Kaufberatung Fortgeschrittener (Richtung Funk)

  • Ersteller kernspinnerin
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Vielen Dank noch mal für die weiteren Meinungen!

Lohnt es sich, wenn ich mir einen Bass für, sagen wir mal 500 Euro, kaufe? Oder ist das dann nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber meines jetzigen Instruments?

Ich habe gerade gesehen, dass es noch nicht mal ein Squier, sondern ein Squier Affinity ist, also noch mal ne Stufe darunter. :D
 
kernspinnerin schrieb:
... Lohnt es sich, wenn ich mir einen Bass für, sagen wir mal 500 Euro, kaufe? Oder ist das dann nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber meines jetzigen Instruments?...
nach 2 jahren solltest du (wenn du halbwegs regelmäßig spielst) merken ...
1. wenn du behänder auf dem ausgewählten bist: kaufe ihn.
2. wenn er für dich besser klingt: kaufe ihn.
3. wenn beides zutrifft: erst recht!
4. wenn nicht: übe und/oder suche weiter ;) ggf. in einer höheren preisklasse und spare.
 
Klingt logisch, d'Averc. ;)

Eine Frage habe ich noch, bevor ich mich ans Antesten in den Musikladen mache:

Ich gehe mal davon aus, dass nicht alle gewünschten Modelle vor Ort sein werden.

Kann ich, wenn mein favorisiertes Modell nicht da ist, dann z.B. dann auch einen etwas teureren Bass einer bestimmten Modell-Reihe anspielen (sagen wir mal, Highway One statt Mexico Jazz Bass) und Rückschlüsse auf mein gewünschtes Modell ziehen? Oder unterscheidet sich das so gravierend, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleichen würde?

Ich meine hier vor allem die Bespielbarkeit, denn das steht für mich an erster Stelle.
 
der vergleich mit Apfel und Brine stimmt nicht ganz würde ich sagen, es ist eher ein vergleich von einem grünen mit einen roten Apfel, so in etwa würd ich das beschreiben.
Allgemeine Merkmale werden schon gleich sein, aber spezielle einzelheiten sind mit unter total verschieden, weil doch einiges verschieden ist wie z.B. das Holz und die PU, nen Grundcharakter des Sound wirst du schon erkennen können aber wie genau er bei dem entsprechenden Model ist müsste man wieder testen.
 
... Ich meine hier vor allem die Bespielbarkeit, denn das steht für mich an erster Stelle.
und das ist wieder subjektiv. statt äppel und birnen eher pfirsich oder nektarine. das finish ist u.u. unterschiedlich. die halsbreite variiert bei jazzis weniger als bei den precis. bei den letzteren empfinde ich die mexikaner ursprünglicher als die neuen amerikaner. allerdings würde ich hier persönlich die amis präferieren (so ich so ein ding haben wollte), insbes. wenn minimal schmaler.
 
Kann ich, wenn mein favorisiertes Modell nicht da ist, dann z.B. dann auch einen etwas teureren Bass einer bestimmten Modell-Reihe anspielen (sagen wir mal, Highway One statt Mexico Jazz Bass) und Rückschlüsse auf mein gewünschtes Modell ziehen?

Gerade wenns um Fender Bässe geht, würde ich nur genau das Instrument kaufen, das ich auch getestet habe. Nicht eins aus dem Lager, das die gleiche Farbe hat und neuer ist (es sei denn das lassen sie dich auch noch testen und du befindest es für genauso gut).
Es ist zwar schon deutlich besser geworden, aber diese Meinung rührt einfach daher, dass Fender mitunter eine atemberaubende Serienstreuung aufweist. D.h. es kann sein, dass 2 Bässe aus der gleichen Serie aus dem gleichen Baujahr, die komplett gleich aussehen und wahrscheinlich das gleiche kosten sich unterscheiden wie der heilige Grahl und ein alter Plastikbecher.

Also testen!

Ich halte übrigens (wie Goodyear schon sehr früh in diesem Thread sagte) den Highway One Jazzbass von Fender für die Waffe der Wahl. Jazzbässe gibt es so zwischen 3,5 und 4 Kilo, was mit einem 8cm Gurt wirklich zu tragen sein müssten. Ansonsten solltest du wirklich überlegen, mal die ein oder andere Woche im Fitnessstudio zu verbringen und deinen Rücken zu stärken.
Wie dem auch sei - der Highway One wird aktuell von Fender neu aufgelegt und kommt in der neuen Version mit sehr hochwertiger Badass II Brücke anstatt des üblichen Blechwinkels und hat oben auf der Kopfplatte das schöne alte Fender Logo.

Auf den würde ich an deiner Stelle warten, dann testen und dann zuschlagen.
Alternativ wäre ein Fender Geddy Lee auch interessant. Den habe ich allerdings noch nicht so ausführlich gespielt, dass ich da genaueres zu sagen könnte.

hth,
pommes
 
Es ist zwar schon deutlich besser geworden, aber diese Meinung rührt einfach daher, dass Fender mitunter eine atemberaubende Serienstreuung aufweist. D.h. es kann sein, dass 2 Bässe aus der gleichen Serie aus dem gleichen Baujahr, die komplett gleich aussehen und wahrscheinlich das gleiche kosten sich unterscheiden wie der heilige Grahl und ein alter Plastikbecher.
Die Beobachtung habe ich auch gemacht. Teils kann ein Highway One einen "echten" Amerikaner überflügeln. Nicht zu letzt die eigenen Präferenzen beachten, ich fand die Mexikaner teils recht gut und mein fünfsaitiger Jazz Bass kommt auch aus Mexiko und da habe ich wohl echt ein klasse Exemplar erwischt, war zumindest der Beste aus der Serie, den ich gespielt habe. Außerdem sollen die Mexiko Bässe auch eine Aufwertung erfahren haben.

pommes schrieb:
*Hiermit unterstreich*


pommes schrieb:
Wie dem auch sei - der Highway One wird aktuell von Fender neu aufgelegt und kommt in der neuen Version mit sehr hochwertiger Badass II Brücke anstatt des üblichen Blechwinkels und hat oben auf der Kopfplatte das schöne alte Fender Logo.
Wie gesagt, kommt auf die eigenen Präferenzen an. Ich bin mit meinem Fender Blechwinkel bisher zufrieden. Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass die Saitenreiter hin und wieder nach einiger Zeit niedriger sind, als ich sie eingestellt hatte. Kann das sein? Kann das mit meinem festen Anschlag zusammenhängen? Vielleicht sollte ich dochmal über ein Replacement nachdenken...


Alles in allem würde ich mich der Jazz Bass Empfehlung allerdings anschließen. Es lohnt sich aber die unterschiedlichen Serien zu vergleichen, evtl. auch mal ein paar Amerikaner, nur so zum Vergleich und dann den Bass nehmen, mit dem man sich am wohlsten gefühlt hat. Wenn man nicht wie ich bei Fender Bässen puristisch ist und Flexibilität wünscht, kann man sich aus den Mexiko Deluxe Serien auch mal den aktiven Jazz Bass anschauen, oder gar den Power Jazz Bass mit zusätzlichem Piezo-Pick-Up. Zumindest antesten kann man sie ja mal. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass die Saitenreiter hin und wieder nach einiger Zeit niedriger sind, als ich sie eingestellt hatte. Kann das sein? Kann das mit meinem festen Anschlag zusammenhängen? Vielleicht sollte ich dochmal über ein Replacement nachdenken...

Genau das (fester Anschlag und damit runterratternde Reiterschrauben) war bei mir der Grund für den Umstieg auf die Badass. Da hat auch die Empfehlung, die Reiterschräubchen mit Nagellack zu verkleben, wenig geholfen.
 
Oder du nimmst einen Bass mit Kunststoffbody, z. B. den Cort Curbow.

der kostet rund 380€ und ist für funk sehr gut, weil absoluter slapper.ansonsten gibt es noch einen sehr sehr guten bass mit kunstoffkorpus von ibanez, der aber recht ungewöhnlich aussieht - aber sobald man ihn am körper hat fällts nichtmehr auf. ist eben auch sehr leicht.

ibanez eda 900
 
Moin,
habe deinen Post verfolgt und bei Interesse kannst du mich ja mal anmailen....habe glaube ich genau das was du suchst...einen Ibanez 1500 SDGR in Bubinga...Monster Sound uns superleicht, schnellstes griffbrett und eine Super Verarbeitung......
 
Moin,
habe deinen Post verfolgt und bei Interesse kannst du mich ja mal anmailen....habe glaube ich genau das was du suchst...einen Ibanez 1500 SDGR in Bubinga...Monster Sound uns superleicht, schnellstes griffbrett und eine Super Verarbeitung......

ibanez1500@web.de

Gruss

jan
 
Moin,
habe deinen Post verfolgt und bei Interesse kannst du mich ja mal anmailen....habe glaube ich genau das was du suchst...einen Ibanez 1500 SDGR in Bubinga...Monster Sound uns superleicht, schnellstes griffbrett und eine Super Verarbeitung......

Aha... :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 

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