Kaufberatung: Fender Precision Mex oder HW 1?

schon alles erledigt... hab ihn bereits angeschrieben, und werde den bass wohl auch kaufen...

Ich beneide dich ;) Hätt ich damals so ein Angebot bekommen hätte ich es auch angenommen!
 
naja 412 hat sein angebot zurückgezogen... also der ring is wieder frei
 
Auch wenn es für dich jetzt doof ist, aber ich kann 412 nur zu dieser Entscheidung beglückwünschen. Ist schließlich sein Hauptbass, und ob der Neue ein gleichwertiger Ersatz ist kriegt man sicherlich nicht in der Honeymoon-Phase, sondern unter Umständen erst ein paar Monate später 'raus.

Ausserdem war der Preis sehr, um nicht zu sagen zu tief für einen USA-Preci angesetzt.

Gruesse, Pablo
 
:redface::redface::redface:ha, wie lustich. :D

hab den thread eben erst wahrgenommen.

also zuerst mal:

bullschmitt schrieb:
412 ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben.
:redface: :redface: :redface:
danke für die blumen! zuviel des lobes...

palmann schrieb:
ich kann 412 nur zu dieser Entscheidung beglückwünschen. Ist schließlich sein Hauptbass, und ob der Neue ein gleichwertiger Ersatz ist kriegt man sicherlich nicht in der Honeymoon-Phase, sondern unter Umständen erst ein paar Monate später 'raus.

Ausserdem war der Preis sehr, um nicht zu sagen zu tief für einen USA-Preci angesetzt.
naja, find ich nicht. ich hab damals (2005) 650 euro für den bass bezahlt und ihn seitdem intensiv beackert, was natürlich spuren hinterlassen hat. außerdem ist ja nicht mehr alles original (die mechaniken, der 2. string tree).

palmann schrieb:
412, bist du des Wahnsinns? Dein treuer Weggefährte? Ist der neue soviel besser?
ich will's mal so sagen: der 62er RI ist klanglich deutlich näher an dem, wo ich hin will.
andererseits hast du natürlich recht: der schwarze und ich haben zusammen einiges erlebt. das hat ihm und mir ein gewisses mojo eingeprägt, das dem 62 RI natürlich (noch) fehlt.
ich werde also in nächster zeit den 62er spielen, den standard aber trotzdem erstmal behalten und schauen, ob ich was vermisse.

ApeX schrieb:
was macht den usa denn so viel besser?
fender hat dem "usa standard" einige features angedeihen lassen, die gegenüber der urversion zeitgemäße verbesserungen darstellen (sollen). da wäre zum beispiel der graphitverstärkte hals, der den bass unempfindlicher gegenüber witterungseinflüssen macht. außerdem konnte damit ein flacheres halsprofil bei gleicher stabilität realisiert werden. die graphitstäbe wirken sich aber auch klanglich aus, indem sie den sound glatter und braver machen. ein kollege meinte mal, nachdem er meinen schwarzen probegespielt hatte, dass er im vergleich zu seinem original 66er irgendwie komprimiert klänge. da ist was dran.
die "american standard" brücke mit string-through-body saitenführung und die schweren halboffenen mechaniken schlagen in die selbe kerbe.
alles maßnahmen, die den ton stabiler machen, aber auch ein bisschen den ursprünglichen precision-charakter kompromittieren. versteht mich nicht falsch! er klingt immer noch wie ein preci, nur halt wie ein "moderner" preci - und das war ja auch das ziel der fender-entwickler. sie wollten mit dem american standard auch die kundschaft ansprechen, die den preci bisher für einen dinosaurier hielten. für die "ewig gestrigen" gibt's ja die reissues und den custom shop. ;)
 
also würdet ihr durch die bank zum HW 1 raten??? naja ma sehn, werd halt samstag ne im store ne reihe bässe probespielen
 
wie gesagt, probier auch mal den 50s preci an, ist mmn sicherlich nicht schlechter als der hw1 und besser als der standard mex. (Bezogen auf die exemplare die ich getestet habe, sicherlich gibt es auch sehr gute standard mexikaner!)
 
also würdet ihr durch die bank zum HW 1 raten??? naja ma sehn, werd halt samstag ne im store ne reihe bässe probespielen

Nein; ich nicht ... :redface:

Ich rate Dir den Bass zu nehmen, der Dir persönlich am besten gefällt von Sound und Bespielbarkeit her. Egal, ob ihn Mexikaner in Mexiko oder Californien montiert haben. Ich würde meine Fender Mexican Nashville Telecaster nicht gegen eine HW1 Tele tauschen wollen.
Es kommt immer auf das individuelle Instrument an!

Einer der "berühmtesten" Fender Mitarbeiter der 1950er Jahre (in der Fertigung) war übrigens ein gewisser Tadeo Gomez. Klingt sehr amerikanisch! :D

Gruß
Andreas
 
hmm ma schaun....

hab nun überlegt:

HW1
50s precision
mike dirnt
std. mex
evtl. hoppus

anzutesten.... ich denk damit sollte ich am samstag im store gut zu tun haben... wird man evtl einen von euch da treffen?
 
mich sicher nicht. ist mir zu weit. ;)

mich triffst du höchstens in frankfurt beim schmidt, wenn du mir vorher sagst, wann du dort bist.
 
Wenn der Hoppus auf deiner Liste steht würde ichd ir auch mal raten die Aerodyne zu probieren!

Achja die Dirnts sind irgendwie auch alle schwer, ich glaube ich hatte noch nie einen in der Hand der unter 4,5 kg wog...

Und vllt auch einen G&L SB2, steht zwar nicht Fender drauf, wurde aber von Fender Himself entwickelt... also viel vergnügen beim testen ;)
 
oh man, da muss ich ja bald im store übernachten^^ naja der aerodyne is nich sooo mein fall, hätte halt eher nen ganz klassischen fender, und das is der aerodyne meines erachtens ncih, wennglecih er natürlich flexibler is dank dem steg single coil
 
Naja, klar Designmäßig ist der nicht so klassisch wie ein preci, aber wie du schon gesagt hast Flexibler, und, wenn man den Singlecoil nicht braucht dann dreht man ihn zu...
 
HW1
50s precision
mike dirnt
std. mex
evtl. hoppus

Jetzt wo du den "Dirnt" erwähnst, klink ich mich auch mal ein:

Ich stand vor nem halben Jahr auch vor einer ähnlichen Entscheidung wie du jetzt:
Ich wollte mir einen Fender Peci kaufen - hatte aber eigentlich keine Lust dafür 1000€
auszugeben. Also saß ich stundenlang im Soundland und habe mehrere angespielt.
Insgesamt bin ich bestimmt dreimall hingefahren, bevor ich ne Entscheidung gefällt habe:
Der Standart Mexico war eigentlich das Ziel - konnte aber leider nicht wirklich
überzeugen, weil er im Vergleich USA-Preci deutlich den Kürzeren zog. Er besaß nicht
annähernd den Punch und das Spielgefühl, das der USA Bass bot. Der "Big Block" war mir
zuwenig Preci und deswegen ebenfalls raus. Dann ließ ich den 50'Precision bestellen, um
auch ihn noch anzutesten. Nach 10min hing er aber wieder an der Wand. Dieser drahtige
fast bassarme Sound war überhaupt nicht meins. Dazu kam der abartig dicke Hals...

Ich war schon fast bereit, die 1000 Euronen für den US-Preci auf den Tisch zu legen, als
der Verkäufer mir den "Mike-Dirnt Precision" in die Hand drückte. Optisch stand ich
eigentlich eher auf die (heutzutage) "klassische" Precision-Form - aber was solls...

Naja - was soll ich sagen: Er kam dem American-Precision mit Abstand am Nächsten! Der
Punch von den Duncan-Pickups ist echt super-fett und die BadassII-Bridge tut das Übrige.
Bespielbarkeit war auch gut. Ich war echt baff - aber noch nicht überzeugt. Denn:
Den Dirnt gibts leider nur in schwarz, vintage-white und sunburst. Schwarz fand ich
langweilig, das "sunburst" sah etwas billig aus - das "vintage-white" ging gerade noch so.
Und die Form ist zwar gewöhnungsbedürftig - der Tele-Hals hat aber auch irgendwie was.
Den Ausschlag gaben aber letztendlich: Der Preisunterschied zum US-Modell und der
Klangunterschied zu den übrigen Mexikanern.

Die Farbe hat sich bei mir inzwischen in "robinrot-metallic" gewandelt (hab ihn bei einem
großen Autohersteller lackieren lassen dürfen :D ) Seitdem bin ich superglücklich mit
meinem Preci!

Achja die Dirnts sind irgendwie auch alle schwer, ich glaube ich hatte noch nie einen in der Hand der unter 4,5 kg wog...
Das stimmt wohl - aber ich denke das hat auch positive Auswirkungen auf den Klang! Ich
komme mit dem Gewicht auf jeden Fall gut zurecht.

Soo...ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Gruß Pockrop

PS: Bei Fender bitte auf jeden Fall genau den Bass, den du kaufen willst, vorher anspielen! Die Streuung kann da enorm sein, weswegen auch mein Test mehr als "Stichprobe" gesehen werden muss!
 
hmm is die frage wie das im store is... ob ich da, den bass den ich angespielt hab auch mitnehmen kann, oder will, wenn ich überleg wieviele leute da vorher mit ihren schmandgriffeln dranwaren..... o0
 
hmm is die frage wie das im store is... ob ich da, den bass den ich angespielt hab auch mitnehmen kann, oder will, wenn ich überleg wieviele leute da vorher mit ihren schmandgriffeln dranwaren..... o0

Wer unbedingt eine Jungfrau heiraten will kann sich nie sicher sein, wie sie im Bett ist - und ob andere Jungfrauen besser wären ... :redface:

Was Du im Musikgeschäft prüfen kannst ist dann das Griffgefühl, aber nicht den Klang.
Das Griffgefühl wird wohl beim nagelneuen Modell aus dem Lager fast identisch sein - der Klang nicht.

Ich habe mir einen 24 Jahre alten Rockinger Tele PJ-Bass gekauft. Der hat mehr Macken als ich! :eek:
Und der Lack ist am Ahornhals schon vor Jahren abgegangen. Rückseite und Headstock habe ich abgeschliffen und gewachst, aber beim Griffbrett war das nur teilweise möglich. Der Bass ist also ein echter und kein gekünstelter Relic Bass.

In der Review Ecke findest Du einen Bericht von mir zum Aerodyne. Ich habe einen ...
Das wichtigste ist wirklich die Body Form. Daran muss man sich gewöhnen - oder wird es vielleicht nie. Ich mag den Aerodyne; es ist aber kein "Bass für jeden" ...

Gruß
Andreas
 
Wenn du den Leuten da vorher eine Mail schreibst und denen sagst was du haben möchtest kann man dir sicherlich ein paar verschiedene geben und du probierst die einfach aus.
 

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