Für mich eine der besten Boxen ever. Ist aber halt Geschmackssache... Die Dinger vertragen auch üble EQ-Einstellungen ohne schlapp zu machen oder zu schlabbern. Sie sind recht leicht und dadurch transportabel. Einzig der weiche Gummi-artige Tolex-Bezug ist nicht gerade "Road-tauglich". Er beult oder reißt gerne bei geringster Beanspruchung. Dadurch sehen gebrauchte QS-Boxen manchmal übel mitgenommen aus. Die Boxen betonen sind leicht mittenlastig, was zum Beispiel mit Amps, die gerne etwas zu viel Bass bieten, sehr gut harmonieren kann.
Wer sich an o.g. NegativPunkte nicht stört, hat m.E. ´ne Box "fürs Leben" gefunden.
Die Peavey Box ist wirklich, wie oben schon genannt, ein Preis/Leistungssieger. Sie kosten vergleichsweise wenig, klingen recht gut, und halten ebenfalls höhere Belastungen aus ohne dass sie gleich in die Knie gehen. Deswegen werden sie gerne empfohlen. Einzig das hohe Gewicht...
Als StandAlone würde ich dennoch immer eine 8Ohm Box empfehlen. Man weiß nie: Früher oder später rüstet jeder auf. Das wenige an Minderleistung des Amps aufgrund der höheren Impedanz ist verschmerzbar...
Orange Bass Terror:
Mmmm, irgendwie kann ich der Blechkiste nichts abgewinnen. Den sagenumwobenen Röhrensound suche ich jedes mal...
Ashdown ABM 500:
Ich mag diese Kisten, weil sie eigentlich in jeder EQ-Einstellung einen recht durchsetzungsfähigen Sound bieten. Aber oftmals auch nur den einen Sound...
TC BH500:
Eigentlich alles onBoard, was man braucht. Sehr guter EQ, guter Kompressor, gewöhnungsbedürftiger TubeTone (ist nicht mein Ding...). Sehr gut finde ich die speicherbaren Presets...
Hartke LH-500:
Guter und brauchbarer Grundsound, passiver EQ. Der EQ könnte m.E. etwas mehr greifen. Aber der Preis von knappen 350 Euro ist unschlagbar...
Marshall MB450H:
Der Amp wird m.E. zu Unrecht so wenig beachtet. Er bietet 450 Watt (an 2 Ohm) und ´ne Menge an Soundspielereien.