Kann man Endstufenröhren nicht vernünftig leise regeln?

  • Ersteller ars ultima
  • Erstellt am
Also dass das eine Verkaufsstartegie ist kann ich mir zumindest beim Spider Valve nicht vorstellen. Denn auf mich wirkte das eher abschreckend, in eine Review würde ich das klar als negativ-Punkt aufzählen. Auch nach kurzem anspielen im Laden. Wobei ich eben mangels Erfahrung (deshalb hab ich ja diesen Thread erstellt) nicht sagen kann, ob das vielleicht technische Gründe hat und Line6 bzw. der Herr Bogner da auch nichts für kann, dass sich eine Röhre so verhält. Es geht ja unmittelbar gar nicht darum, dass der Amp schon früh sehr laut, sonderm vor allem dass er (übertrieben formuliert) nur "aus" und "laut" kennt.
 
Wo wir beim Thema sind: wieso haben so wenige Röhrenamps so einen netten Leistungsregler von 0,5 - 20 Watt wie mein oller H&K Tube 20? Damit sind alle Probleme mit der Einstellbarkeit der Lautstärke erledigt.
 
Wo wir beim Thema sind: wieso haben so wenige Röhrenamps so einen netten Leistungsregler von 0,5 - 20 Watt wie mein oller H&K Tube 20? Damit sind alle Probleme mit der Einstellbarkeit der Lautstärke erledigt.

Najoa... Oft braucht man's halt eigentlich nicht. So ein 'größerer' Röhrenamp ist ja nicht primär auf den Betrieb zu Hause ausgelegt, sondern für Proberaum und Bühne und da bin ich nie in die Verlegenheit gekommen, zu 'laut' zu sein. (geschweige denn zu leise... ;))
 
Wobei ich eben mangels Erfahrung (deshalb hab ich ja diesen Thread erstellt) nicht sagen kann, ob das vielleicht technische Gründe hat und Line6 bzw. der Herr Bogner da auch nichts für kann, dass sich eine Röhre so verhält. Es geht ja unmittelbar gar nicht darum, dass der Amp schon früh sehr laut, sonderm vor allem dass er (übertrieben formuliert) nur "aus" und "laut" kennt.

Das hat technische Gründe, und zwar die, dass der Entwickler Mist gebaut hat. Es geht problemlos "richtig" und "brauchbar", aber scheinbar ist das den Firmen entweder egal oder sie wissen nicht, wie es richtig geht...obwohl jeder, der sich selber einen HIFI-Amp zusammenschustert, das problemlos hinbekommt, da notfalls einen oder zwei Widerstände einzubauen.

Wo wir beim Thema sind: wieso haben so wenige Röhrenamps so einen netten Leistungsregler von 0,5 - 20 Watt wie mein oller H&K Tube 20?

Weil man den nicht braucht, wenn man ein vernünftig ausgelegtes Lautstärkepoti hat. Der Leistungsregler ist meist auch nur ein Lautstärkepoti hinter dem Lautstärkepoti. Das kostet den Hersteller 50 Cent, ist technisch nicht besonders sinnvoll, aber ein gutes Verkaufsargument, wenn man es nicht schafft, den normalen Lautstärkeregler ordentlich auszulegen.

Nur meine Meinung dazu...

MfG Stephan
 
zumindest beim Spider Valve nicht vorstellen. Denn auf mich wirkte das eher abschreckend

Der Spider Valve ist auch ein Extrembeispiel, ich hab mich auch erschrocken beim antesten. Die Röhrenamps die ich bisher hatte, (Koch Studiotone, Mesa Rectifier, Marshall DSL, Bugera 1990, Peavey JSX) konnte man alle auch leise spielen, nur klangen sie leider flach und leblos; nix zum üben im Zimmer. Mit meiner Attax Transe, (100W) kann ich problemlos abends spielen, der Amp klingt auch sehr leise sehr gut und erhöht die Laustärke linear von flüsterleise bis Inferno. Das war mit allen Röhrenamps nicht möglich.
 
Najoa... Oft braucht man's halt eigentlich nicht. So ein 'größerer' Röhrenamp ist ja nicht primär auf den Betrieb zu Hause ausgelegt, sondern für Proberaum und Bühne und da bin ich nie in die Verlegenheit gekommen, zu 'laut' zu sein. (geschweige denn zu leise... ;))

Das ein ausgewachsenes Topteil sowas nicht braucht ist mir auch klar. Das ist ja nicht das Thema. Bei meinem Übungsamp finde ich es halt recht sinnvoll - auch wenn es nur ein Poti hinter dem Poti ist. So lässt sich die Kiste halt sehr feinfühlig einpegeln für den Hausgebrauch.
 

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