Kaufberatung: Bass+Box zu hart für Indie?

  • Ersteller Sergej Fährlich
  • Erstellt am
Hallo,

ich habs woanders schonmal angedeutet, gestern hat mir der Musicstoremann erfolgreich den Roland ausgeredet.

Er meinte zu mir, dass dieser Psychoamp zwar schön laut sei, auch gut klingt, zu Hause also wunderbar ist, aber für den Proberaum völlig ungeeignet ist, da er sich einfach nicht gegen die A-Drums durchsetzen kann, ihm also etwas Druck fehlt.

Deswegen sollte ich "Nägel mit Köpfen machen" und doch lieber zu einem HalfStack tendieren oder der Markbass Combo.

Markbass Combo hat mein Budget mit ihrem Preis von 995€ doch leicht überfordert, sodass ich zum Hartke Halfstack tendiert bin, also das 3500er Top + 4x10 VX Boxen.

Obwohl der Typ auf mich jetzt nicht umbedingt den Eindruck gemacht hätte als wolle er mir umbedingt was verkaufen, er hat mir auch gesagt ich könnte die Zeit ja erstmals mit nem Fender 100W für 279€ überbrücken.

War letzendlich meine Entscheidung richtig? Ich mein im schlimmsten Fall hab ich halt noch 30 Tage Money Back Garantie, dann geb ich des zurück.

Und zum Thema Transportieren, dass hat sich dann durch das Halfstack erledigt :<

Was denkt ihr?
 
Wenn Du wirklich wissen willst was ich denke ...

Hier gibt es genug Leute, die den Cube erfolgreich in der Band einsetzen.
Der Cube kommt auch gegen ein A-Drum an - wenn man nicht gerade Death-Metal spielt.
Für Indie und ähnliche Muik reicht er aus.
Ich hätte Dir geraten den Cube zu nehmen - und wenn es nicht reichen sollte (wovon ich nicht ausgehe) > 30 Tage Money Back.

Okay; jetzt hast Du dich für eine "nicht öffentlich transportable" Lösung entschieden. Genau das wollte ich umgehen.
Es mag bessere Boxen als die VX Box geben; trotzdem ist das ein feines Half Stack! :great:

Das wichtigste ist, dass Dir der Sound gefällt. Wenn Dir der Sound gefällt und Du dich damit abfinden kannst, dass man das Half Stack nicht einfach transportieren kann war es eine gute Wahl!

Ich sehe solhe Kommentare von Musikalienhändlern etwas kritisch ...
Es gibt Ausnahmen; aber viele wollen verkaufen wovon sie genug da haben. In einem Forum in dem genug Bassisten da sind, wird bei falscher Beratung durch Dritte eingeschritten. Selbstverständlich sind auch hier persönliche Vorlieben und Erfahrungen im Spiel. Aber es gibt das "Korrektiv der Gruppe".

Das Hartke Top gehört zu den derzeit besten Tops dieser Preisklasse. Ordentlich Power, viele Einstellmöglichkeiten, sehr gute Qualität. Da ist einzig die Frage des persönlichen Soundgeschmacks. Es gibt keine "objektiven Gründe" gegen das Hartke Top.
Die Box findet geteiltes Echo. Sie soll je nach Einstellung auch schon mal schwammig und unpräzise sein. Verteufeln sollte man sie aber auf keinen Fall!

Wenn Du glücklich mit deinem Half Stack bist musst Du Dir von niemandem einreden lassen, das wäre eine schlechte Wahl gewesen! Aufgrund deiner geschilderten Anforderungen hätte ich eben dazu geraten den Cube 100 zu kaufen. Das hätte in allen Punkten gestimmt - und da hättest Du den Amp auf zurückgeben können, wäre er nicht durchsetzungsstark genug gewesen.

Gruß
Andreas
 
Hmm, ja halt dieses mulmige Gefühl schwirrt bei mir auch mit.
Doof wird natürlich die Aktion:

Halfstack rückgeben, Roland Cube kaufen, eventuell zurückgeben um dann wieder nen Halfstack zu holen. Das hört sich fast nach Betrug an, weil ich dann ja quasie auch die günstigere Retoure nehmen würde, sofern die nicht weg ist.

Ei ei ei :S

Naja, erstmal abwarten wie das Halfstack im Proberaum klingt wenns ankommt.
 
Hallo Sergej,

klanglich sehe ich bei dem Half Stack keine Probleme! Ob's einem gefällt weiß man nie, da die Geschmäcker verschieden sind; aber das Potential dass das Half Stack gefällt ist zweifellos gegeben.

Ja; das ganze jetzt "rumzudrehen" wäre etwas doof.
Wenn, dann sollte man versuchen die Auslieferung per Telefon zu stoppen und die "Ware zu wandeln" - also, dass Du den Cube zuerst bekommst. Weiß nicht, ob das noch möglich ist. Es wäre mMn aber unangebracht das Hartke Half Stack als Fehlkauf zu bezeichen! Da kriegst Du ordentlich was für dein Geld! Der Roland wäre eben zusätzlich transportabel ...

Gruß
Andreas

EDIT: Habe eben gesehen, dass Du den "alten Preis" für das Hartke Stack bekommen hast. Sehr schön!
 
ich hab mich vor nem jahr gegen das hartke und für ein ashdown half stack entschieden und habe die entscheidung nicht bereut.

die entscheidung war rein gefühlbedingt da mir der Sound des Ashdown MAG 300 stimmiger erschien.
Wenn dir das Hartke Set taugt, wunderbar. Falls nicht würde ich reagieren.
Cadfaels Lösung fand ich eigentlich passend für deine Belange aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir!
 
Sodele, nachdem also endlich mein Halfstack angekommen bin, hab ich mich direkt auf dem Weg zum Probekeller gemacht und musste ihn direkt ausprobieren.
Transport war ganz okay, der Toyota Prius war ziemlich voll mit "nur" 2 Gitarren, 1 Bass, kleiner Marshall Amp und meinem Halfstack, also schon mal ziemlich heftig der Transport.

Danach hab ich direkt mal angefangen zu spielen, die ersten paar Lines runtergespielt und war ganz zufrieden, dann der Vollaufdrehtest....ja doch, ziemlich laut.
Mal am Equalizer gespielt, war ganz okay.

Dann mal die Drums spielen lassen und geguckt wie laut ich mich stellen muss, dann erstes Lied gemacht und mir hat der Sound irwie nicht gefallen. Okay EQ umgestellt - ging schon besser. Aber irgendwie hat der Sound der mir gefallen hat, also den den ich angetestet hatte im Bandgefüge nicht mehr gefallen.

Hmm, dann hab ich mir überlegt: "Was nun?". Bevor ich den jetzt umtausche, mal gucken was ich für Alternativen hab.

Also hab ich mir überlegt ich wende mich nochmal an euch:

Ich will wenn ich umtausche, wieder zur Combo greifen und zwar eine die Transportabler ist. Mir kommen da mehrere Sachen im Sinn:

Roland Cube 100er, billigste Lösung die ich bis jetzt kenne, transportabel, laut Musicstoremann ja nicht "duchrsetzungsfähig".

Roland D Bass 210, kostet zwar gut ~850€ aber wenn ich dafür ne langfristige Investition habe, besser als sich im 50W Schritten nach oben zu arbeiten. Zwar mit ~23kg relativ schwer, aber geht noch so.

Markbass Mini CMD 121P, das Leichtgewicht, mit knapp 900€ gar nichtmal soviel teurer.


Was würdet ihr mir davon empfehlen? Jemand Erfahrung mit MarkBass?

Ich weiß, schwerer Fall bin ich, aber danke im vorraus ;)
 
Sergej Fährlich;3102928 schrieb:
ich habs woanders schonmal angedeutet, gestern hat mir der Musicstoremann erfolgreich den Roland ausgeredet.

Er meinte zu mir, dass dieser Psychoamp zwar schön laut sei, auch gut klingt, zu Hause also wunderbar ist, aber für den Proberaum völlig ungeeignet ist, da er sich einfach nicht gegen die A-Drums durchsetzen kann, ihm also etwas Druck fehlt.

Du hast ihn gar nicht erst angespielt... :rolleyes:
 
Hab ich !
Ich fand ihn toll.
Und ich bin zum Musicstorebassmann auch mit 100%iger Sicherheit gegangen "Den will ich!"

So, gut dacht ich mir, wenn der Musicstorebassmann das sagt, der hat Ahnung. War vielleicht etwas blauäugig von mir, aber ich selber bin mir in Sachen Sound, Amps usw. noch ziemlich unsicher, hab da noch nicht die Erfahrung.

Ich habs aber auch nur gemacht, weil ich weiß, dass ich die Box zurückgeben kann.

Frage ist jetzt eher, soll man Cube ruhig nehmen oder direkt sagen D-Bass?
Und was ich leider noch nicht angetestet hab ist das Markbassding. Jemand Erfahrung damit?
 
Hallo Sergej,

mal ganz direkt gesagt ... (ich hoffe / denke Du nimmst mir das nicht krumm)
Meistens ist der Fehler vor dem Amp und nicht drin ... :redface:

Oder mit anderen Worten: Mir scheint deine Beschreibung der Probe etwas "konfus".
Der Hartke ist bestimmt nicht was für jeden; aber er ist auch kein "ganz spezieller Amp".
Er hat 1000 Möglichkeiten und am wichtigsten: Man muss erstmal lernen einen Amp zu "lesen" und ihn dann entsprechend einstellen.

Da ich seit 25 Jahren mit Verstärkern zu tun habe und 5 Jahre fester Mann am Mischer einer Band war habe ich da einiges an Erfahrung wie man wahrscheinlich wo drehen muss. Sowas muss man lernen.
Ich vermute einfach mal, dass Du dir nicht sicher warst was den Kauf des Hartke Half Stacks anging und daher "voreingenommen" warst. Dann fehlt die Feinfühligkeit und das "hineinhorchen in den Amp" um das gewünschte Setting einzustellen. (alles nur Vermutung!!!)

Was stimmte den komkret nicht?
Dass ein Verstärker ohne Band anders klingt als mit Band ist normal!

Meine Argumente für den Cube 100 kennst Du ja; aber ob er Dir in der Band gefallen wird kann niemand von uns sagen. Aufgrund seiner Soundwünsche hatte ich I'm Google empfohlen den D-Bass 210 nicht einfach zu ignorieren falls er die Möglichkeit hat ihn zu testen. Das war ein Volltreffer - aber es heißt nicht, dass der D-Bass auch dein Amp sein muss.

Eigentlich sollte der Hartke auch gut für Indie einstellbar sein.
Was hat Dir denn nicht gefallen? Wo hattest Du Probleme mit dem Sound?

Gruß
Andreas
 
Also Sergej Fährlich, da du jetzt anscheinend auch mit dem Gedanken spielst einen Roland D-Bass zu holen. Führe ich dich mal ein bisschen ein...
Ich war auf der Suche nach einem Bandtauglichen Amp. Erst betrug mein Budget 450€, dann wurden es 1200€. Erst dachte ich an eine Übergangslösung - aber warum? Auf meinem Konto ist ein vierstelliger Betrag, ich beherrsche den Bass gut und eine Band hatte ich auch schon gefunden.
Ich habe viel getestet und ausprobiert, am ende blieben Gallien Krueger, Markbass, Warwick, Marshall und Hartke. Marshall und Hartke waren Combos, der Rest Tops (inkl. der zugehörigen Box als 2x10er).
Am Ende war mein Topfavorit der Gallien Krueger - bis dieser in einem Laden (beim finalen Anspielen) den Geist aufgab - Lüfter-Ausfall...
Da hinten stand er: Schwarz, schlicht, manche würden ihn als hässlich bezeichnen... “Na ja, Andreas [Cadfael] wird 's schon wissen.“ Bass in den Roland D-Bass rein und los geht 's
Ich werde jetzt hier das Erläutern was in diesem Thread gefragt ist.

Meine zukünftige Band wird eine Ska-, Punk- und Indierockband. [Habe mir in der Zwischenzeit die Bedienungsanleitung holen lassen] Den EQ so eingestellt wie es in der Anleitung steht - ''Rock Drive'', heisst das Ganze. Etwas mehr Mitten, und den ''Tube Touch'' voll reingehauen - das sollte sich in der Band gut machen!
Tut es sich auch -> Alle sind zufrieden mit meinem Sound, ganz leichte und feine Verzerrung, mittiger Klang -> Da stöpselt auch der Gitarrist mal gerne in den Amp.

Also probieren würde ich ihn auf jeden Fall. Und zum Gewicht: 25kg sind kein Ding, trage den Verstärker immer alleine zum Auto (25-30m) - (ansteckbare) Rollen hat er auch.

Ich weiss, sehr lückenhaft => Frag ruhig wenn etwas unklar ist.
 
Hey,
@ Andreas:

Das ja gar nichtmal falsch, eventuell ist der doofe vorm Amp.
Ich hatte mich erstmal 1 Stunde mit verschiedenen Einstellungen beschäftigt, bis ich den Sound hatte den ich wollte, bambam, ich war zufrieden.

Danach gings erstmal nur mit den Drums, dann hab ich schon rumgefummelt, musste ein bisschen mehr Volumen geben, nen bissl mehr Höhe. Okay, hört sich ganz gut an, weiter gehts, Gitarist geholt, "los hier, mach" und wir beide was zusammengespielt, wieder rumgefummelt, Volumen raus, weniger Bass, top!

Dann das Setting genommen, alle zusammengespielt, Banquet zum Einspielen gespielt, okay, klang ganz okay, nochmals rumgefummelt am Bass mim. EQ gespielt.

Zack, nächstes Lied und schon fehlte dem Sound an Durchsetzung bei den beiden Verzehrten Gitarren. Okay, rumgefummelt, nix hingekriegt (vllt doch der Dumme vorm Amp ;) ), Clemens hat sich das mal angeguckt, fummelte rum, ging eigentlich.

Aber trotzdem, dem Sound, wo ich denke "Boah", ne is nicht drin. Teilweise hat es meiner Meinung nach mehr gescheppert als alles andere und ds ist gar nicht gut.

Joar, die Frage ist, bilde ich mir das alles nur ein, weil ich selber so ne Blockade hab, weil ich eigentlich den Cube wollte und ihn toll fand und jetzt doch so nen Halfstack habe womit ich mir immer einen Bruch hebe oder was ist da los, ich glaube, deinen Vermutungen sind nichtmal so falsch.

@ Google:
Den D-Bass, jo den liebe ich auch vom Sound, dachte anfangs mein Budget würde nicht reichen, habs mir aber jetzt anders überlegt.

Wenn man sich immer nur langsam nach oben arbeitet von der Lautstärke, so denke ich, könnte man am Ende nen Kleinwagen haben, darum am besten einmal gut kaufen.


Darum denke ich ja auch: Entweder Roland D-Bass oder Markbass, das sind die Combos die einigermaßen transportabel sind und gleichzeitig gut, durchsetzungsfähig und einfach bumbum.

Aber allein durch diesen Thread bin ich mir jetzt schon wieder unsicher ob das Hartke Halfstack nicht doch gut ist....hmm :<
 
Hm, prinzipiell find' ich den Hartke vom P/L-Verhältnis 'nen hervorragenden Amp, die Gefahr eines Fehlkaufs ist da zumindest geringer als bei anderen Vertretern dieser Preisklasse ... Mein Amp isses nicht, da ich angezerrte Röhren-Sounds bevorzuge - der Hartke ist ein absolut cleaner Amp, aber als solcher recht flexibel und durchsetzungsfähig.

Kann antürlich sein, dass Du grundsätzlich eher 'nen leicht angedreckten, rockigen Sound im Ohr hast - da iss mit dem Hartke ohne Hilfsmittel (Bodentreter) nix zu holen.
Ansonsten ist das mit dem Bandsound aber erst mal net ungewöhnlich - Bass-Sounds, die für sich gut & fett klingen, sind leider dazu prädestiniert, im Bandgefüge unterzugehen. Denn in der Band teieln sich ja alle Instrumente das Frequenzspektrum, überschneiden sie sich hier zu stark, hört sich der einzelne nimmer, und der gesamte Soundeindruck ist "Matsch" ... ;)

Generell kann man sagen, mit den Bässen sollte der Basser - erst mal wiedersinnigerweise - net zu weit runter, sonst bügelt er die Kick nieder. In den unteren Tiefmitten "lebt" der Bass, hier kannst Du Druck aufbauen und dich durchsetzen. Evtl. auch im höheren Bereich der Tiefmitten, hängt von den Gitaren ab - bei tiefgestimmten Death Metal Klampfen wird's hier eng, das Problem dürftest Du aber nicht haben :D
In den höheren Mitten sind die Gitarren aktiv, hier solltest Du eher sparsam dosieren. Daran könnte der von dir geschilderte Effekt liegen ... In den Höhen kannst Du dann je nach Soundvorstellungen (bedeckterer Vintagesound oder aber brillianter, moderner Sound mit viel "Klick") wieder "deinen" Ton prägen.

Der Hartke ist da mit seinem recht flexiblen EQ durchaus geeignet, um ihn sehr gut an den Bandsound anzupassen, würde mich noch mal intensiv mit dem EQ beschäftigen und ihm, wo Du ihn schon hast, 'ne Chance geben - findest Du dann nix, was dich zufriedenstellt, weg damit und noch mal die Rolands testen - das sind wirklich auch seeeehr feine Geräte! Den Cube 100 hab' ich auch mal abgespielt, fand ihn klanglich hervorragend. Nur fehlt ihm bei mir in 'ner Black Metal Band definitiv der notwendige Headroom. Aber er kann eindeutig wesentlich lauter und druckvoller wie jeder 100W- und so mancher 200W-Amp.

Falls Du beim Hartke mit dem Sound doch klar kommen solltest, noch was zum Transport ... Hatte jahrelang das gleiche Problem, dass der Amp ab und an in S-Bahn und Zug mit musste. Da führt auchmit den meisten Combos um die 30kg kein Weg hin ... Du könntest aber z.B. die große Box im Proberaum stehen lassen und dir später für mobile Einsätze noch 'ne kompakte und ultraleichte 1x12er oder 2x10er holen, Dann wärst Du absolut flexibel. Und ich hab', nachdem ich lange Zeit 'nen ultraleichten Combo gespielt habe, gemerkt, dass das auch net optimal ist. Denn bei ca. 80% aller Gigs, Sessions und sonstigen Einsätzen war dort, wo ich außerhalb des Proberaums gespielt habe, 'ne Box zur Mitbenutzung vorhanden. Da ist es dann sogar einfacher, wenn man 'n Stack spielt - Toteil untern Arm geklemmt, und gut isses :)

Ich bin inzwischen auf 'n Top und zwei sehr leichte, kompakte 1x12/1x8er FMC Boxen umgestiegen. So kann ich je nach Einsatz genau "dosieren", was ich an Gewicht mitschleppen muss - nur das Top, wenn 'ne Box vorhanden ist, Top und eine Box für Sessions und kleine Bühnen, und Top mit zwei Boxen für die ultimative Vernichtung :D
Spiele sogar mit dem Gedanken, das noch etwas zu optimieren - habe immer noch mein FX-Board mit, da iss neben Bodentuner und Kompressor noch 'n Tech21 BDDI drauf, 'n sehr feiner Preamp im Bodentreter-Format. Denke grade drüber nach, das Top zu verkaufen und mir stattdessen 'nen kleine, leichte Class-H-Endstufe auf einer Höheneinheit zu holen. Wiegt die Hälfte vom Top, und Preamp ist ja auf'm FX-Board eh schon vorhanden ... Dann kann ich bei Gigs mit gutem Monitoring (und fähigem Mischer) sogar komplett auf den Amp verzichten. Nur das FX-Board mit, vom Bass Driver direkt in's Pult, und das Bass-Signal auf die Monitor-Boxen - das kann völlig ausreichen!

Jut, langer Rede kurzer Sinn - der Hartke ist ein sehr brauchbare Amp, es lohnt auf jeden Fall, sich noch mal damit zu beschäftigen. Ansosnten kann ich über die Rolands vom Sound nur Gutes berichten - aber in meinen Augen sind (auch kompakte) Combos nicht unbedingt die transportablere Lösung, da kann Top + leichte Box(en) sogar sinnvoller sein! Habe selbst lange den H&K Quantum 412 gespielt, ein mehr als bühnentauglicher Combo mit fettem Röhhrensound und grade mal 17kg ... aber mit meinem Stack schleppe ich jetzt trotzdem in den meisten Fällen sogar weniger rum, da man eben oft gar keine eigene Box braucht ...

Was mir grade noch einfällt - evtl. wäre auch, wenn dir der Markbass-Sound (halt auch sehr clean) taugt, der Little Mark 250 mit 'ner kleinen, leichten Box 'ne Option, fall Du mit dem Budget hinkommst ... Das ist dann in Hinsicht auf Gewicht bzw. Transportabilität kaum zu schlagen!
 
hughes und kettner basskick 200
krigste in trier beim neumetzler für 500
da kauf ich mir den am freitag
nur so bin grad voll happy
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben