(Kaufberatung) Billigsten E-Bass zum Recorden

  • Ersteller burnpotter
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Und der ist besser als beide?

Ich hatte gedacht, dass die Squier aus den 90ern qualitativ eine Stufe besser sind?
 
da kenne ich mich nicht mit aus, kann nur die VM serie absolut empfehlen, hat unser Bassist (damals war ich nur sänger) ewig live gespielt, kenne mehrere Leute die lange VMs als Hauptbass genutzt haben...
 
Und der ist besser als beide?

Ich hatte gedacht, dass die Squier aus den 90ern qualitativ eine Stufe besser sind?

Nein sind sie nicht!!! Einzigen die wirklich gut nur aus der Zeit sind, sind echt nur so die Koreas aber die würde ich in etwa auf die selbe Stufe nur stellen wie die VM Serie von Heute. Gerade die Squier Std. und co waren richtig mies grösstenteils. Lag an der extrem mangelnden Qualität und der sagen wir mal leichten Missachtung des Stiefkindleins Squier unter dem Fender Management. Also die Squier von Heute sind ja selbst nichtmals mehr mit denen von vor ungefähr 10 Jahren vergleichbar, da tun sich echt Welten auf. Die einzigen wirklich älteren Squier die ich ohne zu zögern kaufen würde, das wären die Made in Japan noch aber die sind relativ selten und mit grosser Sicherheit nicht zu diesen Preisen zu bekommen.

Muss auch sagen die von dir genannten Preise finde ich für so alte Modelle zu teuer....Also fast 200 für einen fast 20 Jahre alten Squier? Never!
 
Der andere Bass ist ja neuer, trotzdem zu teuer? Ansonsten kosten die aber gebraucht durch die Bank weg mehr :(
 
Naja würde für einen gebrauchten Squier nicht soviel ausgeben. Einfach weil du auch dafür welche Used bekommst die aus den Aktuellen Serien von Squier stammen, welche deutlich besser sind als eben ältere gebrauchte gleicher Firma.

Manchmal muss man sich echt schon an den Kopf packen wenn man sieht was so einige Leute für Traumpreise eben haben wollen, aber auch das es dann im Gegenzug noch Leute gibt die das dann noch bereit sind zu zahlen....
 
das ist etwas grob verallgemeinert - es kommt immer auf den (einzelnen) Bass an
ich habe einen Mexico Squier von '98 für (knapp) $300 plus Einfuhr und bin alles andere als unzufrieden... :D

bei den Mitte-Ende 90 Mexicanern gab es teilweise sehr gute Exemplare - für's Aufnehmen zahlt sich das aus.
der Bass trägt einfach besser ohne das man viel an der Spur rumtricksen muss.
das Problem ist halt, bei einem im suboptimalem Zustand gebraucht angebotenen Bass das Potential zu erkennen
(die konstant 'guten' JV Squier erzielen bekanntlich, wie oben bereits erwähnt, Rekordpreise)

cheers, Tom
 
Ja ok aber wieder redeten ja nun nicht über die Mexicos, klar gabs da gute aber ebenso auch viele Gurken. Irgendwie erst ab mitte der 2000er wurden die auch erst so nach und nach besser. Eigentlich so ab dieser Highway One Serie die ja wenn man es genau nimmt nur Assembled in USA ist, Parts waren ja Made in Mexico.
 
Nur noch mal kurz. Ihr sagt ja, dass fürs Recorden ein Precision gut ist, der Jazz aber vielseitiger ist. Aber kann ich mit dem nicht dann eigentlich genauso gut aufnehmen? Ich habe eben das Gefühl, dass ich häufier mal Jazz-Bässe sehe und der dünne Hals würde mir auch entgegen kommen.
 
Machs doch anders, eine Mischung aus beidem ein PJ Bass ist ja nun keine Seltenheit. Da kannst du ja rausregeln und zuregeln wie du willst was die Pickups angeht. Hast zwar dann nur für die Jazzbass Sache den Bridge Singlecoil aber naja, diesen benutzen die meisten sowieso nur dazu um dem Splitcoil nochwas unterstützung in den oberen Frequenzen zu geben.
 
nimm dann doch einfach den Squier von dem du mir den link geschickt hast mit Jaguar-Hals, der hat P/J und der Hals hat Jazz-Maße
 
Die Frage die sich mir stellt ist aber auch "muss es unbedingt Fender oder Squier sein?". Denn so als kleines Beispiel steht ein Yamaha RBX170 hier im Flohmarkt zum Verkauf der ebenso grundsolide ist.
 
sieht halt (für mich) sch... aus so'n RBX
 
Daher ja auch erstmal nur die Frage. Denn ich mag sie z.B. denn bin eigentlich nicht der Fan von Vintage Optik. Wobei mich die BBs von denen schon irgendwo anlachen und ich auch so einige Vintage Instrumente habe.
 
Momentan ist in den Kleinanzeigen auch sehr günstig ein RBX drin. Die Optik sei mal dahingestellt, ist der Sound denn mit den Squier-Modellen vergleichbar und wenn ja mit den P- oder J-Bässen?

Welche Bässe von Ibanez kann man denn noch empfehlen in diesem Preissegment? Habe das Gefühl, dass Ibanez und Yamaha sich zäher verkaufen und man deshalb für weniger Geld die gleiche Leistung wie bei Squier bekommt.

Achja, sind die meisten PUs von Bässen eigentlich aktiv oder passiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das mit dem zäheren Verkauf liegt bei Yamaha hauptsächlich daran das die sowieso ein ziemliches Image Problem haben, warum auch immer! Hatte lange Zeit einen RBX765A welcher richtig geil war, ich bereuhe den Verkauf auch irgendwie. Denn im Qualitativen sind die echt gut, sind gute Instrumente mit einem richtig guten P/L Verhältnis. Nur irgendwie sind RBX170 und 270 einfach nicht so gefragt, beim 374/375 sieht es etwas anders aus, aber auch hier hat die begeisterung nach so vielen Jahren etwas nachgelassen und werden daher auch nicht mehr so hoch gehandelt wie früher, zumal derzeit auch die Ablösung ja in Form von der TRBX Serie da Einzug hält, welche fürs Geld ja nochmals mehr bietet. Ältere BBs könntest du dir vielleicht anschauen, sowas in Richtung BB404 oder BB4G oder sowas halt. Die sind mit etwas Glück sehr preiswert zu haben und damit hast du einen deutlich wertigeren Bass als die gesamten Squier Bässe es sind. Mit Ibanez kenne ich mich so nicht direkt aus, weil ich von denen nicht viel halte. Mag eben das Handling von denen nicht und fand die bis auf den ATK auch nicht berauschend. Aber an sich kann man da nicht soviel falsch machen. Klar klingen nun die RBX170 und auch 270 anders als ein Squier VM oder so, aber nun nicht unbedingt schlechter. Sind eben nur vollkommen anders konstruiert was man eben mögen muss. Bei den Yamahas ist sowieso dieses Love It or Hate It ziemlich gross geschrieben. Würde den 170er so in richtung Squier Affinity Serie schieben und den 270er so Richtung Deluxe, Std. oder VM oder sowas, so als kleiner Orientierungspunkt mal.
 
kein Bass mit abgeschrägter Kopfplatte (ob Ibanez oder Yamaha) wird je wie ein Fender klingen
sie werden nie 'im Mix sitzen' sondern immer Eq und Kompressor-Orgien erfordern
technisch funktionieren sie, aber sie sind da letzte, was man sich auf dem Band wünscht...

cheers, Tom
 
Yamaha RBX 270, da hatte ich ein Angebot von 145€ inkl Versand per Paypal. Der hatte mir gefallen, aber sitzt der wirklich nicht gut im Mix?

Dann habe ich noch als B-Ware einen Squier Jaguar Bass Special SS Black Short Scale für 179 inkl Versand gesehen. Wäre der auch was? Ist leider Short Scale :(

Ansonsten muss ich bis nach Weihnachten warten, irgendwas wird da hoffentlich dann kommen.
 
das ist immer auch Geschmacksache und (natürlich) von der Musikrichtung abhängig...
aber da wo ein Preci typischerweise 'funktioniert', ist ein RBX eher 2. Wahl
spielt man einen RBX (unbedarft) im Laden an, wird er für viele Ohren einen beliebigen Preci um Längen schlagen
(ich habe mich früher auch gefragt, ob die bei Fender noch alle Latten am Zaun haben... solche Preisen für das bischen) :D
es ist schon skuril...

cheers, Tom
 
Naja machst du von der Musik her auf einmal sowas in Richtung Modernes Metal dann ist ja schon fast ein Aktiv Pre Amp im Bass pflicht, bei anderen Musikrichtungen wie Funk kann es durchaus ebenso sein. Von daher würde ich "sitzt nicht im mix wo es soll" nicht unbedingt so wörtlich nehmen.
 
Der Bass soll eben zum Recording von Alternativ-Rock, Pop-Rock gemischt mit elektronischen Einflüssen genutzt werden. Kein Metal und erstmal auch kein Jazz. Es soll aber nicht nur drücken, sondern auch halbwegs organisch und differenziert klingen.

Ich hatte gelesen, dass der RBX270 keine aktiven PUs hat? Er wird häufig mit P-Bässen verglichen, jetzt stutze ich aber. Den Jaguar hatte ich auch gefunden, hat einen P-PU und einen J-PU, sollen ja auch nicht so schlecht sein. Außerdem war ein Vintage V4 im Gespräch. Kosten tun die alle fast das gleiche.

Wenn ihr aber sagt, dass ich mir einfach einen VMP-Bass von Squier kaufen soll, dann halte ich Ausschau danach und glaube euch erstmal. So richtig anspielen nützt mir ja auch nicht, es geht eben ums Recorden, wenn ich mir dann irgendwann einen Amp anschaffe, dann nur, damit ich alles da habe um etwas zu Jammen, aber nicht um ernsthaft Bassist zu werden ;)
 
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