Ähmmm, du verstehst du was falsch.
Der Master-Mode hat 128 Speicherplätze. Auf einen solchen Speicherplatz kannst du dir die Voice aus dem Voice-Mode, die Perform aus dem Perform-Mode, die Perform, oder den Song aus dem Song-, oder Pattern-Mode legen.
Im Live-Betrieb bleibt man also in einem Mode und muss nicht zwischen den möglichen 3 Modes wechseln.
Erst wenn man im Master-Mode den Zone-Switch auf ON stellt, wird die Masterkeyboardfunktion aktiviert.
Den Zonen weist du keine Part´s zu, sondern Midikanäle und mit der Masterkeyboardfunktion bestimmst du, ob die jeweilige Zone auf den interen, oder dem externen, oder dem internen und externen Klangerzeuger wirken soll.
Hier kannst du für jede Zone einen Midikanal festlegen, die Tastaturzone und die Stimmung bestimmen, Bank- und Program-Change-Befehle (MSB/LSB+PC) an die Zone senden, Volumen und Panorama bestimmen und festlegen, wie und ob die Zone auf Controller reagieren soll.
Wenn du bis zu 8 Midizonen vom internen Klangerzeuger verwalten willst, musst du das Grundsetup im Song-, bzw. Patter-Mode anlegen.
Wenn es nur um den internen Klangerzeuger geht, brauchst du die Masterkeyboardfunktion (Zone-Switch ON) eigentlich nicht.
Erst wenn du zuzüglich zum internen Klangerzeuger auch mehrere Midi-Geräte auf unterschiedlichen Midikanälen (Zonen) ansteuern willst, wird die Masterkeyboardfunktion interessant.