Kaufberatung ENGl SM, Rivera KHR100 oder FRYETTE SIG-X

  • Ersteller Fragnail
  • Erstellt am
Soo erstmal vielen dank für die ganzen antworten.
ja an den 670 hatte ich auch schonmal gedacht, nachdem ich so gebrauchtpreise sondiert hab ;) ich gluab bei dem bräuchte ich ne Woche um den Auszuprobieren. Werd am WE mal in den Musikstore fahren und zumindest mal den Morse und den Sig-X vergleichen.
Heir im Borad verkauft auch jemand sienen KH 100 ohne Pdal - ist zwar auch ein gutes Stück zum fahren aber falls er ihn denn nächste Woche mal hat versuch ich ihn mal anzutesten und je nach dem wie er mir gefällt und was sich noch aushalndeln lässt ;-)
Earforce - hab ich vom Namen her schonmal gehört ich werd mir zu Hause mal die Samples anhören und mich noch mal ein wenig einlesen - nachteil ist halt das Testen.. ich kauf doch recht ungern im vierstelligem Bereich die Katze im Sack.
Soll auf jeden Fall ein Amp werden der mit Spieltechnisch die Hammelbeine langzieht - ich werd warscheinlich echt heulen aber das muss - den Anspruch hab ich zumindest ( obs klappt is ne andere Sache ;-))
hat sich bei den Fryettes eigentlich im Vergleich zu den VHTs was geändert ausser der Name?
 
Meist sind kompressionsarme Amps sehr viel dynamischer dh: starker Anschlag viel Verzerrung, leichter Anschlag wenig Verzerrung, bei meinem Rivera fast Clean.
Das ganze Spielgefühl ist viel ehrlicher und direkter. Quasi > shit in, shit out.
Bei manch anderen Amps (die mit M und E) ist fast wurscht ob ich hart oder leicht anschlage, klingt fast gleich.
So ein trockener ehrlicher Amp zieht einem aber auch ganz schön die Hammelbeine lang, wenn man es nicht gewohnt ist und deckt jeden Spielfehler auf.
Die Belohnung wenn man sauber spielt ist dann ein Sound der einen einfach nur noch wegmacht, unglaublich geil. :D
Gruß Harry

Was Du da sehr schön beschreibst, sind meiner Erfahrung nach tatsächlich die Schlüsseleigenschaften der meisten "hochpreisigen" Amps, die diese eben auch hörbar von den "Großserien-Amps" unterscheiden.

Einen wichtigen Aspekt möchte ich noch hinzufügen: Mit solchen Amps hörst Du Dich im Bandkontext einfach viel besser raus. Und das ist ein Faktor, der eigentlich für jeden Gitarristen von Bedeutung ist und man muss auch kein GIT-Absolvent sein, um den Unterschied zu hören und davon zu profitieren.

Ob ein Amp letztlich im Bandkontext funktioniert, lässt sich leider durch den "Trockentest" im Laden nicht 100%-ig vorhersagen. Oft klingen gerade die "bandtauglichen" Teile dort eher unspektakuär, vielleicht sogar eher schroff. Wenn ein Amp jedoch schon im Laden "wie auf CD" klingt, also mit spektakulärsten Gain-Reserven, schlanken, für's Ohr in diesem Kontext sehr angenehme Mitten und ordentlich Bassdruck – dann kannste fast drauf wetten, dass das Teil in der Band zu Matsch neigt und abkackt...

Geh' mal am Samstag nachmittag in Köln in den Music Store und hör' mal zu wie da die 18-jährigen "Metal-Kids" die Topteile testen, was die für Sounds einstellen, welche Amps sie begeistern und welche nicht... Und bei manchem Amp habe ich fast den Verdacht, dass er für genau diese Verkaufssituation abgestimmt wurde. Na, halb so schlimm, irgendwann kommt die Erkenntnis. Ich spreche da aus eigener Erfahrung ;-)

Heute sage ich immer: Amp leihen und bei einer Probe spielen, wenn irgend möglich... Ist wie beim Fußball, wo die Wahrheit bekanntlich auf'm Platz liegt...
 
Wir stimmen uns in der Band zumindest immer ganz gut ab und ich glaube auch, dass man bei einem nicht so hochpreisigem Amp den dementsprechend einstellen kann, damit er sich dursetzt ;-)
Auch ich hab damals immer gern gewummer drinn gehabt allerdings bis es mich zu sehr genervt hat, dass ich mich nicht vernünftig höre - ganzen Effekte Weg - n bischen reverb rein oder so und gut - inzwischen versuch ich so trocken wie möglich zu spielen, auch wenn mir dann häufig mal was fehlt aber ich höre alles raus - das ist mir halt wichtiger.
Mein momentaner AMP ist ehr ich richtung *Günstig* einzuordnen (alter Attax 100) aber er macht nen guten Job.
Trotzdem - ich krieg nur über mein Effektgerät den Sound hin den ich gerne hätte ( gere verzerrt) und das stört mich. Ich will Effekte, wenn dann nur beimischen und nicht den Grundsound daraus haben. Langsam weiss ich glaub ich, was ich Soundtechnisch mag und deswegen schau ich mich nun halt um ;-)

Beim Trockentest kann man aber zumindest die "Charakterzüge" eines Amps raushören und ob diese einem gefallen. Abstimmen muss man den Sound für den Band-Kontext sowieso meist ganz anders - gerade damit er durchsetzungsfähig ist.
(zumindest kenn ich es bis jetzt nicht anders)
Es geht mir dabei glaub ich um ... kompromissminimierung ;) schönes Wort!!

Mal sehen wie sich meine Klampfen an den verschieden Amps machen - gerad auch bei Earforce sagen sie ja alle - da hörst du erst mal was dü für eine Gitarre spielst. WIe sich 20 Jahre alte Yamahas (RGX 1212A in doppelter Ausführung einer mit nem OBL xl500) an neuen Amps anhören.
Ich freu mich auf jeden Fall schon darauf - das ich die ersten Wochen nur Shit Out aben werd - egal welcher es von den Amps wird.
Aber ich habs ja so gewollt!
 
Man o man...was für Luxus Problemchen....:great:

Also ich würde ganz klar zwischen dem Sig X und dem Rivera abwägen.Mir hatte der Sigi zu wenig Eier, was aber nicht bedeutet das man nicht noch was dazutreten kann.Ich würde aber eh den Pitbull clx Masterbuilt wählen.

Der Rivera ist ein Traum. Ob er allerdings vielseitig deine Soundvorlieben unterstüzt mußt du selber herausfinden.
Ich würde den Rivera kaufen (sofern es in D noch welche gibt !)
 
der thread ist über 1,5 jahre alt...
 
:eek:


Lesen wäre von Vorteil in unser schnellen Zeit.....das kommt dann vom shreden....immer schneller weiter...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben