cineralf
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Das Roland (und die anderen Hersteller) die Hämmer unten hat liegt schlicht und ergreifend daran, dass es andernfalls ein unsinnig hohes Stagepiano wird und man 2 Leute braucht, um es zu transportieren (31,8 kg beim MP10 ist doch verrückt!!!!!!!!!). Ich glaube auch nicht, dass man nun fühlen kann, ob die Hämmer unten oder oben schwingen. Entscheidend ist meiner Meinung nach nur, dass keine Federn mehr verwendet werden sondern freischwingende Hämmer und Gegengewichte. Das hatte aber beides auch schon mein Technics P30 von 1997. Neu hinzugekommen ist bei allen Herstellern die unterschiedliche Zonen-Gewichtung sowie ganz neu die Ivory-Beschichtung. Außerdem hat Roland ja jetzt 3 Sensoren bei der PHAIII, ich glaube das hat niemand sonst. Genauso ist es meiner Meinung nach unwichtig, aus welchem Material (Holz oder Plastik) die Tasten sind, da man ja sowieso nur die Beschichtung berührt. Ich denke Holztasten schaden natürlich nicht, aber sind nicht für das gute Spielgefühl verantwortlich.
Ich hab das FP7-F seit ungefähr 4 Wochen und bin restlos begeistert. Wüsste wenig, was man überhaupt besser machen könnte.
Klang und Klaviatur sind das beste, was ich je an Digi-Piano gespielt habe. Die großen Kawais wie das CA93 sind zwar ganz nett, aber meiner Meinung kommen sie weder klanglich noch von der Klaviatur an Roland ran. Die rauhe Ivory-Oberfläche gefällt mir bei Roland auch einfach besser als bei Yamaha und Kawai. Die Kawais haben sicherlich eine ganz gute Klaviatur, aber klanglich und technisch können sie Roland einfach nicht das Wasser reichen.
Ich persönlich würde den aktuellen Markt nach reiflicher Prüfung und jahrelangem Testen so bewerten:
Piano-Klang: 1. Roland SN, 2. Yamaha CP1/5/50, 3. RP-X, 4. Roland ohne SN, 5. Nord, 6. Korg SV-1
Tasten: 1. Roland PHAIII, 2. Roland PHAII mit Ivory, 3. Kawai RM, 4. Kawai RH-Ivory, 5. Yamaha CP1/5/50, 6. Korg SV-1.
Damit stand für mich fest, dass ich Roland haben muss. Das HP307 war mir zu teuer und zu unflexibel (kein Stage). Das 700GX fand ich sehr gut, allerdings war mir der Preisnachlass nicht hoch genug.
Mein Vergleich RD700NX zum FP7-F:
-Preis ist RD700NX deutlich teurer
-keine Lautsprecher im 700er, obwohl es schwerer und auch deutlich größer (vor allem breiter) ist
-sehr gute, druckvolle Lautsprecher im FP7-F
-Piano Spielgefühl, Sound und Einstellungen für mich identisch, das NX hat aber deutlich mehr Presets
-RD700NX etwas besseres Display bzw. besser genutzt.
-RD700NX mehr Midi-Features und mehr Regler/Fader
-RD700NX durch den "Joystick" (Pitchbend) für mich unnötig breit.
-Epianos gefallen mir beim FP-7F sehr gut und die Supernatural-Epianos beim GX überhaupt nicht, NX nicht probiert
-Orgeln beide ähnlich, allerdings beim RD durch die Fader noch spaßiger zu bedienen (drawbars gehen aber beim FP7-F über die Knöpfe auch gut und 4 fader beim RD bringens auch irgendwie noch nicht).
-das FP7-F hat leider keine selbst editierbaren Effekte für alle Sounds ausser Piano-Designer und Orgel-Designer, nur vordefinierte, das ist der größte Minuspunkt beim FP7-F, ich verstehe nicht wieso Roland das gemacht hat, evtl. wäre es sonst zu gut?
-das NX kann als Audiodatei direkt auf Stick aufnehmen, das FP7-F leider nur midi (hier verstehe ich Roland auch nicht).
-FP7-F hat viele Dinge wie Harmonizer-Effekte und Looper, die ich nicht benutzt habe bisher- vermutlich auch nie benutzen werde, diese stören aber nicht, weil man sie ja nicht aktivieren muss. Hätte aber lieber die klassischen Key-Effekte wie beim Vorgänger gehabt (bitte update Roland!)
-Anschlüsse beim RD etwas besser (XLR-Out, mehrere Midi-Outs...)
-RDs haben leider keinen wohnzimmertauglichen Holzständer und was noch viel schlimmer ist: Es gibt für die RD-Serie kein Notenpult auch nicht gegen Aufpreis! Wieso Roland? Da hätte man doch nun wirklich die gleichen Löcher wie beim FP7 reinbohren können... dadurch müsste ich im Wohnzimmer also einen Notenständer hinters Piano stellen....
Letztlich muss es jeder für sich selber abwiegen, ich habe mich für das FP7-F entschieden und würde es wieder tun. Man muss sich halt ganz ehrlich fragen, was man wirklich von den zusätzlichen Dingen im NX braucht und ob einem die höheren Abmessungen und der höhere Preis das Wert sind.
Ich hab das FP7-F seit ungefähr 4 Wochen und bin restlos begeistert. Wüsste wenig, was man überhaupt besser machen könnte.
Klang und Klaviatur sind das beste, was ich je an Digi-Piano gespielt habe. Die großen Kawais wie das CA93 sind zwar ganz nett, aber meiner Meinung kommen sie weder klanglich noch von der Klaviatur an Roland ran. Die rauhe Ivory-Oberfläche gefällt mir bei Roland auch einfach besser als bei Yamaha und Kawai. Die Kawais haben sicherlich eine ganz gute Klaviatur, aber klanglich und technisch können sie Roland einfach nicht das Wasser reichen.
Ich persönlich würde den aktuellen Markt nach reiflicher Prüfung und jahrelangem Testen so bewerten:
Piano-Klang: 1. Roland SN, 2. Yamaha CP1/5/50, 3. RP-X, 4. Roland ohne SN, 5. Nord, 6. Korg SV-1
Tasten: 1. Roland PHAIII, 2. Roland PHAII mit Ivory, 3. Kawai RM, 4. Kawai RH-Ivory, 5. Yamaha CP1/5/50, 6. Korg SV-1.
Damit stand für mich fest, dass ich Roland haben muss. Das HP307 war mir zu teuer und zu unflexibel (kein Stage). Das 700GX fand ich sehr gut, allerdings war mir der Preisnachlass nicht hoch genug.
Mein Vergleich RD700NX zum FP7-F:
-Preis ist RD700NX deutlich teurer
-keine Lautsprecher im 700er, obwohl es schwerer und auch deutlich größer (vor allem breiter) ist
-sehr gute, druckvolle Lautsprecher im FP7-F
-Piano Spielgefühl, Sound und Einstellungen für mich identisch, das NX hat aber deutlich mehr Presets
-RD700NX etwas besseres Display bzw. besser genutzt.
-RD700NX mehr Midi-Features und mehr Regler/Fader
-RD700NX durch den "Joystick" (Pitchbend) für mich unnötig breit.
-Epianos gefallen mir beim FP-7F sehr gut und die Supernatural-Epianos beim GX überhaupt nicht, NX nicht probiert
-Orgeln beide ähnlich, allerdings beim RD durch die Fader noch spaßiger zu bedienen (drawbars gehen aber beim FP7-F über die Knöpfe auch gut und 4 fader beim RD bringens auch irgendwie noch nicht).
-das FP7-F hat leider keine selbst editierbaren Effekte für alle Sounds ausser Piano-Designer und Orgel-Designer, nur vordefinierte, das ist der größte Minuspunkt beim FP7-F, ich verstehe nicht wieso Roland das gemacht hat, evtl. wäre es sonst zu gut?
-das NX kann als Audiodatei direkt auf Stick aufnehmen, das FP7-F leider nur midi (hier verstehe ich Roland auch nicht).
-FP7-F hat viele Dinge wie Harmonizer-Effekte und Looper, die ich nicht benutzt habe bisher- vermutlich auch nie benutzen werde, diese stören aber nicht, weil man sie ja nicht aktivieren muss. Hätte aber lieber die klassischen Key-Effekte wie beim Vorgänger gehabt (bitte update Roland!)
-Anschlüsse beim RD etwas besser (XLR-Out, mehrere Midi-Outs...)
-RDs haben leider keinen wohnzimmertauglichen Holzständer und was noch viel schlimmer ist: Es gibt für die RD-Serie kein Notenpult auch nicht gegen Aufpreis! Wieso Roland? Da hätte man doch nun wirklich die gleichen Löcher wie beim FP7 reinbohren können... dadurch müsste ich im Wohnzimmer also einen Notenständer hinters Piano stellen....
Letztlich muss es jeder für sich selber abwiegen, ich habe mich für das FP7-F entschieden und würde es wieder tun. Man muss sich halt ganz ehrlich fragen, was man wirklich von den zusätzlichen Dingen im NX braucht und ob einem die höheren Abmessungen und der höhere Preis das Wert sind.
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