Kaufberatung für Verstärker fürs Leben

Unter dem Flexibilitäts-Aspekt (und trotzdem auf Röhren-Basis, versteht sich...) würde ich mir wahrscheinlich einen Randall RM-12 suchen...


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...da kann man dann Vanille oder Schokolade reinfüllen (natürlich nur metaphorisch gesprochen!) ...oder eine andere "Geschmacksrichtung", auf die man gerade Lust hat.


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...es ist so gesehen insofern "der (Pre-)Amp fürs Leben", als das man bei Lust auf "mal was anderes" lediglich die Module auszutauschen braucht und nicht gleich den kompletten Amp ersetzen muss!

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(...mal ganz abgesehen davon, dass so ein Ding - egal ob gross oder kleiner - irgendwie extrem sexy daherkommt! ...da möchte man doch gleich dran drehen, stimmt's...? )



:) :hat:
 
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Ja ..Sexy! :m_git1:
 
oder frag den Tom direkt welchen Amp er spielt in deinen verlinkten Videos.
war auch mein erster gedanke. aber der gesuchte amp soll clean ja klingen nach ford, schofield und paisley (wobei die wohl auch unterschiedliche amps benutzen), und verzerrt nach quayle.

und den amp, der genau so klingt wie die vier, den gibt es wohl nicht.

daher wäre es eine sinnvolle alternative, einen für clean und einen für verzerrt zu suchen.
denn das ist imho gemeint mit "Variation is the key and therefore, my friend, you need several guitars, amps, pedals and different speakers."
 
Hallo, ich würde auch auf Fender (?Twin Reverb) setzten, wegen den Clean Sounds. Vielleicht noch einen Ibanez Tube Screamer (Ts9) vorschallten, dann kannst du auch den Fender Sound ein wenig anblasen, wenn du Rock spielst. Aber ist halt immer Geschmacksache. Musst du halt mal antesten, am besten verschiedene Modelle um einen Vergleich zu haben.
Grüße
 
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wie findest du den amp?
 
Hallo, TS mal wieder hier.
Seit gut einem Jahr steht bei mir ein Bad Cat CubIIIR und wird auch fleißig gespielt.
Mittlerweile habe ich auch einige Erfahrungen damit gesammelt und mir Meinungen gebildet. Möglicherweise interessiert es hier ja einige was "dabei rausgekommen ist".

Ich habe dazu einen Erfahrungsbericht geschrieben:
https://www.musiker-board.de/threads/bad-cat-cub-iii-r-erfahrungsbericht.665011/


Nach jetzigem Stand bin ich mit dem Amp zu 80% zufrieden und überlege, mich doch wieder von ihm zu verabschieden.
Mit den neuen Erfahrungen wird vielleicht diesmal der richtige vor der Tür stehen ;)

Was mich stört sind:
Gewicht. Da müssen gut 10 Kilo runter (ca 15 wären super)
Lautstärke. Hauptfokus liegt eindeutig auf Benutzung im Zimmer.
Ich brauche definitiv keinen Crunch vom Amp. Ein toller clean Sound ist das, was ich brauche. Vielleicht wirklich was von Fender (wie langweilig ;P )

Über weitere Vorschläge und Kommentare (vielleicht auch eure Erfahrung mit Bad Cat) freue ich mich!
 
Gewicht. Da müssen gut 10 Kilo runter (ca 15 wären super)

Ein Vollröhrencombo mit 25 Kg finde ich schon recht leicht. Wenn dir das zu schwer ist, müsstest du vermutlich entweder auf Röhre verzichten oder ein Topteil+kleine Box nehmen. Aber nochmal 10kg runter bei Vollröhre und Combo wird denke ich eher schwierig.
 
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Brunetti Metropolitan?

Kemper?
 
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Hi!

Ja, die kleinen Brunettis hören sich sehr gut/praktisch an - 15/4/1 Watt ist schon klasse!

Aber "für´s Leben", und wenn du keinen "Crunch" brauchst, würde ich mir einen blackface Fender mit REVERB kaufen.
Den besten/schönsten Clean-Sound für Zuhause hatte ich bisher mit einem bf Pro Reverb, dicht gefolgt von einem Bandmaster Reverb (silverface) über eine 2 x 12"-Box.

Klar, die wogen beide deutlich mehr als 15 KG - aber vielleicht wäre ein Princeton Reverb eine gute Wahl :great:

LG - 68.


Edit:

Hah... habe gerade gesehen, dass ich dir schon vor 1,5 Jahren einen Fender Deluxe Reverb ans Herz gelegt hatte - naja, der Princeton Reverb erfüllt jedenfalls zusätzlich deinen Wunsch nach einem geringen Gewicht ;)
 
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Die Sachen von Brunetti schauen auch recht vernünftig aus, werde ich auf jeden Fall im Kopf behalten.
Einen Kemper habe ich auch schon in Betracht gezogen. Den müsste ich einmal irgendwo testen. Diverse Videos schauen ja recht vielversprechend aus.

Der Pro Reverb klingt echt gut! Wiegt leider, wie du sagst, sehr viel. Und ein 2x12 Combo fühlt sich vielleicht doch auf der Bühne wohler als bei mir quasi als Übungs- oder Mini-Gig Amp.
Ich werde mal wieder einen Deluxe oder Princeton anspielen, bei Gelegenheit. Den Princeton hab ich auch tatsächlich schon öfter angetestet und ich erinnere mich nur an gutes.

Kennt sich vielleicht jemand mit den Tone King Amps aus? Die sind preislich ja doch sehr amtlich.
Der kleine Falcon wird wohl deren Version eines Princeton Reverb sein? Hat den schon mal jemand gespielt?

Vielen Dank mal wieder für die zahlreichen Tipps!
 
Tone Kings sind wirklich sehr tolle Amps.
Vom Falcon gibt es jetzt auch eine Version mit 12er Speaker:

 
Verstärker für's Leben ist ein sehr subjektives Statement. Wenn man die Qualität damit meint, gibt es wirklich viele sachen die auch für ein Leben lang gebaut sind.
Ich muss aber auch die Meinung eines anderen Mitglieds befürworten ; denn die Geschmäcke verändern sich mit der zeit. Bei fast jeden Gitarristen ist es so.

Ich benutze selbst Verstärker von Vintage Sound Amplification ; es sind PTP Fender Clones die besser als die Originale klingen wei auch einige fehler/Kompromisse behoben wurden.
-> (bzw... sie klingen gleich gut wie ein voll-renoviertes Fender Deluxe Reverb Blackface mit Tunning)
...Es sind wirklich feine Amps, sie kosten nicht unverhältnismässig zuviel Geld usw... Sehr gute Profi-Recording Amps im allgemeinen. Wenn ein Fender-Tone gesucht wird, würde ich da ansetzen. Diese Qualität kann selbst Fender nicht mehr erreichen. Und gerade da sind Sonderwünsche möglich. Der Pili Studio in der Schweiz hatte mal einen DLR clone der nur mit einer einzigen 6v6 funktionnierte. Hat er so speziell bei Rick Hayes bestellt, und auch so bekommen.
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Ich besitze noch andere musikalische Panzern für die ewigkeit. Aber eher an den britischen Klängen orientiert.

Die Tone King kenne ich auch. Sie klingen auch sehr fein, sind aber nicht so hochwertig hergestellt wie die VSA und der board ist zwar gut bestückt, aber man muss sich manchmal an die Stirn fassen was für Budget-Abkürzungen gewählt worden sind für so einen kostspieligen Verstärker (PCB, Röhrensockel direkt aufs Board gelötet, usw...).
latest


In diesem Segment existiert auch Victoria. Ist auch eine gute Marke, wie VSA. Vielleicht ein bisschen teurer ; aber im gross und ganzen von der Qualität ebenbürtig.
 
Ich denke, dass Du mit einem Princeton (Reverb) für zuhause gut beraten bist.
Die Tone Kings haben einen guten Ruf. Falcon/Imperial
Alternativ dürfte der Morgan PR 12 eine gute Alternative sein. Den Amp gibt es auch als Top!
http://morganamps.com/amps/amplifiers/pr12/
Den Princeton o.ä. kann man auch im Proberaum mit einem Mikro davor betreiben.
Ich persönlich bevorzuge da aber eher noch eine 2x12" Box + Top.
 
Mir fällt da der Carr Rambler noch ein. Grundsätzlich könnten die Carr Amps interessant sein.
 
Hi,

ich will ja nicht undedingt gegen den den Strom anschwimmen, aber ich hege die Vermutung, dass hier ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird und habe deswegen einen Vorschlag zwecks positivem "Downgrading":

PCL Vintage Amp Stagemaster 30 oder 50.

Staunen und geniessen.


Oder Fender 65 Princeton Reverb plus den Soundvorstellungen entsprechende Pedal-Erweiterung.

Bernie
 

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