Wow, ich hatte gar nicht mehr mit so vielen Beiträgen gerechnet.
Also "arbeite" ich euch mal der Reihe nach ab
armint schrieb:
Ich spiele auch nicht erst seit gestern Bass, aber es drängte sich mir noch nie der Wunsch auf zuhause E-Bass mit Verstärker zu spielen. Ich war da bisher mit einem "Kopfhörerverstärker" (s.u.) und Kopfhörer völlig bedient.
[...]
Kopfhörer: Koss PortaPro, 30,- billig, leicht, keine verschwitzten Ohren, druckvolle Bassübertragung.
Mich haben die anderen Beiträge überzeugt, dass es doch sinnvoller wäre sich einen kleinen Übungsamp zu besorgen. Und zum KH schrieb ich ja bereits: Solche Billig-Dinger hätt ich wohl auch rumfliegen, wenn ich mir welche kaufen würde, würde das eher in Richtung 200-300€ gehen, da ich damit auch noch anderes vorhätte
Lindex schrieb:
Der MB-200 hat ebenfalls einen recht guten Kopfhörerausgang und einen Miniklinke-Aux-In zum Spielen mit dem MP3-Player.
Danke für den Tipp, aber auch hier: Ich fühle mich mittlerweile eher zur Combo hingezogen
Punka schrieb:
Squier VM Jazz Bass
https://www.thomann.de/index.html?partner_id=46172&page=de/fender_squier_vint_mod_jazz_3csb.htm der Clou ist, dass er mit seinem Lindekorpus nicht ganz so schwer ist, wie der von dir ausgesuchte aus Ahorn. Er sieht klassischer aus und klingt auch eher wie ein Fender, in meinen Ohren (habe ihn selbst und spiele ihn seit Weihnachten pausenlos, auch in einer Band, wo er sehr gut zurecht kommt), als der Ahorn-Jazzi (ich bevorzuge das 60er Jahre Klangbild, der Ahorn geht sehr in die 70er Jahre Richtung). Das ist aber sicherlich Geschmackssache. Fakt ist, dass du bei beiden grandios gute Instrumente für den Preis bekommst, der von mir vorgeschlagene dir aber ein paar Taler spart und du nach einem halben Jahr nicht über das Gewicht deines Basses moserst (glaub mir, es sind diese kleinen Dinge, die dir nach einer Weile auf den Geist gehen).
Tjaa, der Bass, das Holz, etc pp schön und gut. Aber BITTE verschone mich von dieser absolut grässligen Farbe
Ich weiß echt nicht, was die Leute alle an Sunburst finden. Ich finde, das sieht schrecklich billig aus, ist leider gar nicht mein Ding, sorry
Zum Mosern über das Gewicht würde es nicht kommen, da ich nach einem Tag schon keine Lust mehr hätte den Bass anzufassen. Irgendwie muss man ihn ja auch schön finden.
Punka schrieb:
https://www.thomann.de/index.html?partner_id=46172&page=de/ebs_classic_session_60_combo.htm als Amp, denn obwohl ich großer Fan der Rolandamps bin, muss ich sagen, dass dieser Amp hier als Übungs und Sessionamp perfekt ist!
Werde ich auf jeden Fall in meiner Auswahl miteinbeziehen!
Punka schrieb:
Evtl. bringt dich das ja nochmal dazu ein, zwei Videos anzuhören (zu dem Squier gibt es ein sehr gutes von Musik Schmidt/Session Music auf YouTube zu finden).
Habe schon etliche Videos durch, das von Session Music war glaub ich das erste, was ich mir angeschaut hatte.
woodlander schrieb:
Ich habe trotzdem den Micro Cube empfohlen, da ich meinte den Wunsch nach Soundfindung herausgehört zu haben und da bietet der Cube natürlich alle wichtigen Sounds.
Wenn man dann mal weiss in welche Richtung der pers. Basssound geht, dann kann man sich ja gezielt in die Richtung umschauen. Und den Cube kann man ja wie gesagt auch dann immer noch prima weiter verwenden.
Hmm ich habe schon ein klangliches Vorbild, ist natürlich die Frage inwiefern man sich selbst in diese Richtung entwickeln kann. Aber eine grobe Richtung ist denke ich auf jeden Fall gegeben. Und zwar vergöttere ich Flea von den Red Hot Chili Peppers. Ich liebe seinen Sound und er ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich den Bass so schätze. Dennoch ist mir klar, dass mir kein Amp der Welt auch nur ansatzweise zu seinem Sound verhelfen wird. Aber wie gesagt: Ich denke eine Richtung ist auf jeden Fall gegeben!
Soo, ich bin erstmal fertig für heute, vielen Dank für die weitere Beratung, ihr seid echt klasse
lg