagen?
Bisschen überdimensioniert für Zimmerlautstärke, aber hab ein Angebot das ich fast nicht ablehnen kann.
greif zu! Transen kannst du besser runterregeln!
 
Jep, bei mir steht mein RG1503 auch gerade im Wohnzimmer (150W an 300W Speaker), geht auch Problemlos so leise, das die Gitarre selber alles übertönt.
Der Sound dieser Verstärker kommt eh nur aus der Vorstufe und wird durch die Endstufe lediglich lauter gemacht.
Wenn du dazu einen Speaker mit geringerem Minimallastverhalten hast(Hör dich da mal genauer um, aber manche Speaker brauchen eine höhere Grundlautstärke um nach was zu klingen) passt das im Wohnzimmer genauso wie im Schlafzimmer
 
Also der Randall wirds.

Wenn du dazu einen Speaker mit geringerem Minimallastverhalten hast (Hör dich da mal genauer um, aber manche Speaker brauchen eine höhere Grundlautstärke um nach was zu klingen) passt das im Wohnzimmer genauso wie im Schlafzimmer
Könntest du da ne Box empfehlen (2x12) oder hast ne Quelle/Tabelle bezüglich dem Minimallastverhalten?
Hab grad mal ne Weile rumgeklickt aber irgendwie nichts vernünftiges gefunden.
Hatte an ein Palmer Cab mit Celestion V30's gedacht.
 
Gerade den Vintage 30 würde ich nicht nehmen. Erstens wird der recht schnell laut, zweitens benögigt er auch etwas Lautstärke, um richtig zu klingen. Schau dich mal bei den Jensen Chicago bzw. Mod Series um oder wirf einen Blick auf die WGS Lautsprecher. Wenn Du bei Celestion bleiben möchtest, könntest Du es mit dem G12T-75 oder dem -Type versuchen.
An sich ist dein Ansatz mit dem Gehäuse von Palmer nicht schlecht, denen wird viel gutes nachgesagt. Mein Vorschlag für dich ist, ein Leergehäuse zu bestellen und damit verschiedene Lautsprecher auszuprobieren.
 
Gerade den Vintage 30 würde ich nicht nehmen. Erstens wird der recht schnell laut, zweitens benögigt er auch etwas Lautstärke, um richtig zu klingen.
An sich ist dein Ansatz mit dem Gehäuse von Palmer nicht schlecht, denen wird viel gutes nachgesagt. Mein Vorschlag für dich ist, ein Leergehäuse zu bestellen und damit verschiedene Lautsprecher auszuprobieren.

Hast Recht was den V30 angeht, hatte ich nicht bedacht.
Werde mir jetzt vermutlich ein Palmer Leergehäuse holen, was die ersten Speaker zum Test angeht machen mich die Eminence Swamp Thang ziemlich an.
Meine Vermutung ist allerdings dass der Sound dadurch etwas zu dumpf wird...
Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber ich bin ziemlich neu in der Welt der Speaker: Würde was dagegen sprechen einen Swamp Thang, und als klanglichen Gegenpol für die Brillianz einen Celestion o.ä. zu verbauen?
 

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