Junge junge geht das schnell. Danke euch.
Wie sacht man in Hamburch: Da nich für.
Zum Microkorg: Da werde dann auch ich wählerisch. Mit Matrix und anscheinend klangtechnisch auch nicht sonderlich, nenene.
Ach was, klangtechnisch ist der MicroKorg die Macht in Tüten. Kann zwar nicht so viel wie ein Virus, aber was er kann, kann er gut und schnell.
Die verrückte Alternative: Monophon muss nicht sein.
Hab ich mir schon so gedacht.
Zum Rest: Tolle Anregungen. Die Novotation x Station, den ks rack sowie den access virus b werd ich mir wohl mal genauer anschauen. So wunderschön übersichtlich wie der Roland sind die wohl alle nicht.
Das ist natürlich wahr. Aber der Roland war ja gerade für Einsteiger und auf eine einfache Bedienung hin konstruiert worden.
Frage mich momentan nur ob das für einen geringeren Preis und bei besserer klanglicher Leistung nicht hinzunehmen ist.
Auf jeden Fall. Erstens glaube ich, man kapiert ziemlich schnell, wo zumindest die wichtigen Sachen an einem Synthesizer zu finden sind. Und so schwer zu bedienen sind die auch nicht. Ist ja nicht so, daß du dir einen Matrix-1000 anlachen willst. Zweitens macht Soundfrickeln mehr Spaß, wenn der Sound selbst mehr Spaß macht. Drittens verführen mehr Möglichkeiten am Synth zu mehr Forschungsdrang und mehr Langzeitspaß. Wär doch toll, wenn du in ein paar Jahren sagen könntest, du hast deinen ersten Synthi immer noch und willst ihn nicht wieder hergeben.
Mir erscheint dabei allerdings der access virus b einfacher zu bedienen als die x station. Überseh ich was?
Liegt wohl daran, daß man bei der X-Station gegenüber den KS-Modellen ein bißchen weniger Synthesizer mit viel weniger Oberfläche steuern muß. Die KS sind nämlich in vielen Bereichen einfacher zu bedienen als die Viren.
Mal über einen Waldorf Blofeld nachgedacht? In der Preisklasse mMn unschlagbar.
Bißchen Overkill eigentlich mit Wavetables und allem. Aber wenn wir hier schon von Novations und Viren reden... Außerdem soll er mit der erste Waldorf sein, der nicht nur nach Waldorf klingt.
Der SH-201 ist Spielzeug und wirklich nur für Einsteiger gedacht (da erfüllt er seinen Zweck aber ganz gut). Die Virusse wiederum kosten ne Ecke mehr.
Ab der C-Generation ja. Aber der a kann schon Sachen, die für den SH-201 utopisch sind, vom b ganz zu schweigen. Und den Anschaffungswiderstand für einen b schätz ich jetzt mal auf 450 € ein.
Mein erster Gedanke war zuwenig Knöpfe, vielleicht sollte ich umdenken. Aber dieser Satz in einem Testbericht macht mir "Angst":
Zwar ist der Blofeld für den Desktopgebrauch konzipiert...
Was soll dass denn heissen?
Wahrscheinlich, daß man ihn nicht ins Rack schrauben kann, und daß er zu zierlich ist, um ihn auf der Bühne irgendwo aufzustellen (außer auf einer Workstation/einem Stagepiano mit genug Stellfläche).
edit: Mir fällt auf dass es eigentlich schön wäre eine audiosignalinputmöglichkeit zu haben.
Gehört heute schon zum guten Ton bei VAs. Nur ist von Synthi zu Synthi verschieden, was damit geht. Manche werden nur zum Vocoder und/oder externen Effektgerät und ersetzen einem quasi eine ganze Batterie von TCs oder kleinen Lexicons. Bei anderen kann man das Signal durch den ganzen Synth jagen. Mit Distortion/Shaper im Virus gehen dann richtig kranke Sachen.
edit2: danke für eure Mühen. Ich bin nochmal alles durchgegangen und muss sagen ich denke die xstation 25 ist perfekt. Vielen Dank.
Na dann - viel Spaß mit dem Teil!
Hach ja, ein weiterer britischer Virtual Analogue Synthesiser an den Mann gebracht.
Martman