Kann man eine Gitarre ans Mischpult anschließen?

  • Ersteller RhinoBaroo
  • Erstellt am
Hallo selim,

"External Speaker Out" o. ä. ist, wie der Name schon vermuten läßt, ausschließlich zum Anschluß einer Lautsprecher-Box gedacht! Schließt Du ein anderes Gerät daran an (das Line-Pegel am Eingang "erwartet"), wirst Du es dadurch sehr wahrscheinlich zerstören...

Kleines Kreuzworträtsel: Was fängt mit "Q" an und endet auf "atsch? ;):D

Geräte wie beispielsweise die RedBox (oder auch normale DI-Boxen mit 20 oder 40dB Abschwächer) kann man durchaus an Leistungsausgänge von Instrumentenverstärkern hängen. Im Falle von Röhrenendstufen ist es halt wichtig, die Leitung zum Lautsprecher durchzuschleifen, wenn kein Lastwiderstand im Speakersimulator vorhanden ist. Parallel zu Speakern angeschlossen, wie vom Fragesteller gedacht, geht bei der RedBox problemlos.


domg

Danke für die Antworten!
Das Problem mit dem Lastwiderstand hatte ich dabei nämlich auch im Kopf. Dummerweise ist der Amp so gebaut, dass der interne Speaker fest verkabelt ist. Es gibt halt diese zusätzliche Buchse für eine eventuelle externe Box. Da steht ja auch 8 Ohm dran. Also brauchts da einen solchen Widerstand, nehme ich mal an.
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es eine Schaltbuchse ist, also den internen Speaker abtrennt, wenn sie belegt wird. Und wenn der parallel weiterläuft, wüßte ich trotzdem nicht, ob am Ext. Out dennoch Widerstand nötig ist.
Ich will ja keine zusätzliche Box anschließen und die Red Box oder Behringers Ultra-G GI 100 bieten keine Last, oder? :confused:

Noch eine andere Sache:
Ich habe auch noch den Behringer V-tone GDI 21 gefunden. Das scheint eine abgespeckte Version der großen Modeling-Multieffekte (POD-Klons) zu sein und hat offenbar die gleichen Soundalgorhythmen wie der Tube Amp Modeler TM300. Zusätzlich ist aber eine DI-Box-Funktion integriert.
Zitat Hersteller: "Benutze den GDI21 entweder für Direct Recording-Anwendungen mit einer Lautsprechersimulation oder im Bypass-Modus als aktive Standard DI-Box. Ausgänge stehen in Form von 6,3-mm-Klinken- oder als symmetrische, vergoldete XLR-Anschlüsse zur Verfügung. Ein Ground Lift-Schalter verhindert Probleme mit Masseschleifen."
Vielleicht wäre das noch eine Alternative zu den Red Boxes? Ich finde den Text in Bezug auf die Lautsprechersimulation allerdings mißverständlich: Ist sie nun dabei oder muss man die dahinterhängen?

selim
 
Danke für die Antworten!
Das Problem mit dem Lastwiderstand hatte ich dabei nämlich auch im Kopf. Dummerweise ist der Amp so gebaut, dass der interne Speaker fest verkabelt ist. Es gibt halt diese zusätzliche Buchse für eine eventuelle externe Box. Da steht ja auch 8 Ohm dran. Also brauchts da einen solchen Widerstand, nehme ich mal an.
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es eine Schaltbuchse ist, also den internen Speaker abtrennt, wenn sie belegt wird. Und wenn der parallel weiterläuft, wüßte ich trotzdem nicht, ob am Ext. Out dennoch Widerstand nötig ist.
Ich will ja keine zusätzliche Box anschließen und die Red Box oder Behringers Ultra-G GI 100 bieten keine Last, oder? :confused:

Vorneweg: Ist das überhaupt ein Verstärker mit Röhrenendstufe? Ansonsten können wir uns Überlegungen bzgl. des Boxenanschlusses sparen.

Ob Schaltbuchse oder nicht, musst Du selbst herausfinden. Ist es keine, so kannst du ganz einfach die Red-Box an den Speakerausgang hänge und gut is'. Der interne Speaker bleibt ja angeschlossen und somit besteht keine Gefahr für die Röhrenendstufe. Ist es eine Schaltbuchse, so musst du den internen Speaker über die RedBox verkabeln. Also Kabelschuhe am Speaker abziehen respektive die Zuleitung ablöten und vom Speaker mit einem Stück Kabel zur RedBox und von selbiger zum Speaker-Out. Diese Verkabelung ist per Boxenkabel zu machen!

Noch eine andere Sache:
Ich habe auch noch den Behringer V-tone GDI 21 gefunden. Das scheint eine abgespeckte Version der großen Modeling-Multieffekte (POD-Klons) zu sein und hat offenbar die gleichen Soundalgorhythmen wie der Tube Amp Modeler TM300. Zusätzlich ist aber eine DI-Box-Funktion integriert.
Zitat Hersteller: "Benutze den GDI21 entweder für Direct Recording-Anwendungen mit einer Lautsprechersimulation oder im Bypass-Modus als aktive Standard DI-Box. Ausgänge stehen in Form von 6,3-mm-Klinken- oder als symmetrische, vergoldete XLR-Anschlüsse zur Verfügung. Ein Ground Lift-Schalter verhindert Probleme mit Masseschleifen."
Vielleicht wäre das noch eine Alternative zu den Red Boxes? Ich finde den Text in Bezug auf die Lautsprechersimulation allerdings mißverständlich: Ist sie nun dabei oder muss man die dahinterhängen?

selim

Die beiden Geräte von Behringer sind Modeller, keine Speakersimulatoren, wie die RedBox. Sie simulieren also einen kompletten Röhrenverstärker, was für Deine Anwendung ja zuviel ist. Du besitzt ja einen Verstärker und brauchst lediglich eine Lautsprechersimulation, wenn ich das richtig verstanden habe. Du kannst natürlich ein solches Gerät einsetzen, um ins Mischpult zu gehen, aber da kommt dan nicht der Sound Deines Verstärkers an...


domg
 
Vorneweg: Ist das überhaupt ein Verstärker mit Röhrenendstufe? Ansonsten können wir uns Überlegungen bzgl. des Boxenanschlusses sparen.
Yo, ist ein kleiner Vollröhrencombo (Johnson Loredo T25R).

Die beiden Geräte von Behringer sind Modeller, keine Speakersimulatoren, wie die RedBox. Sie simulieren also einen kompletten Röhrenverstärker, was für Deine Anwendung ja zuviel ist. Du besitzt ja einen Verstärker und brauchst lediglich eine Lautsprechersimulation, wenn ich das richtig verstanden habe. Du kannst natürlich ein solches Gerät einsetzen, um ins Mischpult zu gehen, aber da kommt dan nicht der Sound Deines Verstärkers an...
Schon richtig. Es geht hier auch um eine andere Anwendung, nämlich wenn ich ohne Verstärker direkt in ein Laptop oder Mischpult spiele. Bei einer meiner Bands ist das so üblich, da wir immer mitschneiden und auch keinen Krach machen dürfen (im Wohnhaus, nur über Kopfhörer). Mich würde deshalb das Ding mit der integrierten DI-Box interessieren. Dann hätte man schon mal einen Amp-ähnlichen Sound für direct recording. Und wenn ich woanders mit Amp spiele, hätte ich im "By Pass"-Modus eine ganz normale DI, die man dann vielleicht, und deswegen die Frage anstelle der Red Box benutzen könnte.
Denn: Diese Treter haben laut Beschreibung eine Speaker-Simu, wenn auch keinen Lastwiderstand. Zumindest kann man eine Mikroabnahme in drei Stufen simulieren.
selim
 
Für die Recording-Anwendung ist das Gerät von Behringer geeignet. Als DI am Lautsprecherausgang wird sie nach meinem Verständnis nicht funktionieren.

domg
 
Wahrscheinlich hast du recht. Zumindest nicht mit der Speakersimu. Denn die läuft ja nur gleichzeitig mit dem Ampmodeling, das man in dem Fall ja nicht in der Soundkette haben will. Im Bypass bleibt wohl nur eine stinknormale DI.
Dann bleibt also für die Anwendung mit Amp nur die Behringer Ultra GI - sofern der interne Speaker nicht abgeschaltet wird.

Weiß jemand, ob man die Ultra GI auch für meinen anderen Fall - "direct in" ohne Amp - nutzen kann? Also etwa so: Gitarre > diesem Tube-Overdrive > Chorus o.ä. > DI/Speakersimu > Mixer bzw. Laptop
Eigentlich bräuchte ich die DI in dem Fall ja nicht sondern könnte auch direkt reingehen. Mir geht es dabei um die Speakersimulation, da ja dann kein kompletter Amp-Modeler dabei wäre.

Edit:
Habe gerade die Behringer Bedienungsanleitung online gefunden. Damit ist die letzte Frage schon beantwortet. Ja, es geht: von der Gitarre direkt in die DI ohne Amp und weiter ins Pult, Lautsprechersimulation nach Bedarf an oder aus.

selim

P.S.
Hallo Mod! Da ich das Thema eigentlich nicht hijacken wollte, wir uns nun aber doch langsam vom Ursprungsthread entfernen, könnte man diese Diskussion nun wohl besser abtrennen und evtl. auch in die Gitarrenabteilung verschieben.
 
Das Hauptproblem dürfte sein, daß das Behringer-Gerät nicht mit dem Saft aus der Endstufe klarkommt, weil es dafür ausgelegt ist, eine Gitarre direkt anzuschließen. Gitarre-Modeller-Mischer/Wandler-Rechner geht natürlich, denn dafür ist das Gerät eigentlich gedacht.

Man kann es auch vor einen Gitarrenverstärker schalten und letzteren quasi nur noch als Leistungsverstärker und Box verwenden. Lediglich als reine Speakersimulation am Ausgang einer Endstufe funktioniert die Kiste nicht.


domg
 
Normalerweise klingt Mikrofonabnahme immer besser als über den Line-Out / D.I. Box.
Dies klingt meistens ziemlich sägend / Plastikmässig. Im übrigen kostet eine gute D.I. Box auch was. Ich empfehle dir ein einfaches Mikro vor den Lautsprecher zu hängen und dies ins Mischpult stecken.
Oben genenntes Sennheiser 606/609 ist wunderbar , genauso ein Shure SM 57. Da sich der Gitarrensound eher im Mittenbereich abspielt genügt auch ein billiges Mikrofon ( unter 50 Euro , Shure BG o.ä.). Am Equalizer des Mischpult hat sich als Anhaltspunkt bewährt 500 Hz und 1 kHz etwas anzuheben und Bässe unter 100 Hz bzw. Höhen über 8 kHz etwas abzusenken. So kommst du im Bandsound besser durch.
 
Das Hauptproblem dürfte sein, daß das Behringer-Gerät nicht mit dem Saft aus der Endstufe klarkommt, weil es dafür ausgelegt ist, eine Gitarre direkt anzuschließen. Gitarre-Modeller-Mischer/Wandler-Rechner geht natürlich, denn dafür ist das Gerät eigentlich gedacht.
Hier irrt auch mal der onk :eek::D,ich kann nur dazu raten mal die Anleitung der GI-100 von Behringer zu lesen.
Selbst Last in Form einer Box ist möglich und bei Röhrenamps auch zwingend erforderlich(steht aber alles in der Anleitung).
Dies klingt meistens ziemlich sägend / Plastikmässig.
Ich gehe mit Dir jede Wette ein 99 von 100 Zuschauern merken den Unterschied nicht.
Im übrigen kostet eine gute D.I. Box auch was.
Stimmt,genau 30€
 
Hier irrt auch mal der onk :eek::D,ich kann nur dazu raten mal die Anleitung der GI-100 von Behringer zu lesen.

1. Der onk irrt nie.
2. Es ging nicht um die GI100, sondern um diesen GDI21 Modeller.
3. Sollte die Überschneidung der postings diesbezüglich zu Verwirrung geführt haben, siehe 1. :D


domg
 
Leute, ihr habt alle recht. Es handelt sich hierbei wohl um ein Mißverständnis.

Ursprünglich ging es um die DI-Box mit Speakersimu GI100. Da ich aber auch und zusätzlich über eine Abnahme ganz ohne Amp gesprochen hatte, kam dieser Modeller ins Spiel, der ja als Ampersatz und außerdem als DI-Box zu verwenden ist.

Ich tendiere nun aber in Richtung GI100, da ich damit flexibler und gegenüber Modelern auch immer etwas skeptisch bin. Wenn ich ohne Amp spiele, könnte man irgendwelche Geräte (Effekte und/oder Modeller) wie Vorverstärker nutzen und über die GI100 mit Speakersimu direkt ins Pult oder den Wandler.
Das gleiche ist aber auch mit Amp möglich.

Selbstverständlich habe ich bei beiden Möglichkeiten unterschiedliche Sounds. Das kann man nun mal nicht ändern.

Gruß
selim
 
Also ich hatte einmal einen H&K Attax 200. Der hatte Recording-Ausgänge für links und rechts, die ich mit 2 Stück "H&K RedBox MkII" an das Pult gehängt hatte.

Der Attax 100 ist mehr oder weniger dasselbe nur in Mono. Also kann man auch hier den Rec-Out problemlos mit dem Pult verbinden. Eine RedBox wäre aber ev. trotzdem ganz gut, jedenfalls hat das bei mir nicht schlecht geklungen. Der Verstärker konnte aber notfalls immer lauter gespielt werden als die PA und auch 100 W sind eine ganze Menge, auch wenn nur ein 12-Zöller dranhängt. Was ich damit meine ist, dass der Verstärker selbst immer großen Einfluss auf den Klang hatte, über die PA kam halt etwas Unterstützung.

Trotzdem würde ich heute in dem Fall der Einfachheit halber, auch nur irgendein Mikro vor dem Lautsprecher baumeln lassen.

Weil die Frage irgendwo auftaucht ist: der Attax 100 hat nur eine Röhre in der Vorstufe.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man also einen gewöhnlichen Bass- oder Gitarrenverstärker an den Mischpult anschließen ohne die Gefahr einzugehen diesen zu zerstören? Oder geht das nur mit einem "emulated line out" wie bei Marshall Verstärkern?

Vielen Dank, Peter.
 
Jein, so ganz stimmt das nicht. Du willst ja im Mischpult möglichst den Sound, wie wenn du über Verstärker und Box spielst. Die Klangformung für diesen Sound findet an mehreren Stellen statt, ich nenn jetzt nur mal schnell die wichtigsten: Gitarre, Pickup, Effektgerät, Amp, Lautsprecher. Du kannst natürlich schon nach dem Effekgerät das Signal abgreifen und ins Pult schicken, aber dann brauchst du ein Gerät, welches die Klangformung von Amp und Box simuliert. Oder du greifst das Direct Out Signal am Amp ab - dann brauchst du nur noch ein Gerät für die Simulation der Box. Manche Amps bieten so eine Simulation sogar schon an - und das ist dann dieser Emulated Out oder wie auch immer er dann heißt. Von da kannst du dann ohne irgendwelchen zusätzlichen "Simulatoren" ins Mischpult gehen.

Früher gabs das ganze Zeug natürlich noch nicht so in der Form, deshlb blieb dir nichts andres übrig als ein Mikro vor die Box zu stellen, um einen schönen Gitarren-Sound ins Pult zu bekommen.
Heute ist es eine Budgetfrage und es kommt natürlich kann man die Geräte auch nur sehr schwer 1:1 vergleichen - denn dann muss der Rest der Geräte auch übereinstimmen...
Fakt ist trotzdem: Gutes Material kostet Geld, egal welchen Weg du wählst. Ich selbst hab mit Gitarren nicht wirklich viel am Hut, aber wenn ich auf dem aktuellen Stand bin, schenken sich die Optionen preislich zur Zeit noch nicht wirklich was. Beide haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Spielste über den Amp, kannste auch mal ein kleines Konzert geben, ohne dass die Gitarre über die PA laufen muss. Andrerseits, muss sie übers Pult weil sonst nicht überall gut hörbar, "stört" der Amp der von der Bühne runter dröhnt das schöne Bild des PA-Sounds.

Oh, ich seh grad, jetzt bin ich doch ein ganzes Stück von deiner Frage abgekommen.... sorry :(

Eins noch: Was du natürlich auf keinen Fall, neverever, machen dafst, ist, das verstärkte Signal irgendwo anders einzustecken als in einer passenden Box. Jedes andere Geräte würdest du gnadenlos zerstören.

Hoffe das hat jetzt deine Frage benatwortet!

MfG, livebox
 
Vielen Dank für die nette und schnelle Antwort.
:D

Also ist es eigentlich eine Frage des Sounds? Man kann das Mischpult nicht mit dem Gitarren oder Bassverstärker durch den verstärkten Ton zerstören? Weil dann kann ich es einfach mal ausprobieren..

Vielen Dank,
Peter
 
VMan kann das Mischpult nicht mit dem Gitarren oder Bassverstärker durch den verstärkten Ton zerstören? Weil dann kann ich es einfach mal ausprobieren..

Grmpf... :rolleyes:

Dann machen wir es halt einfacher, um PISA-gerecht zu werden:

1. Das hochverstärkte Signal aus einem Amp (welches da rauskommt, wo Saitenzupfer-Verstärker diese netten Blitze aufgedruckt haben) darf NICHT ins Mischpult. Das ist in erster Linie für Lautsprecher gedacht und nix anderes. Ein Mischpult rechnet mit einigen Volt maximaler Eingangsspannung und aus einer Gitarrenendstufe kommt schnell man das zwanzigfache.

2. Die anderen Ausgänge des Klampfenamps (FX-Send, Line-Out, Link-Out, emulated schlagmichtot out, usw.) kann man an ein Mischpult anschließen. Wie dieses Signal ohne die Frequenzkorrektur durch einen Tiefmitteltöner dann klingt, ist eine andere Sache.

3. Hat man einen Verstärker, welcher keine alternativen Ausgänge zu den Leistungsausgängen seiner Endstufe besitzt, so kann man eine DI-Box mit entsprechendem Abschwächer (so -20 bis -40 dB) verwenden, welche es auch mit integrierter Frequenzkorrektur zu kaufen gibt, was sich dann Speakersimulator o.ä. nennt.


Klar jetzt? :D



domg
 
:D danke jetzt ist mir alles klar :)
 
Grundsätzlich gehts. Für weitere Strecken wäre eine syymetrische Verbindung mit DI Box sinnvoll. Du wirst aber nie den Klang deiner Combo so erreichen, da meist die Line-Outs keine Boxensimulation bieten. Bei einer Gitarrencombo trägt u.a. der Lautsprecher erheblich zum Klangbild bei.
Sinnvoller ist es daher meist die Box mit einem Mikro abzunehmen. Also mikro davor, vor den Speaker, und das mikro senkrecht auf die Membran drehen. Auf die Mitte vom Speaker zeigend wird das Signal unschön und Dumpf klingen.

Eine Frage dazu:

Kann man die o.g. weitere Strecken in irgendeiner Form definieren? Also.. 5m? 10m? Lässt sich das so grob einschätzen?

Und: Wenn der Gitarrist eine DI-Box zwischen Amp und Mischpult zwischenschaltet, muss das eine aktive oder passive DI-Box sein?
Oder egal?

Ich tippe auf "egal" :)
 
Kann man die o.g. weitere Strecken in irgendeiner Form definieren? Also.. 5m? 10m? Lässt sich das so grob einschätzen?
nein, nicht wirklich, auch kurze Strecken können schon störanfällig sein. Ich sage mal, alles über 1m sollte beim direktanschluss ans Pult mit einer DI-Box versehen sein (Betonung liegt auf "alles", denn ich würde sowieso nie ein unsymetrisches Signal direkt ans Pult anschließen)

Wenn der Gitarrist eine DI-Box zwischen Amp und Mischpult zwischenschaltet, muss das eine aktive oder passive DI-Box sein?
normalerweise reicht da eine passive.
Siehe auch. https://www.thomann.de/at/onlineexpert_page_di_boxen_passiv_oder_aktiv.html
 
Vielen Dank!
 
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