Hab das Gefühl, wir alle (oder sagen wir einige) hier sind oft auf Kleinigkeiten oder Details fixiert und vergessen manchmal, dass Gitarre spielen einfach auch Mal Spaß machen soll.
Das sehe ich genauso.
Wobei Kleinigkeiten wichtig sein können, wenn sie darüber entscheiden, was man selbst an seiner Gitarre mag.
Eigentlich hat Lisa ihre Wahl schon getroffen und wollte nur wissen, ob Green Day mit der Axt geht. (Zumindest so interpretiere ich den ersten post.) Die Antwort ist "ja".
So habe ich es auch interpretiert.
Und ich vertrete die Ansicht, dass diese Gitarre sie aus gutem Grund so sehr angesprochen hat.
Ich hatte mit der für mich richtigen Gitarre, obwohl ich sie genau kannte, eine nervige und extrem frustrierende Suche, weil ich sie mir zum einen nicht leisten konnte und man mir diese zum anderen auch auszureden versucht hatte bzw mir "Alternativen" (es hätte für mich nur eine sinnvolle Alternative gegeben) schmackhaft machen wollte...
Das war mit einer der Faktoren, die mich überhaupt in jahrelange Pause getrieben haben, denn das fühlte sich einfach "falsch" an.
Die richtige Gitarre ist Teil der eigenen Persönlichkeit, des eigenen Sounds, des eigenen Feelings. Man muss sich mit seinem Instrument identifizieren können.
Als ja, ich gehöre zu jenen, die eine Gitarre, die schon optisch nicht gefällt, gar nicht erst in die Hand nehmen wollen und sie schnell wieder weg stellen, wenn das Feeling auch nicht passt.
Der Single Coil am Bridge ist kein Grund diese Gitarre madig zu machen!
Absolute Zustimmung.
Man muss sich nur der Stärken und Schwächen der Gitarre bewusst sein.