Kaufabsicht LP/SG - Downtuning auf H möglich (Stoner-Rock)?

  • Ersteller heiopei
  • Erstellt am
Ich hab Page ja live gesehen... So wie er da Kashmir gespielt hat war es auf alle Fälle nicht mehr Standard Tuning.. Ist auch egal... Ist eh off topic

Und ich selbst kenne es auch nur in Open-G...
 
Es wird in DADGAD gespielt... :)
In Open G? Das musst du mir zeigen...
 
UPS... Stimmt ja.... Ich Trottel.... Ich sollte wohl weniger Medikamente (im Moment) zu mir nehmen... Passiert
 
Auch krank? Hartnäckig dieses Jahr der Sch.... :opa:
 
Jupp.. Ziemlich heftig! Erst meine Kleine, dann Frau jetzt ich...

Aber ein Vorteil hat es... Ich komme in den Stunden wo es vom Kopf her besser ist wieder dazu etwas zu experimentieren... :D
 
Aber sonst ist alles gut bei dir, oder?
Danke der Nachfrage! Ja alles Bestens und selbst?

Sei froh, dass das kein Mod gelesen hat,
Wieso? Ist freie Meinungsäußerung unerwünscht? Wenn ja wird es dann wohl gelöscht (falls ja am besten direkt zusammen mit meinem Account).


das ist schon arg daneben... :mad:
Deine Meinung! Evtl. hast du da was missverstanden denn es ging mir nicht generell um Altrocker. Ich gehe ja selber auf die 50 zu (das nur so am Rande).
Arg daneben finde ich wenn jemand empört ist der eigentlich gar keinen Grund haben dürfte. Wir könne uns gerne weiter über PM/Nachrichten unterhalten. Ich denke sonst hat wirklich noch ein Mod einen trifftigen Grund einzugreifen weil der Thread entgleist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Doch doch, weil der Gitarrensound soll ja nicht besonders basslastig sein, damit der Effekt des typischen Down-Tuning-Klanges überhaupt entsteht.
Bei Stoner oder Doom sind Tiefen im Gitarrensound durchaus gewollt und erwünscht würde ich meinen. Nicht bei allen Bands, aber vielen.


Der Bass macht dann den eigentlichen Schub, wenn er aufhört merkt man das dann sehr schnell
So sollte es sein.

(ausser auf'm Handy oder Laptop-Speakern)
Ohne Worte
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für die Antworten. War das Wochenende beschäftigt und konnte deshalb nicht antworten.

Vorweg möchte ich noch kurz vor dem Foren-Mob warnen, denn da werden besonders gerne Grundsatzdiskusion vom Zaun gebrochen, wenn's um Themen zu Stoner-Equipment und Downtunings geht. Um nur ein Beispiel zu nennen hat da mal jemand nach Eqip. für Stoner gefragt und am Ende entgleiste der ganze Thread in eine Grundsatzdiskusion über die Daseinsberechtigung des Musik-Genres Stoner. Die Genrebezeichnung Stoner hat sich schon seit vielen Jahren etabliert, aber einigen Altrockern in diesen Board passt das nicht und die lassen keine Gelegenheit aus das in solchen Threads wie diese hier Kund zu tun. Auch gibt es natürlich nur ein wahres Tuning "das Stadard Tuning" usw.. Mein Tip ignoriere diese Postings, weil gegen die vielen Pseudoargumente kommst du nicht an und es ist die Zeit nicht wert. Sorry für OT aber musst sein.

Back to topic: Da kann ich mich meinen Vorredner/n nicht anschließen wobei ich aber auch dickere Saiten (13-56) verwende. Momentan habe ich 2 meiner Gitarren mit Gibson Mensur auf Standard C gestimmt, also kein Drop Tuning (alles 2 Töne runter) und es funktioniert prima. Bei der SG musste ich nicht mal die Halsspannschraube lockern und nur die Sattelkerben etwas breiter feilen. Bei der Eastwood GP habe ich den Trussrod fast komplett gelöst, weil der Hals zu gerade war und die Brückenreiter sowie Sattelkerben etwas breiter gefeilt.

Auf beiden Gitarren habe ich Blue Steel Saiten von Dean Markley 13-56. Die haben mehr Zug als alle anderen Saiten der gleichen Stärke die ich kenne. Wenn ich stark anschlage scheppert's natürlich ein bischen, aber ich mag nicht auf meine konfortable Saitenlage verzichten. Wenn das stört kann man die Brücker höher drehen, aber ein bissl scheppern schadet nix :D. Mit tieferen Tunings als C kenne ich mich nicht aus und für alles was unter C ist könnte eine Barriton nicht verkehrt sein.
Auf der SG habe ich PU's von Dimarzio (Super 2 + Super 3) weil die einen mittig fetten Sound liefern (ich hasse gescoopte Mitten) und höhenreich sind (kein Matsch und Mulm). Dadurch das meine SG-Kopie einen eingeleimten Ahorn Hals und dünneren Body hat liefert im Vergleich dazu die Eastwood GP unten rum mehr Druck und Sustain. Was Holz oder Gitarrentyp angeht bin ich auch für schwere bis mittelschwere Mahagoni-Gitarren bei Down-Tunings, weil die unten rum mehr Druck machen und organischer klingen. Klar kann man auch auf einer Tele oder Jag usw. Stoner/Doom spielen, aber ich kann mir High On Fire oder Electric Wizard nicht ohne LP und SG vorstellen. Fender klingt tiefer gestimmt auch amtlich, aber anders (Geschmacksache).

Die Grundsatzen-Diskussion habe ich zur Genüge mitbekommen. Bin ziemlich froh, dass wir in dem Thread noch nicht dabei angelangt sind. Saitenstärke scheint so eine Sache zu sein, bei der die Meinungen stark auseinander gehen. Du nimmst für C 13er, Matt Pike von HoF/Sleep reicht ein 12er. Zu Electric Wizard findet man leider ziemlich wenig, aber Dopethrone wurde ja leider in H eingespielt, genau wie einige Crowbar Werke und vieles von Bongzilla o.ä. Informationen zu deren Equipments sind leider eher rar gesät. Gitarrenmodelle und Amps sind da ja leider schon das höchste der Gefühle.
Bariton Gitarren sind wie gesagt eine schwierige Geschichte. Sehr wenige Les Paul und SG und allgemein auch wenig Mahagoni. Und wenn doch mal, was passendes gefunden wird, ist der Preis recht hoch, was ich mir als Student einfach nicht leisten kann. Der Gebrauchtmarkt für Baritons ist leider ebenfalls sehr klein und auch da keine LPs SGs. Ich frage mich aber auch, ob man so etwas wirklich benötigt, da viele Bands ja auch auf Standard-Instrumenten spielen und ich auf meiner Fender-Mensur noch nie Probleme hatte. Wozu also noch mal mindestens 2 Zoll mehr? Ich möchte ja "nur" bis H und nicht bis A.

Und genau das ist das was wir hier sagen... Ohne größere Eingriffe (und ich empfinde andere PUs, Sattelkerben ausfeilen usw. definitiv als größeren Eingriff, da manche Änderungen auch nicht ohne weiteres wieder reversibel sind) ist ein derartiges Downtuning (und bei dir noch C statt das gewünschte H) auf einer LP/SG umsetzbar. Und selbst du schreibst noch, dass es bei zu harten Saitenanschlag noch "scheppert"...

Und genau darum geht es ja... Kann man ein sauberes sehr tiefes Downtuning mit einer Gibson-Mensur ohne weiteres spielen...Und genau das geht eben nicht (beschreibst ja selbst relativ detailliert was du alles ändern musstest)...

Uns ging es lediglich darum klar zu machen das "extreme" Downtunings eben nicht mit einer Standard-SG von der Stange funktionieren ohne etwas "nachzuhelfen" und es eben andere Klampfen gibt, die ohne weitere Umbauarbeiten derartige Tunings zulassen.

Wenn der TE aber dementsprechende Bearbeitungsmaßnahmen des neu erworbenen Instruments nicht scheut, kann er natürlich gerne eine Gibson verwenden...

Das ich am Instrument ein wenig rumwerkeln muss, ist mir sehr wohl bewusst, aber das scheue ich auch nicht. Dass das Ganze irreversibel ist, ist mir auch relativ egal, da die Gitarre ja eh nur für diesen Sound und diese Stimmung angeschafft werden soll. Ich denke, ich werde mal eine günstige Epi in der Bucht oder bei Ebay schießen mich mal daran zu schaffen machen.

Eine Möglichkeit wäre eine Les Paul-artige Gitarre mit 648er Mensur (bspw. Hagström Super Swede). Da müsste dann noch ein passender Pickup rein.

Die werde ich mir auch mal genauer anschauen und nach einer ohne Decke suchen.

Drop-Tunings fühlen sich für mich auch immer irgendwie falsch an und sind ein schlechter Kompromiss. Standard D oder C Tuning auf einer Paula mit dem passenden Amp kommt schon ziemlich gut. Noch tiefere Tunings kann ich nicht so nach vollziehen und der Basser möchte ja auch noch was zu tun haben. Bei Kyuss hat der Bassist oft mit Zerre gespielt was ziemlich gut zur auf C gestimmten Gitarre passte. Etwas OT aber bei einer noch tiefer gestimmten Gitarre kommt der Bass doch gar nicht mehr richtig zur Geltung oder?

Wirklich laut kann ich eh nie spielen. Da ist es mir nicht ganz so wichtig, ob der Bass nun drückt oder nicht. Hauptsache er ist da. Aktuell habe ich aber nicht das Gefühl, dass er nicht mehr zur Geltung kommt. Und wenn es matscht, ist es auch egal bzw. ja sogar gewollt in dem Genre.

:D
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Aber sonst ist alles gut bei dir, oder? Sei froh, dass das kein Mod gelesen hat, das ist schon arg daneben... :mad:

Und nochwas zum Thema: Ich bin immer noch der Meinung, dass für angestrebtes Tuning eine Bariton das richtige wäre. Allerdings ist ein Kaufberatungsthread ohne Budgetangabe relativ sinnfrei und führt zwangsläufig auf Nebenschauplätze...

Zum Thema Bariton Gitarre. s.o. Budget ist halt nicht relativ hoch. Mehr als 500€ wollte ich eigentlich nicht ausgeben, was das Ganze halt schwierig macht.
 
Das ganze Dilemma liegt nur daran begründet, dass du falschrum spielst...:D
Ernsthafter Vorschlag: Besorg dir eine Epiphone-SG. Sollte für 150€ drin sein gebraucht. Mach einfach 13er Saiten drauf, stimm auf dein H. Wenn die Saiten nicht in die Sattelkerben passen, feile sie einfach, da wo nötig, ein Stück auf. Wenn es für dich passt, Bau dir zwei gute Pickups rein und fertig. Die Epiphones bieten eine gute Basis. Alles in allem kommst du auf ca. 350€. Inklusive neuem Sattel, wenn du den alten beim ersten Anlauf versemmelst. Das scheint mir nach reiflicher Überlegung die beste Variante zu sein.
Bissel runterhandeln:
Linkshänder/ lefthand E - Gitarre Gibson(Epiphone) SG-S gebraucht, 220 € VB
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...son-epiphone-sg-s-gebraucht/362691514-74-3398
 
Noch ein Gedankenanstoß... besorge Dir eine Linkshändertele, für max. 300 € sollte man schon etwas Ordentliches bekommen. Und da machst Du dann diesen Hals drauf:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/art-GIT0013886-000
Der macht aus jeder Tele eine Bariton-Gitarre. Du müsstest dann eben den Sattel andersrum einbauen und hättest einen Reversed Headstock.
 
Das ganze Dilemma liegt nur daran begründet, dass du falschrum spielst...:D
Ernsthafter Vorschlag: Besorg dir eine Epiphone-SG. Sollte für 150€ drin sein gebraucht. Mach einfach 13er Saiten drauf, stimm auf dein H. Wenn die Saiten nicht in die Sattelkerben passen, feile sie einfach, da wo nötig, ein Stück auf. Wenn es für dich passt, Bau dir zwei gute Pickups rein und fertig. Die Epiphones bieten eine gute Basis. Alles in allem kommst du auf ca. 350€. Inklusive neuem Sattel, wenn du den alten beim ersten Anlauf versemmelst. Das scheint mir nach reiflicher Überlegung die beste Variante zu sein.
Bissel runterhandeln:
Linkshänder/ lefthand E - Gitarre Gibson(Epiphone) SG-S gebraucht, 220 € VB
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...son-epiphone-sg-s-gebraucht/362691514-74-3398

Auf gebrauchte SG wird es wohl hinauslaufen. Da kann man sich sogar Gibsons leisten. 13er Satz und Feilen habe ich hier noch rumfliegen. Aber wie kommst du auf Linkshänder?

Noch ein Gedankenanstoß... besorge Dir eine Linkshändertele, für max. 300 € sollte man schon etwas Ordentliches bekommen. Und da machst Du dann diesen Hals drauf:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/art-GIT0013886-000
Der macht aus jeder Tele eine Bariton-Gitarre. Du müsstest dann eben den Sattel andersrum einbauen und hättest einen Reversed Headstock.

Eine Tele ist eher nicht, was ich suche. Die ist ja das Twang Instrument schlechthin und ich suche eher was schweres für Rhythmus-Kram. Und auch hier würde mich interessieren, wie du auf Linkshänder kommst?
 
Hatte ich wohl falsch im Hinterkopf die Linkshändersache... :redface:
 

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