Kaufberatung Live Stage Piano - Nord Stage 4 ja oder nein? Alternativen?

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monte
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Ich überlege, einen Nord Stage 4 Compact zu kaufen. Allerdings hört man einige Mahnungen, dass der 3er nicht wirklich schlechter ist.
Ich heb einiges von Synth0nia für den 3er, die kann ich wohl am 4er gar nicht benutzen.
Gibt es hier Erfahrungswerte?
Alternativ ist auch ein yc 61 möglich in Verbindung mit einem 76 Tastenkey (Roland Fantom 07?, obwohl mir da die Tastatur und das Piano nicht so gefällt). Roland VR 09 ist leider ein wenig „unedel“ im Bereich Piano und Bedienung.
Würde mich über eure Gedanken dazu freuen.
Einsatzgebiet: Hobbyband mit Ambitionen.
 
Ich verstehe die Lage nicht so recht: Hast du nun einen NS3C oder nur die Pakete dafür?

Die 3rd-Party-Pakete, die ich kenne, basieren mehrheitlich auf Samples, so dass man zumindest diese weiterverwenden könnte - sofern man mit dem Nord Stage Viewer die Programme ausliest und mit dem NS4C nachzubilden versucht.

Wozu überhaupt brauchst du einen neuen Soundgenerator? Zuletzt wolltest du einen CK88, der aber nicht kam...
 
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So ganz verstehe ich das auch nicht - wenn du dir Gedanken machst den Stage 4 nicht zu kaufen da du Synthonia Packs für den Stage 3 besitzt, dann machen Überlegungen zu Roland oder Yamaha doch erst recht keinen Sinn
 
Vorgänger sind bei Clavia nicht deutlich schlechter, da Nachfolger nicht deutlich besser sind. In manchen Punkten gibt es Verschlimmbesserungen.

Wie wichtig ist dir denn als 2. Tastatur eine Hammermechanik?

Ich würde zB ein Nord stage compact / Yamaha yc 61 kombinieren mit Yamaha ck 88 oder studiologic sl 73 (letzteres macht Martin Meixner).
 
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Das mit den Mahnungen ist so eine Sache. Ich hab den Stage seitdem er samples abspielen kann. Erst den 2er und 3er Compact, jetzt den 4er 73. Keiner ist besser oder schlechter. Den 3er fand ich standalone als Masterkeyboard ein bisschen weiter vorn, midimäßig ist da der 4er umständlicher - aber da ich die midiverwaltung (progauswahl und Steuerung extern/Vst) übers iPad mache ist mir das Wurscht. Dafür ist der 4er hinsichtlich Speicher und Synth besser aufgestellt. Auch hat er jetzt alle Effekte pro Layer (da haben manche jetzt das Problem das das Reverb nicht mehr global ist, sprich Effektkette).
Wenn du schon einen 3er hattest kennst du ja auch die Vorteile und auch Reglementierungen der Roten - das muss man schon wollen :cool:
 
Danke für die Anregungen.
@Ziegler: Du hast recht, es ist nächste Woche ein Jahr her, dass der CK 88 nicht kam, und die Angelegenheit liegt immer noch vor Gericht. Wieso spielt das denn deiner Meinung nach eine Rolle, wenn ich mir Gedanken über ein sinnvolles Setup mache?
Es ist schon wirklich ätzend, dass ich nach einem Jahr weder das Instrument noch das Geld bekommen habe, da brauche ich keine Erinnerung daran heute.
Ich überlege, ob ein Nord für mich als Hobbymusiker nicht etwas "drüber" ist, ich hatte den 3er und war immer etwas unzufrieden mit einigen Beschränkungen, fand das Gesamtpaket im nachhinein aber schon klasse (73 Tasten, guter Synthi, für mich gute Tastatur).
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Beste Grüße
Peter
 
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Ich finde es schon wichtig, zu wissen, was du erwogen hattest.
 
Na ja, ein bisschen schlauer bin ich jetzt, wenn ich mir das zusammenreime, was du schreibst: Den Nord Stage 3 Compact hattest du, hast ihn aber nicht mehr. War etwas zu schlecht (fürs Geld), im Nachhinein aber vielleicht nur zu gut.

Da kann ich zumindest persönlich einhaken und sagen: Ich habe auch ein paar Monate lang ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich mir als Hobby-Musiker ein Nord Stage 3 Compact gekauft habe. So nach dem Motto: Andere müssen mit deutlich weniger zum Leben auskommen, und du erlaubst dir diesen Luxus...

Das Thema hat sich bei mir erledigt. Das NS3C ist Herzstück meiner Musikerei geworden, ich schätze die Einfachheit der Soundgestaltung, die Vielfältigkeit - kann es nicht mehr wegdenken. Habe zugegebenermaßen dann immer schauen müssen, was ich mit einer Klavier-Tastatur mache - da haben sich inzwischen ein paar Möglichkeiten zusammengesammelt, von einem alten Digitalpiano, das nur noch als Controller des NS3C genutzt wird, über ein gebraucht erworbenes Kawai VPC1 bis hin zu einem annähernd ebenbürtigen Viscount Legend '70s Artist W (bei dem ausgerechnet die Akustik-Piano-Sektion schwächelt).

Aus meiner Sicht wäre es albern, sich wegen dieser Sound-Pakete von vornherein auf Nord festzulegen. Ich habe Nord-Geräte noch nie als Statussymbol, sondern immer als Werkzeuge betrachtet - das erste Mal, als ich sie gesehen habe, habe ich noch milde gelächelt drüber; aktuell habe ich eben ein Gerät, das mir ziemlich gut passt zu meiner eigenen Herangehensweise. Gekauft habe ich es erst, nachdem ein halbes Dutzend Besuche bei Händlern es als einziges übrig ließen. Kann ich nur empfehlen, das genauso zu machen: Mit Yamaha (CK88 genauso wie YC 61/88), Dexibell oder Nord. Natürlich auch Geräten, zu denen ich persönlich nie einen Zugang gefunden habe: Roland, Korg, Kurzweil. Das wirst du mit deinen Band-Ambitionen ebenso ausmachen müssen wie mit deinem Arbeitsstil und dem Familien-Geldbeutel. Irgendwann sollten sich die Optionen einengen auf 2-3, und dann schafft man es letztlich auch sich zu entscheiden.
 
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Die Idee war CK 88 und Nord Stage 3.
Der CK 88 hat leider kein seamsless Sound switching und die Nords (sowohl 3 als auch 4) die Versuchung.
Im Moment ist MODX 8 die Hammermechanik und darüber ist meine Überlegung Nord Stage, Roland VR oder Yamaha yc, Fantom 07.
Die Umstellung wäre yc 73 unten und Fantom 07 oben.
@FZiegler: Deine Gedanke kann ich gut nachvollziehen, die Tendenz zum Nord ist "all in one", aber den 3er habe ich dann doch nicht behalten, was jetzt nicht wirklich logisch war. Aber was ist schon logisch in der Auswahl der Musikinstrument. Angefangen vom DX7 hatte ich schon einige "Gäste", die viel zu früh gegangen sind....
 
Mich persönlich hat Nord bislang nicht als All-in-One angemacht. Das ist jetzt mit dem Stage 4-88 oder -73 anders: Das käme für mich als einzelnes Board auf der Bühne in Frage. Das NS3C habe ich mich nie getraut, als einziges Board auf die Bühne mitzunehmen - Akustik-Piano hat bei mir immer einen Mindestanteil von 1/3, und das möchte ich wirklich nicht mit der Waterfall-Tastatur spielen müssen; das soll mit dem NS4C wegen der drei Sensoren etwas besser geworden sein.

Weil ich dich mit der CK-88-Geschichte kennengelernt habe, habe ich mir dich immer als jungen Einsteiger vorgestellt. Mit meinen vielen grauen Haaren ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll geworden, als dass ich mich mit so einem Plastikbomber herumschlagen wollte. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch bei meiner Qualitäts-Erwartung. Wo ich mich eingearbeitet habe, da werde ich in absehbarer Zeit auch noch ein paar Jahre bleiben - darum kein NS4C, obwohl es mit seinen Vor- und Nachteilen durchaus in Frage käme als Upgrade zum NS3C. Vor allem der Piano-Kompressor reizt mich, die FX-Lösung per Layer mit Abbruch der Effekt-Fahne beim Wechsel weniger (das gleiche Problem habe ich jetzt beim Viscount).

Helfen solche Überlegungen irgendwas?

Bei Workstations à la Fantom/MoDX kann ich nicht mitreden. Aber ich gehe davon aus, dass du sie alle schon angespielt hast?
 
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Ich verstehe noch nicht: Wieso nicht einmal mit Hammermechanik und einmal leichtgängige Tastatur?

Welche Musik machst du?
 
Das ist eher eine Kaufberatung, nun ausgelagert.

Dexibell schmeiß ich mal ins Feld. Klanglich sehr fein, deutlich leistbarer als ein Nord und auch recht einfach in der Bedienung. Dazu meistens sehr leicht.
 
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Wenn ich nicht verstanden werde, Stuckl, kann es daran liegen, dass ich mich nicht deutlich ausgedrückt habe.
Einerseits finde ich eine tragbare "all in one" Lösung (Nord) sehr interessant, andererseits ist die Combi MODX 8 und YC 61 fast ideal (nur etwas mehr zu schleppen zwischen Proberaum und zu Hause), die Wuchtigkeit des MODX 8 stört da ein wenig.
Alles andere ist eigentlich keine vernünftige "Dauerlösung".
Beim Stage käme dann ein P525 als standing home dazu.
Kurz: MODX 8 und YC 61 oder Nord Stage 3 (4) compact als Bandlösung (Covermusik 70er, 80er und einige auch später). Immerhin hat mich das Schreiben und Lesen hier von einigen anderen möglichen Lösungen weggebracht. MODX 8 kann auch gerne durch bspw. CP 73 ersetzt werden (kompakter, 73 Tasten reicht, allerdings fehlt dann der enorme Soundreichtum des MODX).
Ich hoffe, dass meine Gedanken transparent und sinnvoll erscheinen?
 
Zumindest ich bin komplett verwirrt. :gruebel:

Mein Vorschlag wäre, die beabsichtigten Kombinationen in jeweils eine eigene Zeile zu schreiben und dazu Stichworte für den ausschlaggebenden Grund, als fantasiertes Beispiel denke ich an so etwas:
NS 4 Compact - Waterfalltastatur, E-Orgeln, Yamaha CP88 - Old Style Hammermechanik

Gruß Claus
 
Ok, dann so:

Bandlösung:

Versuch(ung) Nord Stage 3(4) compact, weil so ziemlich alles geht. Hammermechanik durchaus verzichtbar (Piano geht auch mit der Tastatur passabel, Pianosound ok), einfacher Transport!! P525 für zu Hause

Alternative 1) MODX 8 und yc 61, weil alles geht, allerdings mit mehr Aufwand (Transport, Sustain und Expression über Midi verbinden). Transport schon umfangreicher, MODX 8 sehr wuchtig!

Alternative 2) YC 73 und MODX 6, da müsste ein wenig Arbeit investiert werden, um die Zugriegelsounds des YC nur auf dem MODX klingen zu lassen, ebenso Pedale wie in Alternative 1 zu verbinden. Soundmäßig wäre dann alles abgedeckt. Transport etwas einfacher als Alternative 1.

Gleich, nach ein paar Getränken, denke ich noch mal alles durch, ob Plausibilität gegeben ist. (Danke, Claus, auch für die vielen wertvollen Beiträge von dir zum Thema Piano und vielen anderen Themen!!)

Habr alle einen schönen Abend!!
 
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Ok, dann so:

Bandlösung:

Versuch(ung) Nord Stage 3(4) compact, weil so ziemlich alles geht. Hammermechanik durchaus verzichtbar (Piano geht auch mit der Tastatur passabel, Pianosound ok), einfacher Transport!! P525 für zu Hause

Alternative 1) MODX 8 und yc 61, weil alles geht, allerdings mit mehr Aufwand (Transport, Sustain und Expression über Midi verbinden). Transport schon umfangreicher, MODX 8 sehr wuchtig!

Alternative 2) YC 73 und MODX 6, da müsste ein wenig Arbeit investiert werden, um die Zugriegelsounds des YC nur auf dem MODX klingen zu lassen, ebenso Pedale wie in Alternative 1 zu verbinden. Soundmäßig wäre dann alles abgedeckt. Transport etwas einfacher als Alternative 1.
Bei mir sind derzeit NS3 Compact für Band und als Masterkey fürs Studio und Yamaha P-515 für Zuhause zum Üben im Einsatz.

Das P-515 nutzt bei Auftritten außerdem meine Tochter als Piano, während ich auf dem NS3 Compact Synth. Orgel und EP spiele.

Ich überlege derzeit, mein Setup per Akai MPK 261 mit MacBookPro, GigPerformer und Software (Arturia V-Collection X, Kontakt, MiniMoog, Mellotron, ProSoloist etc.) zu erweitern, da die Sounds dann noch authentischer sind. Da muss man sich aber serstmal mit befassen. Von User @toeti gibt's zu dem Thema etliche empfhelenswerte YT-Videos.
 
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Zwischen Band-Probenraum und zuhause schleppe ich nur das NS3C, eine Piano-Tastatur (als MIDI-Controller für das Stage) habe ich jeweils an verschiedenen Plätzen stationär. Das heißt natürlich, dass ich die meisten Sounds vom NS3C nehmen muss, damit bei Auftritten nicht zuviel Verwirrung entsteht, wenn ich mal von zuhause etwas anderes als Zweit-KB mitbringe. Mir gefällt's so, ob es allgemein erstrebenswert ist, weiß ich nicht (bei mir sind sehr wenige Synth-Sounds involviert).

Einen kleineren Auftritt beim Neujahrsempfang der Kommune habe ich aber auch schon mit einem Casio CT-S1 bestritten - nur zum Spaß. Das ist dann allerdings während der Rede des Bürgermeisters von allein ausgegangen und musste komplett neu konfiguriert werden, weil sich das nicht unbedingt speichert. Das kann dann natürlich bei solchen "kleinen" Lösungen passieren.
 
MODX 8 sehr wuchtig!
Für ein 88er ist der MODX8 mit seinen Maßen doch recht kompakt, und auch das Gewicht ist völlig okay. Ich schleppe einen Fantom 7 hin und her, weil ich zu Hause und im Proberaum gleiche Sounds und Bedienung möchte. Der F7 ist schwerer und trotz 76 Tasten fast so groß wie der MODX8.
Wäre ich Du, würde ich Variante 1 wählen. Persönlich passen mir insbesondere die Einschränkung mit den festen Split-Punkten bei den Nord-Geräten nicht, aber gerade das Pro und Contra von Gerätschaften muss jeder für sich sorgfältig abwägen. Überall gibt es irgendetwas Verbesserungswürdiges, was nervt. Man sucht sich dann das Zeug, was für einen selber die wenigsten Nachteile mit sich bringt.
 
Jetzt mal ganz doof:

Du bist mit dem Modx8 zufrieden, hast aber keine Lust immer zu schleppen. Wieso tauscht du den nicht gegen einen 6er aus? Ja, die Tastatur ist nicht die beste Lösung, aber durchaus spielbar. Damit bist du sehr kompakt unterwegs und hast deinen Hauptsoundlieferanten transportabel.
Dann da einen größeren Stage, CK, CY oder was auch immer zu. Ein 88er Masterkey was stehen bleibt und fertig.

Einen Nord als Haupliefertant in einer Coverband funktioniert nur, wenn klar ist was der Keyboarder liefern kann und was eben nicht. Und das ist halt nicht alles. Oder eben die Lösung, zur Not einen Teil auf ein Tablet oder Rechner auszulagern.

Nur mal als neuen Anstoß um das ganze noch undurchsichtiger zu machen!

Habt ein frohes neues Jahr alle zusammen.
 
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Lieber Toeti (du machst doch die tollen Videos, die mir den MODX so „gefügig“ machen, lieben Dank!),
Du hast es ja nicht unübersichtlicher gemacht, es ist ja meine Alternative 2, wobei ich da eben nur die Organ section gerne ungewichtet auf einem Modx 6 spielen würde (und das bedeutet dann wieder Miditrouble, den ich gerne vermeide).
Mittlerweile bevorzuge ich Alternative 1, weil ich viele Proben auch alleine mit dem YC 61 durchführen könnte (und ein IPad als Soundlieferant dazu-müsste doch klappen).
Auch von mir ein frohes neues Jahr für alle und ein Dankeschön für viele Anregungen, eine nette helfende Gemeinschaft hier und viel Kompetenz!
 
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